Nabugabo-See | ||
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Geographische Lage | Uganda, Ostafrika | |
Abfluss | keine | |
Daten | ||
Koordinaten | 0° 22′ 0″ S, 31° 54′ 0″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 1130 m | |
Fläche | 35 km² | |
Länge | 8,2 km[1] | |
Breite | 5 km[1] | |
Mittlere Tiefe | 4,5 m | |
Besonderheiten |
Teil des Ramsar-Schutzgebietes Lake Nabugabo wetland systems[1] |
Der Nabugabo-See (Lake Nabugabo) ist ein See im ugandischen Distrikt Masaka, etwa von 15 km östlich der Stadt Masaka.
Er hat eine maximale Länge von 8,2 km und eine maximale Breite von 5 km. Der sumpfige See ist dem Ufer des Viktoriasees vorgelagert und wurde schon vor 3.700 Jahren durch eine Sandbarriere vom Viktoriasee abgetrennt.[1]
Der See ist als Badesee bekannt, da dort keine Bilharzia-Gefahr bestehen soll. Es gibt einige einfache Hotels, die mit dem Taxi von Masaka einfach erreicht werden können.
An seinen Ufern wachsen unter anderem Loudetia, Miscanthus violaceus, Nymphaea lotus und Nymphaea caerulea, Papyrus, Vossia cuspidata und Torfmoos. Seit der Trennung vom Viktoriasee haben sich mindestens fünf endemische Arten von Buntbarschen im See herausgebildet.
In den 1960er Jahren wurden im See die Buntbarscharten Oreochromis niloticus, Oreochromis leucosticus und Coptodon zillii, sowie der Nilbarsch (Lates niloticus) zur Fischproduktion ausgesetzt, was sehr negative Folgen auf das natürliche Ökosystem des Sees hat.
Folgende Fischarten wurden in den Jahren 1998 bis 2000 im See gefangen:
Eingeführte Arten: