Need for Speed Payback | |||
Zählt zur Reihe Need for Speed | |||
Entwickler | Ghost Games | ||
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Publisher | Electronic Arts | ||
Leitende Entwickler | Riley Cooper | ||
Veröffentlichung |
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Plattform | Microsoft Windows | ||
Spiel-Engine | Frostbite 3 | ||
Genre | Rennspiel | ||
Systemvor- aussetzungen |
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Sprache | u. a. Englisch und Deutsch | ||
Altersfreigabe |
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PEGI-Inhalts- bewertung |
Schimpfwörter, In-Game-Käufe |
Need for Speed Payback ist der 23. Teil der Need-for-Speed-Rennspielserie. Es wurde von Ghost Games entwickelt und von Electronic Arts für Windows, PlayStation 4 und Xbox One am 10. November 2017 weltweit veröffentlicht.[1]
Der Spieler übernimmt die Rolle von drei Fahrern – Tyler Morgan, Sean McAlister und Jessica Miller, die eine Crew bilden. Als Lina Navarro Tyler beauftragt, einen Koenigsegg Regera für Marcus „The Gambler“ Weir zu stehlen, verrät sie die Crew jedoch, woraufhin diese vor der Polizei fliehen müssen. Sechs Monate später schließt sich die zerfallene Crew wieder zusammen, um sich an „The House“, das Silver Rock beherrscht, und Navarro zu rächen. Dafür müssen sie allerdings zahlreiche Racing-Ligas besiegen, um am „Outlaw‘s Rush“, den die besten Fahrern des Landes bestreiten, teilnehmen zu können.
Das Gameplay von Need for Speed Payback unterscheidet sich kaum von seinen Vorgängern. Im fiktiven Fortune Valley kann der Spieler Autos kaufen und diese mit Tuning-Teilen ausstatten, die er entweder gewinnt oder kauft. Der Spieler kann mit diesen Fahrzeugen an verschiedenen Rennveranstaltungen im Einzel- sowie im Mehrspieler teilnehmen.[2]
Im Gegensatz zum vorherigen Teil verfügt Payback über drei spielbare Charaktere und bietet auch einen 24-Stunden-Tag-Nacht-Zyklus.[3]
Im Januar 2016 begann Ghost Games mit der Entwicklung des nächsten Need-for-Speed-Spiels. Dies wurde durch einen Blog Beitrag am 10. Mai 2016 auf needforspeed.com bestätigt.[4] Am 2. Juni 2017 wurde der Reveal-Trailer veröffentlicht.
Das Spiel arbeitet mit der Frostbite-3-Engine von Digital Illusions CE.
Die verfügbaren Rennevents stehen jedem der drei Charaktere zur Verfügung.
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Need for Speed Payback erhielt gemischte und durchschnittliche Bewertungen.[13][14]
Luke Reilly von IGN lobte Electronic Arts für die Reparatur der Probleme des Vorgängers Need for Speed, kritisierte aber die „geskriptete“ Geschichte, das Fehlen von Polizeiverfolgungsjagden während der freien Fahrt und unrealistische Fahrzeugschäden. PC World kritisierte das Spiel für die stark eingeschränkte Anpassbarkeit von Autos, Spielmechanik, fehlende Cockpitansicht und viele weitere Mängel.[15][16]
„Need for Speed: Payback ist ein Spiel, das mich zutiefst ärgert. Wie kann es nur sein, dass eine so dermaßen nicht nur solide, sondern für das, was es sein will, praktisch meisterhafte Grundlage, so dermaßen von einem chaotischen, entweder langatmigen oder geldgierigem Spielablauf eingeengt wird? Wenn ihr auf der Straße seid, die schöne Grafik zu sattem Sound an euch vorbeifliegt, ihr hart mit der fähigen KI ringt, dann scheint es nichts zu geben, was diesen Moment ruinieren könnte. Ihr tippt wie in guten Ridge-Racer-Tagen die Bremse an, um mit unmöglichen Geschwindigkeiten um unmögliche Kurven zu fliegen und alles passt. Und nach drei Minuten seid ihr zurück, wieder auf der Suche nach mehr ominösen Sammelkarten, in der Hoffnung die zu bekommen, die ihr braucht, um so stussige wie nette Story weiterzuspielen.“
„Eigentlich bringt Need for Speed: Payback alles mit, um ein neuer Serien-Meilenstein zu werden. Endlich wieder richtig spektakuläre Verfolgungsjagden, endlich wieder umfassendes Tuning, endlich wieder das volle Disziplinen-Paket, endlich wieder ein griffiges Fahrverhalten! Da grenzt es fast schon an ein Wunder, wie wenig Payback aus diesen Voraussetzungen macht. Denn was nützt die enorme spielerische Abwechslung, wenn ich einen unfairen Event immer wieder neustarten muss, weil ich in letzter Sekunde einen Fehler mache, aber zwingend Erster werden muss? Was bringt mir das fette Tuning-Paket, wenn ich viele Teile erst mühsam erarbeiten muss? Und was habe ich von der tollen Arcade-Physik, wenn ich sie nur auf einem Bruchteil der Strecken wirklich ausfahren kann?“