Der Tegra 250 ist ein Arm Cortex-A9 MPCore mit bis zu 1 GHz. Die 3D-Leistung wurde gegenüber den bisherigen Modellen nach Herstellerangaben verdoppelt.[1] Dieser wird auch für Netbooks wie das Toshiba AC100 eingesetzt.[2] Erste Tests zeigen, dass der Tegra 250, je nach verwendetem Betriebssystem und Testprogramm, mit Intel-Atom-Prozessoren konkurrieren kann.[3]
Prozessor: Dual-Core Arm Cortex-A9 MPCore, bis zu 1 GHz[5]
8-Kern-Nvidia-GPU
Grafik: GeForce ULP (Ultra Low Power).[6] doppelte 3D-Grafik-Leistung (10–30 % schneller als die PowerVR SGX540[7] und 25–100 % schneller als der Snapdragon Adreno 205)[8]
Prozessor: Vierkern-Arm Cortex-A9 MPCore mit 1 MB L2-Cache und einem Companion-Core mit bis zu 500 MHz zum Stromsparen bei nicht rechenintensiven Aufgaben.[10]
Nvidia Shield portable, Vizio 10" tablet, HP Slate 8 Pro, HP Slate 7 Extreme, Microsoft Surface 2, ZTE super phone, Asus Transformer TF701, MadCatz M.O.J.O
Prozessor: 2,3 GHz getakteter Quad Arm Cortex-A15 MPCore R3 + max. 1 GHz getakteter Arm Cortex-A15 MPCore R3 low power companion core oder 2,5 GHz getakteter Dual-core Project Denver (Armv8-kompatibler 64-bit-Core)[26]
verbesserte mit 900 MHz getaktete und auf einem SMX-Block basierende 192-Kern-GPU[26] mit neuer shared Architektur Kepler, diese GPGPU unterstützt CUDA[27] und OpenGL 4.4. Die GPU liefert eine Rechenleistung von 384 GFLOPS und soll ca. 1,5 mal energieeffizienter arbeiten (Rechenleistung pro Watt) als Apple A7 und Qualcomm Snapdragon-800.[26]
Fertigung bei Foundry TSMC in 28-nm-HPM-Prozess[26]
ca. 50-mal so schnell wie Tegra 2
erschien Juli 2014 (Version mit Arm Cortex-A15 MPCore R3) bzw. Oktober 2014 (Project Denver).
spezielle Version für den Automobil-Markt unter der Bezeichnung Tegra-K1-VCM, die in Fahrerassistenz- und Infotainment-Systemen zum Einsatz kommen wird[26]
Unter der Bezeichnung Denver entwickelte Nvidia die erste eigene Arm-CPU, einen 64-Bit-Armv8-kompatiblen Core, nachdem man zuvor ausschließlich von der Firma ARM lizenzierte CPUs eingesetzt hatte.[28] Eine Besonderheit ist, dass der Original-ARM-Code zur Laufzeit in einen proprietären Mikrocode umgewandelt wird, der schneller abgearbeitet werden kann.[28] Laut einschlägigen Benchmark-Ergebnissen ist die Denver-CPU damit nicht nur deutlich schneller als der schnellste Original-Core der Firma ARM, der Arm Cortex-A57, sondern auch als Apples Eigenentwicklung Cyclone. Sogar mit Low-End-Versionen von Intel-x86-Prozessoren (Haswell) soll Denver mithalten können.[28] Erste Verwendung der CPU im HTC Nexus 9 (Oktober 2014).[29]
GPU-Architektur Maxwell mit 1 GHz getaktete und auf zwei SMM-Blöcken basierende 256-Kern-GPU. Die GPU liefert eine Rechenleistung von maximal 512 GFLOPS bei einfacher Genauigkeit (FP32) und 1024 GFLOPS bei halber Genauigkeit (FP16)[31] und soll rund 45 % energieeffizienter arbeiten (Rechenleistung pro Watt) als der Apple A8. Dabei arbeitet sie grafiklastige Benchmarks bis zu doppelt so schnell ab wie der Apple A8.[30]
spezielle Plattformen für den Automobil-Markt unter den Bezeichnungen DRIVE CX und DRIVE PX, die in Fahrerassistenzsystemen- und Infotainment-Systemen zum Einsatz kommen werden.[30]
Der APX 2500 wurde am 12. Februar 2008 von Nvidia auf dem GSM World Congress in Barcelona offiziell vorgestellt. Der Prozessor wird seit 2009 in Mobiltelefone eingebaut. Der erste Medienplayer mit dem Chip war der Microsoft Zune HD, der durch die Hardwareplattform eine hohe Grafikleistung besitzt. So kann der Player 3D-Spiele und 720p-Videos wiedergeben.
Der Tegra 2 und 3 wird seit Ende 2010 in verschiedenen Produkten wie Smartphones, Tablet-PCs und Einplatinencomputern verbaut, z. B. die Spielekonsole Ouya oder das Tablet Nexus 7 (2012).
Diese Module sind einzeln oder in Kombination mit Trägerboards sowohl für Einzelpersonen als auch Firmen erhältlich und erlauben es, eigene Produkte oder Projekte basierend auf den Tegra-Prozessoren zu realisieren. So findet der Tegra 3 z. B. in den neuen Radio-Navigations-Systemen im neuen Audi A3 und VW Golf VII Verwendung.
Nvidia stellt proprietäre Treiber für den Tegra als Teil seines Linux-for-Tegra-Developmentkits[39] zur Verfügung. Nvidia und der Embedded-Partner Avionic Design arbeiten an Open-Source-Treibern, die in den Linux-Kernel eingehen sollen.[40][41]