Payday 3 | |||
Entwickler | Overkill Software Starbreeze Studios | ||
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Publisher | Koch Media | ||
Leitende Entwickler | Erik Wonnevi | ||
Veröffentlichung | 21. September 2023 | ||
Plattform | Windows, Xbox Series, Playstation 5 | ||
Spiel-Engine | Unreal Engine | ||
Genre | Ego-Shooter | ||
Thematik | Raubüberfälle | ||
Altersfreigabe |
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PEGI-Inhalts- bewertung |
Gewalt, Schimpfwörter, In-Game-Käufe |
Payday 3 ist ein Ego-Shooter-Computerspiel, das von Starbreeze Studios und deren Tochterunternehmen Overkill Software entwickelt und am 21. September 2023 von Koch Media veröffentlicht wurde. Wie in den Vorgängern Payday: The Heist und Payday 2 spielen auch in Payday 3 Raubüberfälle wieder eine zentrale Rolle.[1]
Die Entwicklung von Payday 3 startete im Oktober 2019,[2] zwei Monate bevor Starbreeze die Umstrukturierung nach einer vorherigen Insolvenz abgeschlossen hatte. Im Gegensatz zu den Vorgängern wird Payday 3 dabei nicht mit der hauseigenen Diesel-Engine entwickelt, sondern mit der Unreal Engine.
Im März 2021 wurde bekanntgegeben, dass Koch Media sich die Publishing-Rechte an Payday 3 gesichert hat. Teil des Abkommens sei ein Investment von 50 Millionen Euro in die Entwicklung von Payday 3. Dadurch sollen die Entwicklung des Spiels und die ersten 18 Monate Live-Support vollständig finanziert sein.[3] Seit Juni 2021 ist zudem bekannt, dass Payday 3 unter dem von Koch Media neu gegründeten Publishing-Label Prime Matter erscheinen soll.[4]
Im zweiten Quartal 2021 wurde die Vorabproduktion von Payday 3 beendet und die Produktionsphase begonnen.[5]
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Payday 3 überzeuge als gelungener Nachfolger mit verbesserter Grafiken, unterschiedlichen Lösungswegen und einer soliden Handlung. Die Auswahl an Levels hingegen sei gering und die Neuerungen im Vergleich zu Payday 2 fallen mager aus.[7] Das Schießgefühl sei zwar verbessert, aber weiterhin zu plump, ebenso wie die Computergegner. Eine integrierte VoIP-Funktion fehle ebenso wie die Möglichkeit offline zu spielen. Die Szenarien seien sehr abwechslungsreich gestaltet.[8] Die englischsprachige Vertonung sorge für immersive Stimmung.[9] Der fehlende Feinschliff überschatte positive Aspekte.[10] Es sei verfrüht erschienen.[11]