Otto Hofner (* 29. März 1879 in Wien; † 13. März 1946 ebenda) war ein österreichischer Bildhauer und Medailleur.
Otto Hofner machte eine vierjährige Lehre als Goldschmied, Graveur und Ziseleur. Ab 1898 besuchte er die Kunstgewerbeschule bei Stefan Schwartz. Studienreisen führten ihn nach Paris, Holland, Belgien und London. 1904–1915 wirkte er als Lehrer an der Genossenschaftlichen Fachschule für Gold- und Silberschmiede in Wien, war daneben aber auch als selbstständiger Künstler tätig. Ab 1909 war er Mitglied des Künstlerhauses. Er war 1944 mit einer Arbeit (Erblüht) auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten.
Hofner erhielt ein Ehrengrab auf dem Hietzinger Friedhof.[1]
Otto Hofner schuf Goldschmiedearbeiten, Medaillen, Plaketten und Porträtreliefs. Skulpturen, Büsten und Grabdenkmäler wurden in der Zeit des Roten Wien für den öffentlichen Raum (etwa in Gemeindewohnbauten) von ihm errichtet.
Personendaten | |
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NAME | Hofner, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bildhauer und Medailleur |
GEBURTSDATUM | 29. März 1879 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 13. März 1946 |
STERBEORT | Wien |