Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Freiname | Peramivir | |||||||||||||||
Andere Namen |
(1S,2S,3R,4R)-3-[(S)-1-Acetamido-2-ethylbutyl]-4-guanidino-2-hydroxycyclopentancarbonsäure (IUPAC) | |||||||||||||||
Summenformel | C15H28N4O4 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | ||||||||||||||||
Wirkmechanismus |
Hemmung der viralen Neuraminidase | |||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 328,41 g·mol−1 | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Peramivir ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Neuraminidase-Hemmer, der zur Therapie der Grippe (Influenza) eingesetzt wird.[2] Peramivir wirkt virostatisch, indem es die virale Neuraminidase hemmt, ein Enzym, das die Freisetzung der durch Vermehrung neu gebildeten Viren aus der Wirtszelle ermöglicht.
Peramivir unterscheidet sich von den Neuraminidase-Hemmern Zanamivir und Oseltamivir dadurch, dass es intravenös verabreicht wird.
Peramivir wurde 2014 in den USA unter dem Namen Rapivab zugelassen zur Behandlung akuter unkomplizierter Grippeerkrankungen.[3] Zuvor hatte die amerikanische Zulassungsbehörde (Food and Drug Administration, FDA) Peramivir vorübergehend (von Oktober 2009 bis Juni 2010) für den Notfallgebrauch zur Behandlung der pandemischen Grippe H1N1 2009 („Schweinegrippe“) genehmigt.[4][5]
Rapivab (USA, CA), Rapiacta (J), Alpivab (EU, a.H.)