Nikola Markoski

Nikola Markoski
Nikola Markoski (2023)
Spielerinformationen
Geburtstag 22. Mai 1990 (34 Jahre)
Geburtsort Struga, Jugoslawien Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Nordmazedonier nordmazedonisch
Körpergröße 1,95 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Nordmazedonien RK Alkaloid
Trikotnummer 4
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2007–2008 Mazedonien 1995 RK Vardar Skopje
2008–2009 Mazedonien 1995 MRK Vardar Skopje
2009–2013 Mazedonien 1995 RK Vardar Skopje
2013–2015 Mazedonien 1995 RK Metalurg Skopje
2015–2015 Mazedonien 1995 RK Zomimak-M
2015–2016 Mazedonien 1995 RK Rabotnički
2016–2018 Ungarn Orosházi FKSE
2018–2020 Nordmazedonien RK Eurofarm Rabotnik
2020–2022 Nordmazedonien RK Eurofarm Pelister
2022– Nordmazedonien RK Alkaloid
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Nordmazedonien Nordmazedonien 70 (24)[1]
Stand: 30. Dezember 2023

Nikola Markoski (mazedonisch Никола Маркоски; * 22. Mai 1990 in Struga, SR Mazedonien, SFR Jugoslawien) ist ein nordmazedonischer Handballspieler, der zumeist als Kreisläufer eingesetzt wird. Sein älterer Bruder Velko ist ebenfalls Handballspieler.

Der 1,95 m große und 113 kg schwere Rechtshänder begann seine Profikarriere beim mazedonischen Verein RK Vardar Skopje, mit dem er 2008 Pokalsieger wurde. In der Saison 2008/09 stand er im Kader des Nachwuchsteams MRK Vardar Skopje und spielte im EHF Challenge Cup 2008/09. Anschließend kehrte er in die erste Mannschaft zurück. 2012 wurde er erneut Pokalsieger, 2013 gewann er die Meisterschaft. International erreichte er die Gruppenphase in der EHF Champions League 2009/10, das Halbfinale im EHF-Europapokal der Pokalsieger 2010/11, die zweite Runde im EHF-Pokal 2011/12 und die dritte Runde im EHF Europa Pokal 2012/13. Seit 2013 läuft er für den Stadtrivalen RK Metalurg Skopje auf, mit dem er 2014 Meister wurde. In der EHF Champions League 2013/14 erreichte er das Viertelfinale. Im Februar 2015 schloss er sich RK Zomimak-M an.[2] Nachdem Markoski in der Saison 2015/16 für den mazedonischen Verein RK Rabotnički aufgelaufen war, wechselte er zum ungarischen Klub Orosházi FKSE.[3][4] Ab 2018 spielte der Kreisläufer für RK Eurofarm Rabotnik bzw. den Nachfolger RK Eurofarm Pelister. Vier Jahre später schloss er sich dem Ligakonkurrenten RK Alkaloid an,[5] mit dem er 2024 den Pokal gewann.

Mit der nordmazedonischen Nationalmannschaft nahm Nikola Markoski an der Weltmeisterschaft 2013[6] und der Europameisterschaft 2014 teil.[7] Er stand im Kader für die Europameisterschaft 2024 und belegte mit Nordmazedonien den 17. Platz.[8]

Commons: Nikola Markoski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Official Squad Lists Men’s EHF EURO 2024 GER. (PDF) In: eurohandball.com. 1. Dezember 2023, abgerufen am 30. Dezember 2023 (englisch).
  2. makrakomet.com: Браќата Маркоски до крајот на сезоната во Зомимак-М, abgerufen am 8. Januar 2017
  3. sportmedia.mk: Работнички прави дримтим: Мојсоски, браќата Маркоски, Димовски... Бомбите се - Вугринец и Станиќ?!, abgerufen am 8. Januar 2017
  4. ofkse.hu: Macedón válogatott érkezik, abgerufen am 8. Januar 2017
  5. rukometnizurnal.com: Alkaloid predstavio Kirila Lazarova i igrače za narednu sezonu!, abgerufen am 22. Mai 2023
  6. ihf.info WCh 2013: Team Roster FYR Macedonia (PDF, 296 kB) abgerufen am 1. April 2014
  7. handball.sportresult.com EHF EURO 2014: Cumulative Statistics FYR Macedonia (PDF, 150 kB) abgerufen am 1. April 2014
  8. EHF Euro 2024: Cumulative Statistics North Macedonia. (PDF) In: ehf.eu. Abgerufen am 4. Februar 2024 (englisch).