Pea Fröhlich (* 19. August 1943; † 2022[1]) war eine deutsche Autorin, Psychologin und Verfasserin von Drehbüchern.
Fröhlich hat in Kommunikationswissenschaften promoviert und war Professorin für Kreative Arbeitsformen in München.[2] Neben Fachbüchern veröffentlichte sie mehrere Romane und schrieb zusammen mit Peter Märthesheimer zahlreiche Drehbücher für Film[3] und Fernsehen[4] – unter anderem auch für Fassbinder Die Ehe der Maria Braun, Lola und Die Sehnsucht der Veronika Voss, der Fassbinders vorletzter Film werden sollte[5]. Bekannt wurde sie auch durch ihre Mitarbeit bei den Folgen der Fernsehserie Bloch.
- Now – Theater der Erfahrung. Material zur neuen amerikanischen Theaterbewegung (mit Jens Heilmeyer), Köln 1971
- Modell Kinderspielklub: Zielgruppenarbeit mit Kindern; Materialien zur Praxis neuer Spielmethoden (mit Jens Heilmeyer), Köln 1974
- Ausländerbuch für Inländer, Frankfurt 1980
- Rollenspiel und Sozialverhalten: Zur Wirkung angeleiteter Rollenspiele auf die sozialen Handlungsfähigkeiten benachteiligter Kinder, Frankfurt 1981
- Zwei Frauen auf dem Weg zum Bäcker, Köln 1987
- Marie steigt aus dem Fenster (Kurzgeschichten), Frankfurt 1990[6]
- Die Liebe zu den fahrenden Zügen (Roman), München 1993
- Die wahre Geschichte von der getäuschten Frau und den Frauenmördern, München 1995
- Hörspiele
- ↑ https://www.verlagderautoren.de/autorinnensuche/portrait/autor/pea-froehlich.html
- ↑ ehemalige Professorinnen und Lehrende, Hochschule für angewandte Wissenschaften München, abgerufen am 6. Januar 2019.
- ↑ www.cinemotions.com (Memento des Originals vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cinemotions.com
- ↑ Pea Fröhlich bei filmportal.de
- ↑ new.fassbinderfoundation.de
- ↑ Pea Fröhlich: „Marie steigt aus dem Fenster“: Verlorene Leben. In: zeit.de. 16. Februar 1990, abgerufen am 9. Dezember 2014.
- ↑ Rosas Liebe, Hörspiel von Pea Fröhlich, Deutschlandfunk Kultur, abgerufen am 6. Januar 2019.