Cards frühe Werke stammen aus den Genres der Science Fiction (z. B. Hot Sleep und Capitol) und Fantasy (Songmaster). Bekanntheit erlangte er mit dem Science-Fiction-Roman Das Große Spiel (engl. Originalausgabe Ender’s Game), der 1985 mit dem Nebula Award[1] und 1986 dem Hugo Award[2] ausgezeichnet wurde. Beide Auszeichnungen erreichte auch der Nachfolger Sprecher für die Toten (engl. Originalausgabe Speaker for the Dead) im Jahre 1986 (Nebula)[1] und 1987 (Hugo)[3], was Card zum einzigen Autor machte, der die beiden bedeutendsten Auszeichnungen der Science Fiction in zwei aufeinanderfolgenden Jahren gewann. Des Weiteren erhielt er für Sprecher für die Toten den Locus Award[4], den er bislang insgesamt achtmal gewinnen sollte.[5] Ebenfalls 1987 wurde sein Kurzroman Hatrack River mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet. Daneben hat er in den Bereichen Horror (Lost Boys) und Thriller (Treasure Box) veröffentlicht.
Einige seiner Romane (so etwa Stone Tables, ein Roman über das Leben des alttestamentlichenMoses) sind religiös gefärbt; andere Romane zeigen seine mormonische Tradition nur indirekt oder gar nicht.
Card engagiert sich auch politisch, wobei seine Haltung – trotz seiner Selbsteinschätzung als Demokrat – eher als rechts-konservativ einzuschätzen ist. Card befürwortet unter anderem mehrere Aspekte des sogenannten Krieg gegen den Terror und der damit verbundenen amerikanischen Außenpolitik. Ebenso geriet er mehrmals unter Kritik wegen seiner Äußerungen gegen die gleichgeschlechtliche Ehe.[6] Seine Empire-Romane (Empire sowie Hidden Empire) wurden dafür kritisiert, dass Card darin seine politischen Ansichten sehr explizit zum Ausdruck brachte und teils recht scharf gegen liberale Positionen polemisierte.[7]
Seit 2008 schreibt er wöchentlich einen Kommentar für die Sonntagsausgabe der mormonischen Deseret News (früher: "the Mormon Times").[8]
Die Geschichten des Ender-Universums drehen sich um die Person des Ender Wiggin. Ender wurde geboren als „genetische Auftragsarbeit“ in einer Phase, in der die Menschen der Erde in einem Dauerkonflikt mit der außerirdischen Rasse der Buggers (deutsch: Krabbler) liegen. Die Menschheit benötigte ein militärisches Genie, das Personen wie Alexander den Großen, Dschingis Khan und Napoleon in den Schatten stellt. Seine Kindheit verbrachte Ender auf einer Raumstation in einem Zustand der sozialen Isolation und der ständigen Herausforderung durch seine Mitschüler und Lehrer. Im Alter von elf Jahren wurde er, auf dem Höhepunkt seiner geistigen Leistungsfähigkeit, vorzeitig zur Abschlussprüfung zugelassen. Die Prüfungsaufgabe war eine höchst anspruchsvolle, wenn nicht gar unfaire simulierte Schlacht. Er löste sie, indem er seinerseits eine als ungewöhnlich zu betrachtende Vorgehensweise wählte und unter Anwendung einer Selbstmordmission den Planeten und damit die gesamte Spezies des Gegners vernichtete.
Zu seinem Erstaunen hatten die Prüfer dagegen keine Einwände: Es handelte sich gar nicht um eine Simulation, sondern um die Entscheidungsschlacht des realen Krieges. Die realen Soldaten hatten seine Befehle ausgeführt und die Schlacht durch die vollständige Vernichtung der Fremdrasse gewonnen. Erschüttert von der plötzlichen Erkenntnis, eine ganze Rasse ausgelöscht zu haben, beschließt Ender im Zuge der jetzt einsetzenden Besiedlung des Weltraums durch die Menschen, ins Exil der Anonymität zu gehen. In einem Buch von durchdringender Wahrheit, das im Laufe der Zeit in die Geschichte der Menschheit eingeht, geißelt er unter einem Pseudonym seine eigene Tat und macht der Menschheit ihren furchtbaren Fehler klar. Anschließend begibt er sich auf eine kosmische Büßerreise, indem er vormals von den Krabblern und jetzt von den Menschen besiedelte Planeten besucht. Durch die Folgen des relativistischen Raumfluges überspringt er dabei, begleitet von seiner Schwester Valentine, die Jahrtausende. Er wird zur Stimme der Wahrheit für die Toten, indem er aus deren Werken deren innere Gedankenwelt erkennt (eine Fähigkeit, die unter anderem seine militärische Genialität ausmacht) und sie den Hinterbliebenen erläutert. Seiner Vernichtung der Krabbler setzt er im zweiten Buch die Neuansiedelung der Krabbler-Königin auf einem Planeten entgegen. Durch verschiedene Umstände bilden die örtlichen Außerirdischen zusammen mit den Menschen und den bald entstehenden Krabblern eine neue Gemeinschaft.
In den USA droht ein neuer Bürgerkrieg auszubrechen. Nachdem der Historiker und neue Nationale Sicherheitsberater Averell Torrent mit überwältigender Mehrheit als neuer Präsident vereidigt wird, scheint das Land wieder zur Ruhe zu kommen. Doch Torrent plant, in Anlehnung an die Politik des ersten römischen Kaisers Augustus, ein amerikanisches Imperium zu begründen.
Die Serien sind nach dem Erscheinungsjahr des ersten Teils geordnet.
Wird bei Übersetzungen von Kurzgeschichten als Quelle nur Titel und Jahr angegeben, so findet sich die vollständige Angabe bei der entsprechenden Sammelausgabe.
Runaway (in: Isaac Asimov’s Science Fiction Magazine, June 1987)
Dowser (in: Isaac Asimov’s Science Fiction Magazine, December 1988)
Prentice Alvin and the No-Good Plow (1990, in: Orson Scott Card: Maps in a Mirror: The Short Fiction of Orson Scott Card; auch: Prentice Alvin & the No-Good Plow, 2001)
Gooses (in: Amazing Stories, Summer 1998)
Grinning Man (1998, in: Robert Silverberg (Hrsg.): Legends: Short Novels by the Masters of Modern Fantasy)
Deutsch: Der grinsende Mann. Übersetzt von Joachim Körber. In: Robert Silverberg (Hrsg.): Der siebte Schrein. Heyne, 1999, ISBN 3-453-15299-9.
The Yazoo Queen (2003, in: Robert Silverberg (Hrsg.): Legends II)
Deutsch: Die Yazoo Queen. Übersetzt von Uwe Anton. In: Robert Silverberg (Hrsg.): Legenden. Piper (Germany) (Piper Fantasy #70094), 2005, ISBN 3-492-70094-2.
Alvin and the Apple Tree: A Tale of Alvin Maker (2014, in: John Joseph Adams (Hrsg.): Dead Man’s Hand: An Anthology of the Weird West)
Homecoming
Romane:
1 The Memory of Earth (1992)
Deutsch: Die verlorene Erde. Übersetzt von Uwe Anton. Bastei Lübbe Science Fiction Special #24167, 1993, ISBN 3-404-24167-3.
2 The Call of Earth (1993)
Deutsch: Der Ruf der Erde. Übersetzt von Uwe Anton. Bastei Lübbe Science Fiction Special #24179, 1993, ISBN 3-404-24179-7.
3 The Ships of Earth (1994)
Deutsch: Die Schiffe der Erde. Übersetzt von Uwe Anton. Bastei Lübbe Science Fiction #24179, 1995, ISBN 3-404-24195-9.
4 Earthfall (1995)
Deutsch: Die Kinder der Erde. Übersetzt von Uwe Anton. Bastei Lübbe Science Fiction #24211, 1996, ISBN 3-404-24211-4.
5 Earthborn (1995)
Deutsch: Der Hüter der Erde. Übersetzt von Uwe Anton. Bastei Lübbe Science Fiction #24217, 1996, ISBN 3-404-24217-3.
Sammelausgaben:
Homecoming: Harmony (Sammelausgabe von 4 und 5; 1994)
The Memory of Earth and The Call of Earth (Sammelausgabe von 1 und 2; 2016)
The Complete Homecoming Saga (Sammelausgabe von 1–5; 2019)
Mayflower (Romane; mit Kathryn H. Kidd)
1 Lovelock (1994)
2 Rasputin (nicht erschienen)
Women of Genesis (Romane)
1 Sarah (2000)
2 Rebekah (2001)
3 Rachel & Leah (2004)
3 Rachel and Leah (2004)
Empire (Romane)
1 Empire (2006)
2 Hidden Empire (2009)
Empire / Hidden Empire (Sammelausgabe von 1 und 2; 2017, Sammelausgabe)
Pathfinder Trilogy (Romane)
1 Pathfinder (2010)
2 Ruins (2012)
3 Visitors (2014)
Pathfinder & Ruins (Sammelausgabe von 1 und 2; 2013)
Deutsch: Meistersänger. Übersetzt von Harro Christensen. Bastei Lübbe Science Fiction Special #24018, 1981, ISBN 3-404-24018-9.
A Planet Called Treason (1979; auch: Treason, 1990)
Deutsch: Der Spender-Planet. Übersetzt von Helmut Bittner. Bastei Lübbe Science Fiction Bestseller #22026, 1980, ISBN 3-404-22026-9. Auch als: Treason : Der Spender-Planet ; Science-fiction-Roman. Übersetzt von Helmut Bittner. Bastei-Verlag Lübbe (Bastei-Lübbe-Taschenbuch #24140), Bergisch Gladbach 1991, ISBN 3-404-24140-1.
Hart’s Hope (1983)
Deutsch: Die Hirschbraut : Die Sage von der Königin Schönheit und ihrer grausamen Rache. Übersetzt von Annette von Charpentier. Bastei-Verlag Lübbe (Bastei-Lübbe-Taschenbuch #20067), Bergisch Gladbach 1985, ISBN 3-404-20067-5.
A Woman of Destiny (1984; auch: Saints, 1988)
Wyrms (1987)
Deutsch: Die Stadt am Ende der Welt. Übersetzt von Michael Nagula. Bastei Lübbe Science Fiction Special #24122, 1989, ISBN 3-404-24122-3.
Deutsch: Abyss : In der Tiefe des Meeres : Der Roman zum Film nach dem Drehbuch von James Cameron. Übersetzt von Thomas Schichtel und Thomas Görden. Bastei-Verlag Lübbe (Bastei-Lübbe-Taschenbuch #13246), Bergisch Gladbach 1991, ISBN 3-404-13246-7.
The Folk of the Fringe (1989)
Eye for Eye (1990)
Lost Boys (1992)
Pastwatch: The Redemption of Christopher Columbus (1996)
Treasure Box (1996)
Stone Tables (1997)
Homebody (1998)
Enchantment (1999)
Magic Mirror (1999; mit Nathan Andrew Pinnock)
Robota (2003; mit Doug Chiang)
Magic Street (2005)
Invasive Procedures (2007; mit Aaron Johnston)
The Space Boy (2007)
Zanna’s Gift : A Life in Christmases (2008; als Scott Richards)
Malpractice (in: Analog Science Fiction/Science Fact, November 1977)
1978
Follower (in: Analog Science Fiction/Science Fact, February 1978)
Kingsmeat (1978, in: Ben Bova (Hrsg.): Analog Yearbook)
Deutsch: Königsfleisch. Übersetzt von Rolf W. Liersch. In: Orson Scott Card: Play Kosmos. 1982.
Happy Head (in: Analog Science Fiction/Science Fact, April 1978)
I Put My Blue Genes On (in: Analog Science Fiction/Science Fact, August 1978)
Deutsch: Meine Lektion in Gen-Ethik. Übersetzt von Richard Bellinghausen. In: Orson Scott Card: Play Kosmos. 1982.
In the Doghouse (in: Analog Science Fiction/Science Fact, December 1978; mit Jay A. Parry)
Thousand Deaths (1978)
Deutsch: Tausend Tode. In: Orson Scott Card: Capitol. 1982.
1979
Mortal Gods (in: The Magazine of Fantasy and Science Fiction, January 1979)
Deutsch: Sterbliche Götter. Übersetzt von Stephen G. Morse. In: Manfred Kluge (Hrsg.): Sterbliche Götter. Heyne SF&F #3718, 1980, ISBN 3-453-30621-X. Auch als: Die Götter sind sterblich. Übersetzt von Rolf W. Liersch. In: Orson Scott Card: Play Kosmos. 1982.
Eumenides in the Fourth-Floor Lavatory (1979, in: Roy Torgeson (Hrsg.): Chrysalis 4)
Deutsch: Das Scheusal aus dem Waschraum im 4. Stock. Übersetzt von Leni Sobez. In: Roy Torgeson (Hrsg.): Am Vorabend des St. Poleander-Tages. Moewig (Playboy Science Fiction #6716), 1981, ISBN 3-8118-6716-4. Auch als: Die Erinnyen auf der Toilette im IV. Stock. In: Orson Scott Card: Play Kosmos. 1982.
Unaccompanied Sonata (in: Omni, March 1979)
Deutsch: Solo-Sonate. Übersetzt von Rolf W. Liersch. In: Orson Scott Card: Play Kosmos. 1982. Auch als: Sonate ohne Begleitung. Übersetzt von Edda Petri. In: Ben Bova (Hrsg.): Das Beste aus Omni 1. Goldmann Science Fiction #23421, 1983, ISBN 3-442-23421-2.
The Monkeys Thought ’Twas All in Fun (in: Analog Science Fiction/Science Fact, May 1979)
Deutsch: Alles nur Spaß, dachten die Affen. Übersetzt von Annette von Charpentier. In: Abenteuer Weltraum. Bastei Lübbe Science Fiction Special #24017, 1981, ISBN 3-404-24017-0.
Deep-Breathing Exercises (in: Omni, July 1979)
Deutsch: Atemübung. Übersetzt von Rolf W. Liersch. In: Orson Scott Card: Play Kosmos. 1982.
But We Try Not to Act Like It (in: Jim Baen (Hrsg.): Destinies, August-September 1979)
Quietus (in: Omni, August 1979)
Deutsch: Quietus. Übersetzt von Tony Westermayr. In: Orson Scott Card: Play Kosmos. 1982.
Adagio and Benediction (1979, in: Roy Torgeson (Hrsg.): Chrysalis 5)
Deutsch: Die große Weihe. Übersetzt von Wolfgang Crass. In: Roy Torgeson (Hrsg.): Die große Weihe. Moewig (Playboy Science Fiction #6722), 1981, ISBN 3-8118-6722-9.
Hard Driver (in: Gallery, November 1979; auch: Freeway Games, 1990)
The Bully and the Beast (1979, in: Roy Torgeson (Hrsg.): Other Worlds 1)
Closing the Timelid (in: The Magazine of Fantasy & Science Fiction, December 1979)
Deutsch: Die Zeitspieler. Übersetzt von Rolf W. Liersch. In: Orson Scott Card: Play Kosmos. 1982.
A Cross-Country Trip to Kill Richard Nixon (1979)
Deutsch: Quer durch das Land, um Nixon zu töten. Übersetzt von Leni Sobez. In: Roy Torgeson (Hrsg.): Sonate für drei Elektroden. Moewig (Playboy Science Fiction #6731), 1982, ISBN 3-8118-6731-8.
1980
Fat Farm (in: Omni, January 1980)
Deutsch: Die Farm der Fetten. Übersetzt von Tony Westermayr. In: Ben Bova und Don Myrus (Hrsg.): Das Beste aus Omni 3. Goldmann Science Fiction #23435, 1983, ISBN 3-442-23435-2.
The Princess and the Bear (1980, in: John Silbersack und Victoria Schochet (Hrsg.): The Berkley Showcase: New Writings in Science Fiction and Fantasy, Vol. 1)
Holy (1980, in: Robert Silverberg (Hrsg.): New Dimensions Science Fiction Number 10)
Hart’s Hope (1980, in: Roy Torgeson (Hrsg.): Chrysalis 8)
St. Amy’s Tale (in: Omni, December 1980)
Deutsch: St. Amys Erzählung. Übersetzt von Tony Westermayr. In: Ben Bova und Don Myrus (Hrsg.): Das Beste aus Omni 3. Goldmann Science Fiction #23435, 1983, ISBN 3-442-23435-2.
Tinker (in: Eternity Science Fiction, #2 1980)
1981
The Porcelain Salamander (1981, in: Orson Scott Card: Unaccompanied Sonata and Other Stories)
Deutsch: Der Porzellan-Salamander. Übersetzt von Rolf W. Liersch. In: Orson Scott Card: Play Kosmos. 1982.
A Sepulcher of Songs (in: Omni, June 1981; auch: A Sepulchre of Songs, 1984)
Middle Woman (1981, in: Orson Scott Card: Dragons of Darkness)
A Plague of Butterflies (1981, in: Orson Scott Card: Dragons of Darkness; mit Jake Black und Lance Card)
Deutsch: Die Plage der Schmetterlinge. Übersetzt von Uwe Anton. In: Margaret Weis (Hrsg.): Drachen füttern verboten. Bastei-Lübbe Fantasy #20256, 1995, ISBN 3-404-20256-2.
Middle Woman (1981; als Byron Walley)
1982
Clap Hands and Sing (1982, in: Ben Bova und Don Myrus (Hrsg.): The Best of Omni Science Fiction No. 3)
Deutsch: Klatscht in die Hände, singt! Übersetzt von Tony Westermayr. In: Ben Bova (Hrsg.): Das Beste aus Omni 2. Goldmann Science Fiction #23422, 1983, ISBN 3-442-23422-0.
The Changed Man and the King of Words (in: Omni, December 1982)
1984
The Best Day (1984; als Dinah Kirkham)
1985
The Fringe (1985)
1986
Prior Restraint (in: Aboriginal SF, October 1986)
Salvage (1986)
1987
Eye for Eye (in: Isaac Asimov’s Science Fiction Magazine, March 1987)
Deutsch: Auge um Auge. In: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Heyne Science Fiction Jahresband zum Jubiläumsjahr 1988. Heyne SF&F #4477, 1988, ISBN 3-453-01007-8.
Carthage City (in: Isaac Asimov’s Science Fiction Magazine, September 1987)
Deutsch: Carthago City. Übersetzt von Claudia Pape. In: Friedel Wahren (Hrsg.): Isaac Asimov’s Science Fiction Magazin 36. Heyne SF & F #4742, 1990, ISBN 3-453-04465-7.
America (1987)
Eye for Eye (1987)
Deutsch: Auge um Auge. Übersetzt von Hilde Linnert. In: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Heyne Science Fiction Jahresband zum Jubiläumsjahr 1988. Heyne SF&F #4477, 1988, ISBN 3-453-01007-8.
Saving Grace (in: Night Cry, Fall 1987)
1989
Damn Fine Novel (in: The Green Pages, October 1989)
Lost Boys (in: The Magazine of Fantasy & Science Fiction, October 1989)
Dogwalker (in: Isaac Asimov’s Science Fiction Magazine, November 1989)
Deutsch: Kristallhirn. In: Arthur W. Saha und Donald A. Wollheim (Hrsg.): Die besten Stories der amerikanischen Science Fiction: Worlds Best SF 9. Bastei Lübbe Science Fiction Special #24132, 1990, ISBN 3-404-24132-0. Auch als: Der Hundeführer. Übersetzt von Michael Windgassen. In: Friedel Wahren (Hrsg.): Isaac Asimov’s Science Fiction Magazin 37. Folge. Heyne SF&F #4795, 1991, ISBN 3-453-04991-8.
The Originist (1989, in: Martin H. Greenberg (Hrsg.): Foundation’s Friends: Stories in Honor of Isaac Asimov)
1990
The Best Day (1990, in: Orson Scott Card: Maps in a Mirror: The Short Fiction of Orson Scott Card)
The Best Family Home Evening Ever (1990, in: Orson Scott Card: Maps in a Mirror: The Short Fiction of Orson Scott Card)
Bicicleta (1990, in: Orson Scott Card: Maps in a Mirror: The Short Fiction of Orson Scott Card)
Billy’s Box (1990, in: Orson Scott Card: Maps in a Mirror: The Short Fiction of Orson Scott Card)
Gert Fram (1990, in: Orson Scott Card: Maps in a Mirror: The Short Fiction of Orson Scott Card)
Hitching (1990, in: Orson Scott Card: Maps in a Mirror: The Short Fiction of Orson Scott Card)
I Think Mom and Dad Are Going Crazy, Jerry (1990, in: Orson Scott Card: Maps in a Mirror: The Short Fiction of Orson Scott Card)
Memories of My Head (1990, in: Orson Scott Card: Maps in a Mirror: The Short Fiction of Orson Scott Card)
1991
Feed the Baby of Love (1991, in: William F. Nolan und Martin H. Greenberg (Hrsg.): The Bradbury Chronicles: Stories in Honor of Ray Bradbury)
1992
Atlantis (1992, in: Richard Gilliam, Martin H. Greenberg und Edward E. Kramer (Hrsg.): Grails: Quests, Visitations and Other Occurrences)
1995
Earthfall (1995, in: Orson Scott Card: The Ships of Earth)
1999
Vessel (in: The Magazine of Fantasy & Science Fiction, December 1999)
Heal Thyself (in: Amazing Stories, Summer 1999)
2001
Waterbaby (in: Leading Edge, April 2001)
2002
Angles (2002, in: Orson Scott Card: Angles & Other Stories)
Homeless in Hell (2002, in: Orson Scott Card: Angles & Other Stories)
50 WPM (2002, in: Byron Tetrick (Hrsg.): In the Shadow of the Wall: An Anthology of Vietnam Stories That Might Have Been)
Angels (2002, in: Orson Scott Card: Doorways)
Dust (2002, in: Orson Scott Card: Doorways)
2003
In the Dragon’s House (2003, in: Marvin Kaye (Hrsg.): The Dragon Quintet)
Inventing Lovers on the Phone (2003, in: Janis Ian und Mike Resnick (Hrsg.): Stars: Original Stories Based on the Songs of Janis Ian)
Robota (2003; mit Doug Chiang)
2004
Keeper of Lost Dreams (2004, in: Al Sarrantonio (Hrsg.): Flights: Extreme Visions of Fantasy)
2006
Space Boy (2006, in: Gardner Dozois und Jack Dann (Hrsg.): Escape from Earth: New Adventures in Space)
2007
The Gold Bug (in: Orson Scott Card’s Intergalactic Medicine Show, #5, July 2007)
Ender’s Stocking (in: Orson Scott Card’s Intergalactic Medicine Show, #6, October 2007)
Getting Lost: Survival, Baggage, and Starting Over in J. J. Abrams’ Lost (2006)
Writing Fantasy & Science Fiction: How to Create Out-of-This-World Novels and Short Stories (2013; mit Editors of Writer’s Digest, Philip Athans und Jay Lake)
Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Jörg M. Munsonius, Hermann Urbanek: Lexikon der Fantasy-Literatur. Fantasy Productions, Erkrath 2005, ISBN 3-89064-566-6, S. 93.
Ute Bauer: Der siebente Sohn/Der rote Prophet. In: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Das Science Fiction Jahr 1991. Heyne Verlag, München 1990, S. 658–660. ISBN 3-453-04471-1.
John R. Dean: Card, Orson Scott. In: James Gunn: The New Encyclopedia of Science Fiction. Viking, New York u. a. 1988, ISBN 0-670-81041-X, S. 82 f.
Edward James: Card, Orson Scott. In: David Pringle: St. James Guide to Fantasy Writers. St. James Press, New York 1996, ISBN 1-55862-205-5, S. 94–96.
Bernhard Kempen: "Die Science Fiction war die literarische Revolution nach der Moderne." Ein Gespräch mit Orson Scott Card auf dem ElsterCon 2004. In: Alien Contact. Jahrbuch für Science Fiction und Fantasy, Bd. 4, Shayol Verlag, Berlin 2005. ISBN 3-926126-55-8, S. 16–22.
Richard A. Lupoff: Card, Orson Scott. In: Noelle Watson, Paul E. Schellinger: Twentieth-Century Science-Fiction Writers. St. James Press, Chicago 1991, ISBN 1-55862-111-3, S. 119–121.