Mitsubishi Outlander/Airtrek | |
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Produktionszeitraum: | seit 2001 |
Klasse: | SUV |
Karosserieversionen: | Kombi |
Der Mitsubishi Outlander ist ein SUV des japanischen Automobilherstellers Mitsubishi, das seit Frühjahr 2001 hergestellt wird.
Auf einigen Märkten wurde die erste Generation unter dem Namen Mitsubishi Airtrek verkauft.
1. Generation | |
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Mitsubishi Outlander (2001–2006) | |
Produktionszeitraum: | 2001–2006 |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 2,0–2,4 Liter (100–148 kW) |
Länge: | 4545 mm |
Breite: | 1750 mm |
Höhe: | 1670 mm |
Radstand: | 2625 mm |
Leergewicht: | 1440–1658 kg |
Seit Frühjahr 2003 war der Outlander auch in Deutschland erhältlich. Er basierte auf der Plattform des Mitsubishi Lancer, wurde gemeinsam mit Daimler entwickelt und die Motorpalette ähnelte der des Mitsubishi Galant. Er war eine für ausländische Märkte entwickelte, stilistisch überarbeitete Version des japanischen Airtrek.
Die Basismotorisierung (2,0-l-Vierzylinder-Ottomotor, 100 kW/136 PS) des Outlanders war wahlweise mit Front- oder Allradantrieb lieferbar, alle anderen Modelle hatten standardmäßig permanenten Allradantrieb. Alle Outlander hatten Einzelradaufhängung, die Version mit dem 2,4-l-Vierzylinder-Ottomotor (118 kW / 160 PS) war auch mit 4-Stufen-Automatikgetriebe erhältlich.
Der 2,0-l-Turbomotor mit 148 kW (201 PS) bediente sich der Technik der 8. Generation des Mitsubishi Lancer Evolution. Die reduzierte Leistung resultierte aus einem anderen Turbolader und veränderter ECU-Software. Abweichende Abgaswerte waren der Grund, dass der Outlander Turbo in Deutschland 148 kW (201 PS) statt der 177 kW (240 PS) des Airtrek in Japan leistete. Das Fahrwerk war ca. 25 mm tiefergelegt und von Bilstein entwickelt, die Ausstattung erweitert, z. B. um Leder/Stoffsitze und Sitzheizungen. Trotzdem blieben die Verkaufszahlen des Turbo weit hinter den Erwartungen zurück. Charakteristisch für den Airtrek/Outlander Turbo war die auffällige Lufthutze auf der Motorhaube, die als Lufteintrittsöffnung für den Ladeluftkühler diente.
Modell (Typ) | Zylinder/ Ventile | Nockenwelle(n) | Hubraum | Max. Leistung | Max. Drehmoment | Motorkennung | Vmax | Beschleunigung, 0–100 km/h |
Antrieb[1] |
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2.0 (CU2W) | 4/16 | DOHC | 1992 cm³ | 100 kW (136 PS) bei 6000/min | 176 Nm bei 4500/min | 4G63 | 192 km/h | 10,7 s / 11,4 s | 2WD/4WD |
2.4 Automatik (CU4W) | 4/16 | SOHC | 2378 cm³ | 118 kW (160 PS) bei 5750/min | 216 Nm bei 4000/min | 4G69 | 191 km/h | 11,2 s | 4WD |
2.4 (CU4W) | 4/16 | SOHC | 2378 cm³ | 118 kW (160 PS) bei 5750/min | 216 Nm bei 4000/min | 4G69 | 200 km/h | 9,9 | 4WD |
2.0 Turbo (CU2W) | 4/16 | DOHC | 1992 cm³ | 148 kW (201 PS) bei 5500/min | 303 Nm bei 3500/min | 4G63T | 220 km/h | 7,7 s | 4WD |
2. Generation | |
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Mitsubishi Outlander (2006–2010) | |
Produktionszeitraum: | 2006–2012 |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 2,0–3,0 Liter (108–162 kW) Dieselmotoren: 2,0–2,3 Liter (103–130 kW) |
Länge: | 4640 mm |
Breite: | 1800 mm |
Höhe: | 1680 mm |
Radstand: | 2670 mm |
Leergewicht: | 1630–1810 kg |
Die zweite Generation wurde im April 2006 auf der New York International Auto Show vorgestellt. Eine Besonderheit ist das optionale CVT-Getriebe. Die seit Februar 2007 auf dem europäischen Markt befindliche Ausführung war erstmals auch mit einem Dieselmotor lieferbar. Dabei kam zunächst ein 2,0 Liter großer Pumpedüse-Dieselmotor zum Einsatz, der von Volkswagen zugeliefert wurde.
Schon am 17. Januar 2007 wurde beschlossen, später einen 2,2 Liter großen Common-Rail-Diesel von PSA einzusetzen. Ab November 2007 gab es daher zwei verschiedene Dieselmotoren: bei den einfacher ausgestatteten Modellen war es das Zweiliter-Aggregat von VW, bei den höherwertigen Versionen der 2,2 Liter von PSA.
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest (2007)[2] |
Es handelt sich dabei um den gleichen Motor, wie er auch in den PSA-Schwestermodellen eingesetzt wird, die mit geändertem Vorderwagen und einem anderen Karosseriedesign seit Sommer 2007 als Peugeot 4007 und als Citroën C-Crosser verkauft werden. Gleichzeitig wurde das Programm auch um eine Version mit Ottomotor erweitert. Dabei kam ein in Kooperation mit Daimler-Chrysler und Hyundai entwickelter 2,4-Liter-Vierzylinder GEMA (sog. „Weltmotor“) zum Einsatz. Nur dieser 125 kW (170 PS) starke Ottomotor war je nach Ausstattungsversion auch mit einem Automatikgetriebe lieferbar; dabei wurde ein stufenloses CVT-Getriebe verwendet, das per Programmierung sechs Fahrstufen simuliert. Ferner wurde in den USA (2006), Russland und Japan (2007) ein 3,0-Liter-V6-Ottomotor mit 162 kW (230 PS) und 6-Stufen-Automatik angeboten. Dieses Modell unterscheidet sich äußerlich vom europäischen durch einen anderen Kühlergrill mit durchgängigen Querlamellen ohne Unterbrechung.
Auf dem Pariser Autosalon 2006 wurde der Outlander Concept vorgestellt, ein auf dem Serienmodell aus Japan basierendes Showcar; auf dem Genfer Auto-Salon 2007 außerdem eine Variante davon mit 3,0-Liter-V6.
Im Februar 2010 wurde der überarbeitete Outlander auf dem deutschen Markt eingeführt. Der Kompakt-SUV wurde mit aufgewerteter Ausstattung, erweitertem Antriebsangebot und dem sogenannten „Jetfighter“-Frontgrill ergänzt. Das Heck blieb bis auf eine verchromte Zierleiste oberhalb der Kennzeichenmulde unverändert.[3]
Neu war für die 115 kW (156 PS) starke Dieselvariante 2.2 DI-D ein Doppelkupplungs-Sportgetriebe TC-SST, das entweder als sequenzielles Handschaltgetriebe oder als Vollautomatik arbeitet. Das System beinhaltet ebenso eine Berganfahrhilfe.
Der Mitsubishi Outlander wurde des Weiteren um eine frontgetriebene Einstiegsvariante 2.0 2WD mit variabler MIVEC Ventilsteuerung ergänzt. Der 2,0-Liter-Ottomotor entwickelt eine Leistung von 108 kW (147 PS). Dazu kam im Herbst 2010 ein neuer 2.2 DI-D (mit Allradantrieb, mit Frontantrieb als 2.2 DI-D+ ClearTec) mit einer Leistung von 130 kW (177 PS), der eine Eigenentwicklung von Mitsubishi war. Der Motor hat wie der 2,0-Liter-Ottomotor eine variable MIVEC Ventilsteuerung.
Seit dem Modellwechsel wurde der Outlander für den europäischen Markt von der Mitsubishi-Tochter Netherlands Car B.V. (NedCar) in Born (Niederlande) produziert, wo auch andere Mitsubishi-Modelle und der Volvo S40/V40 vom Band liefen.
Modell | Zylinder | Hubraum | Max. Leistung | Max. Drehmoment | Vmax | Beschleunigung, 0–100 km/h |
Antrieb | Bauzeit |
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Ottomotoren | ||||||||
2.0 | 4 | 1998 cm³ | 108 kW (147 PS) bei 6000/min | 199 Nm bei 4200/min | 190 km/h | 10,8 s | 2WD | 01/2010–11/2012 |
2.4 MIVEC | 2360 cm³ | 125 kW (170 PS) bei 6000/min | 232 Nm bei 4100/min | 9,6 s | 4WD | 11/2006–11/2012 | ||
Dieselmotoren | ||||||||
2.0 DI-D | 4 | 1968 cm³ | 103 kW (140 PS) bei 4000/min | 310 Nm bei 1750/min | 187 km/h | 10,8 s | 4WD | 11/2006–10/2010 |
2.2 DI-D | 2179 cm³ | 115 kW (156 PS) bei 4000/min | 380 Nm bei 2000/min | 200 km/h | 9,9 s | 4WD | 09/2007–11/2012 | |
2.2 DI-D | 2268 cm³ | 130 kW (177 PS) bei 3500/min | 9,8 s | 4WD | 09/2010–11/2012 | |||
2.2 DI-D+ ClearTec | 9,7 s | 2WD | 09/2010–11/2012 |
Typnummern: CW5W für den 2,4-l-Motor, CW6W für den 3,0-l-Motor.[1]
3. Generation | |
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Mitsubishi Outlander (2012–2015) | |
Produktionszeitraum: | seit 2012 |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 2,0–3,0 Liter (110–167 kW) Dieselmotor: 2,2 Liter (110 kW) Otto-Hybrid: 2,0–2,4 Liter (120–165 kW) |
Länge: | 4695 mm |
Breite: | 1800–1810 mm |
Höhe: | 1710 mm |
Radstand: | 2670 mm |
Leergewicht: | 1497–1956 kg |
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest[4][5] |
Die dritte Generation des Outlander wurde im Frühjahr 2012 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Sie ist als 2.0-MIVEC-Ottomotor und als 2.2-Di-D-Common-Rail-Dieselmotor erhältlich. Beide Varianten leisten 110 kW (150 PS). Seit November 2012 gibt es den Di-D-Common-Rail-Dieselmotor optional mit einem komplett neu entwickelten 6-Stufen-Automatikgetriebe.
Basierend auf dem Outlander ist seit Frühjahr 2014 der Outlander Plug-in-Hybrid (PHEV) erhältlich. (englisch plug-in hybrid electric vehicle)
Der Outlander ist als Fünf- und Siebensitzer erhältlich. Das Kofferraumvolumen ist durch Umlegen der Rücksitze auf bis zu 1.754 l erweiterbar. Der variable Innenraum ist im Vergleich zum Vorgängermodell 335 mm länger.
Die dritte Generation des Outlander ist auch als Plug-in-Hybrid (PHEV) als Fünfsitzer (nicht jedoch Siebensitzer[6]) erhältlich. Gezeigt wurde das Modell bereits 2012 auf der Paris Motor Show. Der Plug-in-Hybrid verfügt über einen 2,0-Liter-4-Zylinder-MIVEC-Benzinmotor, gekoppelt mit einem elektrischen Antriebsstrang treiben zwei 60-kW-Elektromotoren die Vorder- und Hinterräder unabhängig voneinander an. Das Fahrzeug hat eine System-Leistung von 120 kW (163 PS) und ein System-Drehmoment von 332 Nm. Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 12 kWh und ist im Fahrzeugboden untergebracht.
Im EV-Mode (rein elektrisch) arbeiten die beiden Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse zusammen. Bei ausreichender Akku-Kapazität hat er eine rein elektrische Reichweite von bis zu 54 km und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von bis 120 km/h. Ist der Ladezustand des Akku zu gering oder ruft der Fahrer mehr als 60 kW Leistung ab, schaltet der Outlander automatisch in einen der beiden Hybrid-Modi: Seriell oder parallel. Im seriellen Modus treibt der Benzinmotor einen Generator an, der den Strom zur Versorgung der beiden Elektromotoren in den Akku einspeist. Im parallelen Hybrid-Modus sorgt hauptsächlich der auf die Vorderachse wirkende Benzinmotor für den Vortrieb. Dabei wird er vom hinteren Elektromotor oder von beiden unterstützt. Der Outlander Plug-in-Hybrid kann beim Bremsen oder Gaswegnehmen Bewegungsenergie in elektrischen Strom umwandeln und ihn in den Lithium-Ionen-Akku einspeisen.
2.0 MIVEC Clear Tec 2WD | 2.0 2WD | 2.0 MIVEC Clear Tec 4WD | 2.0 4WD | 2.4 MIVEC 4WD (Russland) | 3.0 MIVEC GT 4WD (Russland) | 2.2 Di-D Clear Tec 2WD | 2.2 Di-D Clear Tec 4WD | Plug-in-Hybrid (PHEV) | |||
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Bauzeitraum | 11/2012–08/2018 | 09/2018–10/2021 | 11/2012–08/2018 | 09/2018–10/2021 | seit 11/2012 | 04/2017–02/2021 | 11/2012–08/2018 | 10/2015–08/2018 | 09/2018–03/2022 | ||
Motorkenndaten | |||||||||||
Motortyp | R4-Ottomotor | V6-Ottomotor | R4-Dieselmotor | R4-Ottomotor + 2 Elektromotoren (v/h) | |||||||
Gemischaufbereitung | Saugrohreinspritzung | Direkteinspritzung | Saugrohreinspritzung | ||||||||
Motoraufladung | — | Turbolader | — | ||||||||
Hubraum | 1998 cm³ | 2360 cm³ | 2998 cm³ | 2268 cm³ | 1998 cm³ | 2360 cm³ | |||||
Leistung | max. der Komponenten bei min−1 |
110 kW (150 PS)/6000 | 123 kW (167 PS)/ 6000 |
167 kW (227 PS)/ 6250 |
110 kW (150 PS)/3500 | 89 kW (121 PS)/4500 + 2× 60 kW (2× 82 PS) |
99 kW (135 PS)/4500 + 60 kW (82 PS) + 70 kW (95 PS) | ||||
Gesamt | 110 kW (150 PS) | 123 kW (167 PS) | 167 kW (227 PS) | 110 kW (150 PS) | 120 kW (163 PS) | 165 kW (224 PS) | |||||
Drehmoment | max. der Komponenten bei min−1 |
195 Nm/4100–4200 | 222 Nm/ 4100 |
291 Nm/ 3750 |
380 Nm/1750–2500 [360 Nm/1500–2750] |
190 Nm/4500 + 2× 137 Nm |
211 Nm/4500 + 195 Nm + 137 Nm | ||||
Gesamt | 195 Nm | 222 Nm | 291 Nm | 380 Nm [360 Nm] | 332 Nm | 332 Nm | |||||
Kraftübertragung | |||||||||||
Antrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | |||||||
Getriebe | serienmäßig | 5-Gang-Schaltgetriebe | Stufenloses Automatikgetriebe | 6-Stufen-Automatikgetriebe | 6-Gang-Schaltgetriebe | Automatikgetriebe | |||||
optional | — | [Stufenloses Automatikgetriebe] | — | [6-Stufen-Automatikgetriebe] | — | ||||||
Messwerte | |||||||||||
Höchstgeschwindigkeit | 190 km/h | 190 [192] km/h | 190 km/h | 198 km/h | 205 km/h | 200 km/h | 200 [190] km/h | 170 km/h (120 km/h) | 170 km/h (135 km/h) | ||
Beschleunigung, 0–100 km/h | 10,6 s | 10,9 [12,1] s | 12,4 s | 13,3 s | 10,5 s | 8,7 s | 10,0 s | 10,2 [11,6] s | 11,0 s | 10,5 s | |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) | 6,7 l Super | 7,3 [7,1] l Super | 6,4 l Super | 7,5 l Super | 7,7 l Super | 8,9 l Super | 5,1 l Diesel | 5,3 [5,8] l Diesel | 1,7 l Super | 1,8 l Super | |
CO2-Emission (kombiniert) | 155 g/km | 167 [163] g/km | 149 g/km | 171 g/km | k. A. | 134 g/km | 139 [154] g/km | 41 g/km | 40 g/km | ||
Abgasnorm nach EU-Klassifikation | Euro 6 | Euro 6d-TEMP | Euro 6 | Euro 6d-TEMP | Euro 5 | Euro 6 | Euro 6d-TEMP |
Ein 77-GHz-Radar hinter dem Frontgrill misst den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Das Radar erkennt das Fahrzeug und hält automatisch den Abstand konstant. Drei unterschiedliche Abstandsstufen sind über die Lenkradbedientasten anwählbar. Ohne vorausfahrendes Fahrzeug wird das gewählte Tempo beibehalten, auch wenn das Gaspedal nicht betätigt wird.
Hier wird dasselbe 77-GHz-Radar wie bei dem ACC-System benutzt. In Gefahrensituationen warnt das Auffahr-Warnsystem durch Anzeige im Bildschirm. Der Bremsdruck wird präventiv aufgebaut, d. h., wenn der Fahrer auf die Bremse tritt, reagiert diese schneller als normalerweise. Falls der Fahrer nicht auf die Anzeige bzw. den Warnton reagiert, greift das System zusätzlich durch leichten Bremseingriff ein. Bei unausweichlicher Kollision reduziert das System die Schwere des Aufpralls durch selbsttätiges Einleiten einer Starkbremsung, welche bis 30 km/h selbstständig bis zum Stillstand bremst.
Eine Kamera in der Windschutzscheibe analysiert Fahrbahnmarkierungen. Das LDW-System warnt visuell und akustisch beim Überfahren von Linien. Allerdings muss das Auto eine Geschwindigkeit von mehr als 65 km/h haben und es muss eine Fahrbahnbreite über 2,60 m vorliegen. Der Spurhalte-Assistent erkennt verschiedenste Linienarten und -farben. Sobald der Blinker betätigt wird, wird dieser Assistent deaktiviert.
Die dritte Generation des Mitsubishi Outlanders ist als 2WD- und 4WD-Variante erhältlich. Bei den 4WD-Varianten sorgt das „AWC“ für bestes Handling und hervorragende Fahrdynamik/ -stabilität bei allen Straßenbedingungen.
Mit dem aktiven AWC-System wird im standardgemäßen „4 WD Auto“-Modus immer für eine optimale Kraftverteilung zwischen den Achsen gesorgt. Verschiedene Faktoren wie:
werden dabei berücksichtigt.
Bei gleichmäßiger Fahrt wird die Kraft überwiegend an die Vorderräder abgegeben. Beispielsweise beim Beschleunigen oder in Kurven werden je nach Bedarf die Hinterräder zusätzlich einbezogen.
Über den Druckknopf in der Mittelkonsole können drei Einstellungen gewählt werden:
4. Generation | |
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Mitsubishi Outlander (seit 2021) | |
Produktionszeitraum: | seit 2021 |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 1,5–2,5 Liter (120–135 kW) Otto-Hybride: 2,4 Liter (185–225 kW) |
Länge: | 4710–4719 mm |
Breite: | 1862 mm |
Höhe: | 1740–1750 mm |
Radstand: | 2704–2706 mm |
Leergewicht: | 1585–2144 kg |
Seit 2021 gibt es die vierte Generation des Outlander. Das Fahrzeug basiert nun auf einer gemeinsam mit Nissan entwickelten Plattform, auf der auch der neue Nissan Rogue bzw. Nissan X-Trail aufbaut. Das Design wurde durch die Studie Engelberg Tourer schon angedeutet. Enthüllt wurde der Outlander im Februar 2021 in einem Online-Livestream bei Amazon.[7] Der Outlander wurde bisher in Nordamerika, Japan und China eingeführt. Ein Plug-in-Hybrid mit einer WLTP-Reichweite von 87 Kilometern wurde im Oktober 2021 vorgestellt.[8] Ab Anfang 2025 soll das Plug-in-Hybrid-Modell auch in Europa angeboten werden.[9]
1.5T (China) | 1.5T AWD (China) | 2.5 | 2.5 AWD | PHEV AWD | ||
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Bauzeitraum | 11/2022–07/2023 | seit 03/2021 | seit 10/2021 | ab Anfang 2025 | ||
Motorkenndaten | ||||||
Motortyp | R4-Ottomotor | R4-Ottomotor + Elektromotoren | ||||
Hubraum | 1499 cm³ | 2488 cm³ | 2360 cm³ | |||
Motoraufladung | Turbolader | — | ||||
max. Leistung Verbrennungsmotor bei min−1 |
120 kW (163 PS) / 5000 | 135 kW (184 PS) / 6000 | 98 kW (133 PS) / 5000 | 100 kW (136 PS) | ||
max. Leistung Elektromotor vorne |
— | 85 kW (115 PS) | ||||
max. Leistung Elektromotor hinten |
— | 100 kW (136 PS) | ||||
max. Systemleistung | — | 185 kW (252 PS) | 225 kW (306 PS) | |||
max. Drehmoment Verbrennungsmotor bei min−1 |
280 Nm / 3000–3500 | 245 Nm / 3600 | 195 Nm / 4300 | 203 Nm | ||
max. Drehmoment Elektromotor vorne |
— | 85 Nm | 255 Nm | |||
max. Drehmoment Elektromotor hinten |
— | 100 Nm | 195 Nm | |||
max. Systemdrehmoment | — | 450 Nm | ||||
Kraftübertragung | ||||||
Antrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | ||
Getriebe | Stufenloses Getriebe | Automatikgetriebe | ||||
Messwerte | ||||||
Leergewicht | 1650–1740 kg | 1735–1800 kg | 1585–1670 kg | 1640–1760 kg | 2020–2144 kg | 2070–2120 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 195 km/h | k. A. | 187 km/h | 170 km/h | ||
Beschleunigung, 0–100 km/h | k. A. | 10,6 s | 10,5 s[10] | 7,9 s | ||
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (WLTP, kombiniert) |
6,7–7,1 l Super | 7,3–7,5 l Super | 7,5–7,7 l Super | 7,8–8,1 l Super | 1,5 l Super | 0,8 l Super |
Tankinhalt | 55 l | 56 l | 53 l | |||
Batterie | — | Lithium-Ionen-Akkumulator: 20 kWh | Lithium-Ionen-Akkumulator: 22,7 kWh | |||
elektrische Reichweite | — | 87 km | 86 km |
Zwischen 2003 und 2021 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 106.567 Outlander neu zugelassen worden. 2017 entfielen rund 24 Prozent auf die Plug-in-Hybrid-Variante, 2018 waren es rund 26 Prozent. 2019 stieg der Hybridanteil auf 62 Prozent stark an. Auch die Gesamtzulassungen waren so hoch wie noch nie zuvor. 2020 entfielen 77 Prozent und 2021 93 Prozent auf den Plug-in-Hybrid.
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Gesamt: 106.567
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Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[11] |