Es sind meist krautige Pflanzen, manchmal Sträucher oder selten Bäume. Viele Arten duften aromatisch. Die Stängel sind oft vierkantig. Die gegenständigen Laubblätter sind meist einfach oder selten zusammengesetzt.
Die zwittrigen Blüten sind fünfzählig und zygomorph mit doppelter Blütenhülle (Perianth). Die fünf Kelchblätter sind verwachsen. Die fünf Kronblätter sind verwachsen, wobei die Krone zweilippig ist. Es sind vier Staubblätter vorhanden, wobei zwei zu Staminodien reduziert sein können.
Die Blütenformel für die Arten der Nepetoideae lautet:
Dabei symbolisiert das Zeichen „|“ die Trennung durch zusätzliche Scheidewände.
Die dreikernigen Pollenkörner sind hexacolpat. Beim Embryo ist die Basis der Keimblätter (Kotyledonen) verlängert, wodurch das Hypokotyl und die Radicula größtenteils überdeckt sind. Die dreikernigen Pollenkörner besitzen eine hexacolpate Apertur.[1]
Die Unterfamilie der Nepetoideae enthält etwa 105 (bis 130) Gattungen mit 3600 bis 3700 Arten. Alle bisher durchgeführten molekulargenetischen Untersuchungen bestätigten, dass die Unterfamilie Nepetoideae monophyletisch ist.[1] Die artenreichste Gattung ist Salbei (Salvia) mit etwa 900 Arten.
Die Unterfamilie der Nepetoideae wurde nach Cantino et al. 1992 in die vier Tribus Elsholtzieae Burnett, Lavanduleae Caruel, Mentheae Dumort. und Ocimeae Dumort. gegliedert. Nach Harley & al. 2004 gibt es nur drei Tribus, denn nach deren Veröffentlichung werden die Lavanduleae in die Ocimeae eingegliedert:[2]
Ombrocharis dulcisHand.-Mazz.: Sie gedeiht in subtropischen immergrünen Wäldern in Höhenlagen von etwa 1300 Metern nur in der chinesischen Provinz Hunan.[3]
Tribus Elsholtzieae Burnett
Sie enthält fünf oder sechs Gattungen:
Pferdemelissen (CollinsoniaL., Syn.: HypogonRaf., DiallosteiraRaf., PleuradeniaRaf., MicheliellaBriq.): Die vier Arten[4] sind vom östlichen Kanada über die nördlich-zentralen und östlichen USA verbreitet. Manchmal sind die asiatischen Arten der Gattung KeiskeaMiq. enthalten.[5]
KeiskeaMiq. (manchmal in der Gattung Collinsonia): Die etwa sechs Arten sind von China bis Japan verbreitet.[6]
Mosla(Benth.) Buch.-Ham. ex Maxim. (Syn.: OrthodonBenth. nom. illeg.): Die etwa 14 Arten sind vom Kaukasusraum über den Himalaja bis zu den Kurilen sowie nördlichen Sumatera verbreitet.[5]
PerillaL. (Syn.: DentidiaLour.): Sie enthält nur eine Art:[5]
Perilla frutescens(L.) Britton: Sie ist mit drei Varietäten vom Indischen Subkontinent über Primorye sowie Korea bis Japan verbreitet.[5]
Sie enthält etwa 44 Gattungen.[7][8] Die größte Gattung Hyptis s. l. war polyphyletisch und wurde 2012 viele kleinere Gattungen gegliedert, die alle zur Subtribus Hyptidinae Endl. (bis zu 19 Gattungen) gehören.[9][10]:[5][2] Es gibt beispielsweise auch die Subtribus Ociminae J.A.Schmidt.
AeollanthusMart. ex Spreng. (Syn.: AeolanthusMart. orth. var., BovoniaChiov., IcomumHua, OxyotisWelw. ex Baker): Die etwa 44 Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet.[5]
AlvesiaWelw. (Syn.: PlectranthastrumT.C.E.Fr.): Die etwa drei Arten sind im tropischen Zentral- und Ostafrika verbreitet.[5]
AnisochilusWall. ex Benth. (Syn.: StiptanthusBriq.): Die etwa 17 Arten sind vom tropischen Asien bis China verbreitet.[5]
AsterohyptisEpling: Die nur vier Arten sind Mexiko bis Zentralamerika und auf karibischen Inseln verbreitet.[5] (gehört zur Subtribus Hyptidinae)
BasilicumMoench (Syn.: LehmanniaJacq. ex Jacq. f., LumnitzeraJacq. ex Spreng. nom. illeg., MoschosmaRchb., PerxoRaf.): Sie enthält nur eine Art:[5]
CondeaAdans. (vor 2012 in HyptisJacq. und gehört zur Subtribus Hyptidinae): Die etwa 27 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[5]
Cyanocephalus(Pohl ex Benth.) Harley & J.F.B.Pastore (vor 2012 in HyptisJacq. und gehört zur Subtribus Hyptidinae): Die etwa 25 Arten sind in Kuba und von Brasilien bis Paraguay verbreitet.[5]
EndostemonN.E.Br. (Syn.: PseudocimumBremek., PuntiaHedge): Die etwa 20 Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika und in Indien verbreitet.[5]
EplingiellaHarley & J.F.B.Pastore (vor 2012 in HyptisJacq. und gehört zur Subtribus Hyptidinae): Die nur zwei Arten sind im östlichen Brasilien verbreitet.[5]
EriopidionHarley (manchmal in EriopeHumb. & Bonpl. ex Benth.): (gehört zur Subtribus Hyptidinae): Sie enthält nur eine Art:[5]
Eriopidion strictum(Benth.) Harley: Sie ist im nordöstlichen Venezuela sowie nordöstlichen Brasilien verbreitet.[5]
FuerstiaT.C.E.Fr.: Die etwa neun Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[5]
Gymneia(Benth.) Harley & J.F.B.Pastore (vor 2012 in HyptisJacq. und gehört zur Subtribus Hyptidinae): Die etwa fünf Arten sind von Brasilien bis Bolivien verbreitet.[5]
HanceolaKudô (Syn.: HanceaHemsl.): Die etwa acht Arten sind in China verbreitet, wobei einige Arten ein relativ begrenztes Verbreitungsgebiet besitzen.[5]
HaumaniastrumP.A.Duvign. & Plancke (manchmal in AcrocephalusBenth.): Die etwa 35 Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika und in Madagaskar verbreitet.[5]
HoslundiaVahl (Syn.: HaaslundiaSchumach. & Thonn., MicranthesBertol.): Sie enthält nur eine Art:[5]
Hoslundia oppositaVahl: Sie ist vom tropischen bis ins südliche Afrika und in Madagaskar verbreitet.[5]
Hypenia(Mart. ex Benth.) Harley: Die etwa 25 Arten sind vom nördlichen Südamerika bis Brasilien verbreitet.[5]
HyptidendronHarley (Syn.: SiagonarrhenMart. ex J.A.Schmidt): Die etwa 16 Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[5]
HyptisJacq. (Syn.: HypothroniaSchrank, PeltodonPohl) (gehört zur Subtribus Hyptidinae): Die etwa 200 (früher bis zu 400) Arten sind hauptsächlich in der Neotropis verbreitet und wenige Arten kommen auch im tropischen westlichen bis westlichzentralen Afrika vor.[5]
Isodon(Schrad. ex Benth.) Spach (Syn.: AmethystanthusNakai, DielsiaKudô nom. illeg., HomalocheilosJ.K.Morton, Rabdosia(Blume) Hassk., SkapanthusC.Y.Wu & H.W.Li): Die etwa 104 Arten sind in der Paläotropis verbreitet.[5]
Lavendel (LavandulaL., Syn.: FabriciaAdans., StyphoniaMedik., ChaetostachysBenth., SabaudiaBuscal. & Muschl., IsiniaRech. f., StoechasMill.): Die etwa 36 Arten sind von Makaronesien über den Mittelmeerraum und in Indien verbreitet.[5]
LeptohyptisHarley & J.F.B.Pastore (vor 2012 in HyptisJacq. und gehört zur Subtribus Hyptidinae): Die etwa fünf Arten sind im östlichen Brasilien verbreitet.[5]
MarsypianthesMart. ex Benth. (gehört zur Subtribus Hyptidinae): Die etwa fünf Arten sind in der Neotropis verbreitet.[5]
MartianthusHarley & J.F.B.Pastore (vor 2012 in HyptisJacq. und gehört zur Subtribus Hyptidinae): Die etwa vier Arten sind vom nordöstlichen Brasilien bis Peru verbreitet.[5]
MedusanthaHarley & J.F.B.Pastore (vor 2012 in HyptisJacq. und gehört zur Subtribus Hyptidinae): Die etwa acht Arten sind in Brasilien verbreitet.[5]
MesosphaerumP.Browne (vor 2012 in HyptisJacq. und gehört zur Subtribus Hyptidinae, Syn.: BroteraSpreng. nom. illeg., GnoterisRaf. nom. superfl., SchaueriaHassk. nom. illeg.): Die etwa 23 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[5]
Basilikum (OcimumL., Syn.: BeciumLindl., ErythrochlamysGürke, HyperaspisBriq., NautochilusBremek.) Die etwa 60 Arten gedeihen in den Subtropen bis Tropen und sind hauptsächlich im gemäßigten Afrika sowie in Südamerika verbreitet.[5]
Oocephalus(Benth.) Harley & J.F.B.Pastore (vor 2012 in HyptisJacq. und gehört zur Subtribus Hyptidinae): Die etwa 14 Arten sind von Brasilien bis Bolivien verbreitet.[5]
OrthosiphonBenth. (Syn.: ClerodendranthusKudô): Die 34 bis 40 Arten sind vom tropischen bis südlichen Afrika sowie im nordöstlichen Australien und in Kolumbien verbreitet.[5]
PhysomintheHarley & J.F.B.Pastore (vor 2012 in HyptisJacq. und gehört zur Subtribus Hyptidinae): Sie enthält nur eine Art:[5]
Physominthe vitifolia(Pohl ex Benth.) Harley & J.F.B.Pastore: Sie ist im westlichzentralen sowie östlichen Brasilien verbreitet.[5]
PlatostomaP.Beauv. (Syn.: AcrocephalusBenth., CeratanthusF.Muell. ex G.Taylor, GeniosporumWall. ex Benth., HemsleiaKudô, LimnibozaR.E.Fr., MesonaBlume, NosemaPrain, OctomeronRobyns)[5] Das weite Verbreitung reicht vom tropischen, subtropischen sowie südlichen Afrika und von China über die Südostasiatische Halbinsel, Malesien und Papua-Neuguinea bis nach Australien.[5]
Harfensträucher (PlectranthusL’Hér., Syn.: AscocarydionG.Taylor, BriquetastrumRobyns & Lebrun, BurnatastrumBriq., CalchasP.V.Heath, CapitanyaGürke, ColeusLour., DielsiaKudô non Gilg, EnglerastrumBriq., GermaneaLam., HolostylonRobyns & Lebrun, IsodictyophorusBriq., LeocusA.Chev., MajanaRumph. ex Kuntze, MitsaChapel. ex Benth., NeohyptisJ.K.Morton, NeomuelleraBriq., PerrierastrumGuillaumin, PsythirhismaHerb. ex Lindl. nom. illeg., RabdosiellaCodd, SaccostomaWall. ex Voigt, SolenostemonThonn., SymphostemonHiern): Die etwa 325 Arten sind in der Paläotropis verbreitet.[11][12][5]
PycnostachysHook. (Syn.: EchinostachysE.Mey.): Die etwa 36 Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika und in Madagaskar verbreitet.[5]
RhaphiodonSchauer (Syn.: RaphiodonBenth. orth. var.): Sie enthält nur eine Art:[5]
Rhaphiodon echinus(Nees & Mart.) Schauer kommt im östlichen Brasilien vor.
SiphocranionKudô: Die nur zwei Arten sind vom östlichen Himalaja (eine Art) bis ins südliche China (beide Arten) verbreitet.[5]
SyncolostemonE.Mey. (Syn.: Hemizygia(Benth.) Briq., BouetiaA.Chev.): Die etwa 44 Arten sind vom trockenen tropischen bis ins südliche Afrika, in Madagaskar und Indien verbreitet.[5]
TetradeniaBenth. (Syn.: IbozaN.E.Br.): Die etwa 20 Arten sind in Afrika von Eritrea bis ins südliche Afrika und in Madagaskar verbreitet.[5]
Sie enthält etwa 66 Gattungen mit 2075 bis 2300 Arten. Sie ist seit 2008 in drei Subtribus gegliedert: Salviinae Endl. mit etwa acht Gattungen[13], Nepetinae Coss. & Germ. mit 12 oder 17 Gattungen[14][15][16] und Menthinae Endl. sowie seit 2012 mit zwei neuen Subtribus Lycopinae B.T.Drew & Sytsma mit nur einer Gattung und Prunellinae (Dumort.) B.T.Drew & Sytsma mit drei Gattungen:[17]
Subtribus Lycopinae B.T.Drew & Sytsma: Sie enthält nur eine Gattung:[17]
Wolfstrapp (LycopusL., früher in der Subtribus Nepetinae[14]): Sie ist mit etwa 16 Arten nahezu weltweit, vorwiegend in Eurasien und Nordamerika, verbreitet.
Subtribus Prunellinae (Dumort.) B.T.Drew & Sytsma: Sie enthält etwa drei Gattungen:[17]
CleoniaL. (früher in der Subtribus Nepetinae[14]): Sie enthält nur eine Art:
Braunellen (PrunellaL., Syn.: BrunellaMill., PrunellopsisKudô; früher in der Subtribus Nepetinae[14]): Die etwa sieben Arten bis fünfzehn Arten sind in den gemäßigten und subtropischen Regionen aller Kontinente der Nordhalbkugel verbreitet.
Subtribus Menthinae Endl.: Sie enthält etwa 44 Gattungen mit etwa 760 Arten mit fast weltweiter Verbreitung; sie gedeihen meist im gemäßigten Gebieten:[1][18][17]
Acanthomintha(A.Gray) Benth. & Hook. f.: Die etwa vier Arten sind vom US-Bundesstaat Kalifornien bis ins nordwestliche Mexiko verbreitet.[5]
Steinquendel (AcinosMill.)[18] (Sie wird manchmal zu ClinopodiumL. oder zu ZiziphoraL. gestellt): Die etwa zehn Arten sind von Südeuropa über den Mittelmeerraum bis Westasien verbreitet.
BlephiliaRaf.: Die etwa drei Arten sind in Nordamerika vom östlichen Kanadas bis zu den östlichen und zentralen USA verbreitet.[5]
Bergminzen (ClinopodiumL. s.l., Syn.: AcinosMill., AntoninaVved., BancroftiaR.K.Porter nom. illeg., CalaminthaMill., CeratomintheBriq., ×CalapodiumHolub, DiodeilisRaf., FaucibarbaDulac, GardoquiaRuiz & Pav., NostelisRaf., OreosphacusPhil., RafinesquiaRaf., RizoaCav., XenopomaWilld.): Die 100 bis 130 Arten gedeihen von den gemäßigten über subtropische Gebiete bis zu tropischen Bergregionen weltweit, außer in Australien. Einige früher eigenständige Gattungen wurde hier eingeordnet.[5]
ConradinaA.Gray: Die etwa sechs Arten sind in den südöstlichen USA verbreitet.[5]
CuminiaColla (Syn.: JohowiaEpling & Looser nom. illeg., SkottsbergiellaEpling nom. illeg.): Sie enthält nur eine Art:[5]
CunilaD.Royen ex L. (Syn.: MappiaHeist. ex Fabr. nom. illeg., HedyosmosMitch.): Die etwa 16 Arten sind in der Neuen Welt von den USA über Zentral- bis Südamerika verbreitet.[5]
Gontscharovia popovii(B.Fedtsch. & Gontsch.) Boriss.: Sie ist vom östlichen Afghanistan bis zur westlichen Himalaja-Region verbreitet.
HedeomaPers. (Syn.: PseudocunilaBrade): Die etwa 42 Arten sind in der Neuen Welt verbreitet.[5]
HesperozygisEpling: Die etwa sieben Arten sind in Mexiko und Brasilien verbreitet.[5]
HoehneaEpling (Syn.: KeithiaBenth. nom. illeg.): Die etwa vier Arten sind in Brasilien, Paraguay und Argentinien verbreitet.[5]
KillickiaBräuchler, Heubl & Doroszenko: Die drei bis vier Arten kommen nur in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal vor.
KurzamraKuntze: Sie enthält nur eine Art:
Kurzamra pulchella(Clos) Kuntze: Sie ist in Chile und Argentinien verbreitet.
Minzen (MenthaL., Syn.: PulegiumMill., PresliaOpiz, AudibertiaBenth., MenthellaPérard, MintheSt.-Lag.): Sie ist mit etwa 20 bis über 30 Arten in den gemäßigten Breiten überwiegend der Nordhalbkugel und mit wenigen Arten auf den südlichen Kontinenten Afrika und Australien verbreitet.
Felsenlippen (MicromeriaBenth., Syn.: SabbatiaMoench, ZygisDesv. ex Ham., Piperella(C.Presl ex Rchb.) Spach, ApoziaWilld. ex Steud., CuspidocarpusSpenn., MicronemaSchott, TendanaRchb. f.): Die etwa 76 Arten sind von Europa bis ins südlichzentrale China und von Alaska bis Kalifornien verbreitet und es gibt Arten im südlichen Afrika sowie in Kuba.[5]
Minthostachys(Benth.) Spach: Die etwa 17 Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[5]
Indianernesseln (MonardaL., Syn.: CheilyctisBenth., Cheilyctis(Raf.) Spach): Die etwa 20 Arten sind in Nordamerika verbreitet.[5]
MonardellaBenth. (Syn.: MadronellaGreene): Die etwa 30 Arten sind von den westlichen sowie südlichzentralen USA bis Mexiko verbreitet.[5]
ObtegomeriaDoroszenko & P.D.Cantino: Sie enthält nur eine Art:
Obtegomeria caerulescens(Benth.) Doroszenko & P.D.Cantino: Sie ist im westlichen Südamerika verbreitet.
OriganumL. (Syn.: MajoranaMill., MarumMill., AmaracusHill, HofmanniaHeist. ex Fabr., BeltokonRaf., OnitesRaf., OrogaRaf., ZatarendiaRaf., SchizocalyxScheele nom. rej., DictamnusMill. nom. illeg., DictamnusZinn nom. illeg., ×OriganomajoranaDomin, ×MajoranamaracusRech. f.): Die 15 bis 20 Arten sind von Europa über den Mittelmeerraum bis Makaronesien und China verbreitet.[5]
Bohnenkräuter (SaturejaL., Syn.: ThymbraMill. nom. illeg. non L., SaturiastrumFourr., EuhesperidaBrullo & Furnari, ArgantoniellaG.López & R.Morales): Die 30 bis 38 Arten sind vom Mittelmeerraum bis zum nordwestlichen China verbreitet.[5]
StachydeomaSmall: Sie enthält nur eine Art:
Stachydeoma graveolens(Chapm. ex A.Gray) Small: Sie ist in den südöstlichen USA verbreitet.
Thymiane (ThymusL., Syn.: Mastichina Mill., Serpyllum Mill., Cephalotos Adans.): Die 220 bis 300 Arten sind von Grönland über Eurasien bis ins nordöstliche tropische Afrika und verbreitet.[5]
LepechiniaWilld. (Syn.: AlguelaguenFeuillée ex Adans., AlguelagumKuntze, PhytoxisMolina, UlriciaJacq. ex Steud., SphaceleBenth., AstemonRegel, MahyaCordem.): Die 30 bis 42 Arten sind von den südwestlichen USA bis Südamerika verbreitet;[5] eine kommt in Hawaii vor.
MeriandraBenth.: Von den nur zwei Arten ist eine vom nördlichen Äthiopien über Eritrea bis zur Arabischen Halbinsel sowie in Indien verbreitet und die andere gedeiht im westlichen Himalaja.[5]
NeoeplingiaRamamoorthy, Hiriart & Medrano: Sie enthält nur eine Art:
Drachenköpfe (DracocephalumL., Syn.: RuyschianaMill., RuyschiaFabr., MoldavicaFabr., CephalomaNeck., DracontocephaliumHassk., FedtschenkiellaKudr.)[5]:[15] Die etwa 70 Arten sind vorwiegend im gemäßigten Asien verbreitet, wenigen Arten kommen in Europa vor und eine Art ist in Nordamerika beheimatet.
DrepanocaryumPojark.[15]: Sie enthält nur eine Art:
Gundermann oder Gundelrebe (GlechomaL., Syn.: ChamaeclemaMoench, GlechonionSt.-Lag., ChamaecissosLunell, MeehaniopsisKudô)[5]: Die etwa acht Arten sind ursprünglich im nördlichen, gemäßigten Eurasien verbreitet.
HeterolamiumC.Y.Wu (Syn.: ChangruicaoiaZ.Y.Zhu): Diese Gattung war monotypisch bis 2007 eine 2001 aus Sichuan erstbeschriebene Art eingeordnet wurde: Die zwei Arten sind in den chinesischen Provinzen Hubei, Hunan, Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan verbreitet.[5]
HymenocraterFisch. & C.A.Mey.[21][15] (Syn.: SestiniaBoiss.): Die etwa 21 Arten sind im westlichen bis zentralen Asien und der Himalaya-Region verbreitet.[5]
LallemantiaFisch. & C.A.Mey.[23][15] (Syn.: ZorniaMoench nom. illeg.): Die etwa fünf Arten sind von Europa über das Südwestasien, Kaukasusraum und zentrale Asien, Pakistan, Indien sowie über Russland bis nach China verbreitet. Die Arten sind:[5]
LophanthusAdans.[24][15] (Syn.: VleckiaRaf.): Die etwa 22 Arten sind in gemäßigten Gebieten von West- über Zentralasien bis in die Mongolei und China verbreitet.
MarmoritisBenth.[16] (Syn.: PhyllophytonKudô, PseudolophanthusLevin): Die etwa fünf Arten sind in der Himalajaregion zwischen Indien bis China verbreitet.[5]
Katzenminzen (NepetaL., Syn.: AfridiaDuthie, CatariaAdans., OxynepetaBunge, SaccilabiumRottb., SaussuriaMoench, Schizonepeta(Benth.) Briq., PitardiaBatt. ex Pit., KudrjascheviaPojark.)[15]: Die etwa 250 bis 300 Arten sind vorwiegend in den gemäßigten Gebieten Eurasiens und auch in Nordafrika sowie im tropischen Afrika verbreitet.[5]
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