Proud Boys

Proud Boys
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Gründung 2016
Gründer Gavin McInnes
Schwerpunkt rechtsextreme Organisation
Aktionsraum international
Mitglieder 40.000 (2021)
Website proudboysusa.com
Gavin McInnes, Gründer der Proud Boys, beim SXSW
Von 2018 bis 2021 führte der Republikaner Enrique Tarrio die Proud Boys an

Die Proud Boys (deutsch Stolze Jungs) sind eine rechtsextreme Miliz in den Vereinigten Staaten. Ihre ausschließlich männlichen Mitglieder hängen der rechten Verschwörungstheorie an, dass Männer – insbesondere weiße Männer – in der westlichen Kultur von Auslöschung bedroht seien.

Entstanden 2016, ist sie heute auch in weiteren englischsprachigen Ländern präsent. Sie hat sich bereits mehrfach gewalttätig an rechtsextremen Demonstrationen beteiligt. International bekannt wurde die Organisation 2020 durch eine sie unterstützende Aussage des damaligen US-Präsidenten Donald Trump im ersten Fernsehduell gegen Joe Biden. Am 6. Januar 2021 beteiligten sich Mitglieder der Gruppierung am Sturm auf das Kapitol.

In manchen Ländern, bspw. in Kanada 2021 und in Neuseeland 2022, wurde die Organisation zwischenzeitlich als terroristische Vereinigung eingestuft. Im Mai 2023 befand eine Jury in Washington D.C. vier hochrangige Mitglieder der Proud Boys, darunter den mehrjährigen Anführer Enrique Tarrio, für die Beteiligung am Sturm auf das Kapitol der aufrührerischen Verschwörung (seditious conspiracy) schuldig – hierfür wurden sie zu Haftstrafen von 15 bis 22 Jahren verurteilt.

Die Proud Boys wurden 2016 in der rechtsextremen Zeitschrift Taki's Magazine von Gavin McInnes, einem Mitbegründer und ehemaligen Mitarbeiter von Vice Media und Vice Magazine, ins Leben gerufen und nach dem Lied Proud of Your Boy des Disney-Musicals Aladdin benannt. Seither sind sie auch in weiteren englischsprachigen Ländern, wie Australien, Kanada und Großbritannien, präsent.[1]

International bekannt wurde die Organisation durch die Proteste infolge des Todes von George Floyd sowie eine Aussage des US-Präsidenten Donald Trump im ersten Fernsehduell gegen Joe Biden.[2] Sie werden in Verbindung gebracht mit den rechtsextremen Demonstrationen in Charlottesville 2017.[3] Mitglieder der Gruppierung beteiligten sich am Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021.[4][5] Bereits im Januar 2021 wurde der damalige Anführer der Gruppe, Enrique Tarrio, von der Washingtoner Polizei wegen Verbrennung einer Black-Lives-Matter-Fahne festgenommen.[6] Am 4. Mai 2023 befand eine Jury in Washington D.C. vier hochrangige Mitglieder der Proud Boys, darunter Tarrio, wegen ihrer Verstrickung in dem Sturm auf das Kapitol der aufrührerischen Verschwörung (seditious conspiracy) schuldig.

Rituale und Insignien

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Die Proud Boys tragen bevorzugt ein gelbschwarzes Poloshirt der Marke Fred Perry. Fred Perry hat im Herbst 2020 den Verkauf der gelbschwarzen Shirts in den USA und Kanada gestoppt. Man wolle den Verkauf erst wieder aufnehmen, wenn die Proud Boys verschwunden seien. Damit distanziert sich das Unternehmen von politischer Vereinnahmung.[7] Die Proud Boys praktizieren eine mehrstufige Initiation. Zunächst muss sich der Beitrittswillige selbst als „westlicher Chauvinist“ bekennen, der sich weigert, sich für die Erschaffung der „modernen Welt“ zu entschuldigen. Es folgt eine Bizutage, bei der er von den anderen Gruppenmitgliedern geschlagen wird und dabei Namen von Frühstücksflocken aufsagen muss. Drittens muss er zusagen, die Zahl seiner Masturbationen auf ein Mal pro Monat zu beschränken. Viertens muss er sich den Gruppennamen tätowieren lassen.[3] Bill Morlin vom Southern Poverty Law Center nennt als letzten Schritt der Initiation die Teilnahme an einer Prügelei mit Linken bei einer öffentlichen Demonstration.[8]

Ideologie und Bewertung

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Die Proud Boys gelten als rechtsextrem[9] bzw. faschistisch.[10] Sie werden der Alt-Right zugerechnet.[8] Die Gruppe propagiert – wie zahlreiche andere Milizen in den USA – Widerstand gegen staatliche Institutionen.[11]

Die ausschließlich männlichen Mitglieder der Proud Boys hängen der rechten Verschwörungstheorie an, dass Männer – insbesondere weiße Männer – in der westlichen Kultur von Auslöschung bedroht seien.[12] Die Proud Boys beklagen einen Verlust an ökonomischer und familiärer Sicherheit. Hierfür sehen sie einerseits Frauen, die gegen die „natürliche Ordnung der Dinge“ verstoßen hätten, sowie andererseits Männer, die zu „weich“ und nicht mehr „männlich genug“ seien, als verantwortlich. Sie rufen demzufolge Männer dazu auf, „ihre Männlichkeit zurückzuerobern“ und „ein Mann zu werden, den großartige Frauen lieben und großartige Unternehmen einstellen können“. Tatsächlich, wie die Populismus- bzw. Extremismusforscher Bulent Kenes und Samantha Kutner herausstellen, sei für diese von den Proud Boys beklagten Verhältnisse die neoliberale Politik verantwortlich, die insbesondere Männern aus der Arbeiterklasse geschadet habe, was von den Proud Boys jedoch nicht erkannt werde.[13][14] Die Publizistin Veronika Kracher sah 2020 in den Proud Boys auch das Versprechen einer „Ermächtigung gegen die permanente Erniedrigung, nur ein unbedeutendes Rädchen im kapitalistischen Getriebe zu sein“.[15]

Die Politikwissenschaftlerin Cara Daggett analysierte 2018 die spätpubertär anmutenden Initiationsriten anhand von Klaus Theweleits Männerphantasien: Ähnlich wie in den von diesem untersuchten Freikorps und anderen protofaschistischen Gruppen der Jahre 1918–1923 sieht sie bei den Proud Boys eine grundsätzliche Furcht vor Frauen am Werk, denen gegenüber es gelte, den eigenen Körper möglichst hart zu machen, etwa durch das Ertragen von Schlägen und den Verzicht auf Masturbation. Dies sei verknüpft mit der Frustration, keine Frau zu finden, die bereit wäre, eine Hausfrauenehe zu führen, daher die antifeministische Einstellung der Gruppenmitglieder.[16]

Am 4. Oktober 2020 deuteten Internetuser den Titel Proud Boys um. Hunderttausende Nutzer von Twitter verwendeten den Hashtag #ProudBoys und feierten mit Fotos von Männerpaaren die homosexuelle Liebe zwischen „stolzen Jungs“.[17] Auch Prominente wie der Schauspieler George Takei, die Moderatorin Dunja Hayali und der Meteorologe Jörg Kachelmann beteiligten sich mit Tweets an der Aktion.[18]

Im Februar 2021 stufte die kanadische Bundesregierung die Proud Boys, die Atomwaffen Division (eine Gruppe, die zu Gewalttaten gegen rassische, religiöse und ethnische Gruppen aufruft) und die Base (eine weitere Neonazi-Organisation, die zu Gewalt aufruft, um einen Rassenkrieg anzuzetteln) als terroristische Vereinigungen ein.[19] Die kanadische Sektion gab daraufhin im Mai 2021 auf Telegram ihre Selbstauflösung bekannt.[20] Die Landesorganisationen der drei Bundesstaaten Alabama, Indiana und Oklahoma sagten sich nach dem Sturm auf das Kapitol bis zum 12. Februar 2021 von Nationalverband und seiner Führung los und verurteilten Tarrio.[21]

Kontroverse Aussage Donald Trumps im ersten TV-Duell 2020

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Trump wurde während der Debatte gefragt, ob er bereit sei, Gruppen und Milizen zu verurteilen, zu deren Ansichten die Überlegenheit Weißer (White Supremacy) gehört.[22] Daraufhin fragte Trump, wen genau er verurteilen solle,[23] und entgegnete auf Bidens Einwurf,[24] die Proud Boys, Folgendes: „Proud Boys – haltet euch zurück und haltet euch bereit“ (“stand back and stand by”).[22] Nach der Debatte herrschte Unklarheit darüber, ob es sich dabei um eine „verunglückte Formulierung“ oder den „Schulterschluss mit gewalttätigen Rechten“ handelte.[23]

Einer der Proud-Boys-Organisatoren, Joe Biggs, teilte kurz darauf über seinen Parler-Account ein Logo mit den Worten des Präsidenten „Stand back“ und „Stand by“.[25] Am 30. September sagte Trump auf Nachfrage: „Ich weiß nicht, wer die ‚Proud Boys‘ sind. Wer auch immer sie sind, sie müssen sich zurückhalten und die Strafverfolgungsbehörden ihre Arbeit machen lassen.“[22] (“I don’t know who the ‘Proud Boys’ are, you’ll have to give me a definition because I really don’t know who they are. I can only say they have to stand down, let law enforcement do their work.”[26]). Auf die erneute Frage, ob er „White Supremacists“ verurteile, sagte er: „Ich habe immer jede Form verurteilt […], jegliche Form davon muss man verurteilen.“ (“I’ve always denounced any form […], any form of any of that you have to denounce.”)[26]

Sturm auf das Kapitol

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Teilnahme der Proud Boys

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Proud Boys auf der Pennsylvania Avenue, Washington, D.C., 6. Januar 2021

Am 6. Januar 2021 nahmen Proud Boys am Sturm auf das Kapitol in Washington teil. Nachdem Präsident Trump in einer Rede vor dem Weißen Haus dazu aufgerufen hatte, die Pennsylvania Avenue herunterzumarschieren, um Druck auf republikanische Kongressabgeordnete auszuüben, die bereit waren, die Wahl Joe Bidens zu bestätigen, folgten zahlreiche Proud Boys dieser Aufforderung und skandierten „Storm the Capitol“ und „1776!“[27] Mehrere Proud Boys drangen mit anderen Randalierern gewaltsam in das Kongressgebäude ein und machten dort Selfies.[4]

Strafverfolgung und juristische Aufarbeitung

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Der demokratische Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus Bennie Thompson verklagte im Februar 2021 die Proud Boys, die rechtsextreme Miliz Oath Keepers, Trump sowie dessen früheren Anwalt Rudy Giuliani.[28] Der Generalstaatsanwalt von Washington D.C. verklagte als Vertreter der Stadt im Dezember 2021 die Proud Boys, die Oath Keepers und mehr als 30 ihrer Anführer und Mitglieder. Sie sollen sich laut der Zivilklage verschworen haben, Washington zu „terrorisieren“, indem sie den Sturm auf das Kapitol planten, bewarben und an ihm teilnahmen. Beide Klagen basieren auf dem Ku Klux Klan Act, einem Gesetz aus dem Jahr 1871.[29][30]

Am 6. Juni 2022 teilte das US-Justizministerium mit,[31] dass Enrique Tarrio und vier weitere hochrangige Mitglieder der Proud Boys – Ethan Nordean, Joseph Biggs und Zachary Rehl – wegen aufrührerischer Verschwörung (seditious conspiracy) angeklagt worden seien.[32] Am 4. Mai 2023 sprach eine Jury in Washington D.C. vier der fünf Angeklagten, darunter Tarrio, schuldig. Tarrio war selbst bei der Erstürmung nicht anwesend gewesen. Der fünfte Angeklagte, Dominic Pezzola, wurde von der Jury zwar anderer Verbrechen für schuldig befunden, aber vom Vorwurf der aufrührerischen Verschwörung freigesprochen.[33] Das Strafmaß für Biggs wurde am 31. August 2023 auf 17 Jahre Haft festgelegt; die Staatsanwaltschaft hatte 33 Jahre gefordert.[34] Rehl wurde an demselben Tag zu 15 Jahren verurteilt.[35] Am 2. September 2023 wurden die Haftstrafen für Nordean auf 18 und für Pezzola auf 10 Jahre festgelegt.[36] Pezzola, der im Prozess schluchzend um ein mildes Urteil nachgesucht hatte, rief nach der Urteilsverkündung beim Verlassen des Gerichtssaals mit erhobener Faust: „Trump hat [die Wahl] gewonnen!“ (“Trump won!”).[37] Enrique Tarrio wurde am 5. September 2023 zu 22 Jahren Haftstrafe verurteilt.[38][39] Auch für ihn hatte die Staatsanwaltschaft 33 Jahre Haft gefordert. Richter Timothy Kelly, der 2017 vom damaligen Präsidenten Trump ernannt worden war,[40] blieb damit in allen fünf Fällen nennenswert unter den Anträgen der Staatsanwaltschaft und einschlägigen Richtlinien.[37] Bei der Strafmaßverkündung sagte Kelly „Jener Tag hat unsere zuvor ungebrochene Tradition friedlicher Machtübergaben gebrochen“.[41]

Commons: Proud Boys – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ‘Proud Boys’ back in Canada military after crashing indigenous ceremony. In: BBC News. 31. August 2017, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
    Simon Gilbert: Right wing activist warns people to avoid “immigrant city” Coventry which he says is “awful”. In: Coventry Telegraph. 30. Juli 2017, abgerufen am 8. Februar 2018 (englisch).
  2. Thomas Hummel: TV-Debatte zur US-Wahl: Trump begeistert rechte Hassgruppe. In: sueddeutsche.de. 30. September 2020, abgerufen am 1. Oktober 2020.
  3. a b Cara Daggett: Petro-masculinity: Fossil Fuels and Authoritarian Desire. In: Millennium. Journal of International Studies. 20. Juni 2018, S. 25–44, hier S. 38, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
  4. a b Jack Goodman, Christopher Giles, Olga Robinson, Shayan Sardarizadeh: Reality Check: Capitol riots: Who broke into the building? In: BBC News. 7. Januar 2021, abgerufen am 11. Januar 2021 (englisch).
  5. Leah Millis: Photo: Proud Boys march at Capitol. In: NBC News. 7. Januar 2021, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
  6. Logan Jaffe, Lydia DePillis, Isaac Arnsdorf, David McSwane: Capitol Rioters Planned for Weeks in Plain Sight. The Police Weren’t Ready. Public Broadcasting Service, 7. Januar 2021, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
  7. Christian Stör: Neonazis lieben „Fred Perry“: Modemarke reagiert und stellt wegen Proud Boys Verkauf von Shirts ein. In: fr.de. 30. September 2020, abgerufen am 7. Oktober 2020.
  8. a b Bill Morlin: New “Fight Club” Ready for Street Violence. In: splcenter.org. 25. April 2017, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
  9. 3 arrested in NYC clashes following speech by leader of far-right Proud Boys group. In: chicagotribune.com. 13. Oktober 2018, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
    Colin Kalmbacher: Proud Boys Founder Gavin McInnes Wants Neighbors to Take Down Anti-Hate Yard Signs. In: lawandcrime.com. 5. Januar 2019, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
    Christopher Mathias: The Proud Boys, The GOP And ‘The Fascist Creep’. In: Huffington Post. 18. Oktober 2018, abgerufen am 3. Februar 2019 (englisch).
  10. Samantha Kutner: Swiping Right: The Allure of Hyper Masculinity and Cryptofascism for Men Who Join the Proud Boys. (pdf; 765 kB) In: International Centre for Counter-Terrorism. 2000, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
    Ali Breland: The neo-fascist proud boys organized a “free speech” rally in DC. It flopped. In: Mother Jones. 6. Juli 2019, abgerufen am 24. August 2021 (englisch): „Gavin McInnes, founder of the neo-fascist group the Proud Boys, was struggling to break apart toy handcuffs he had brought onstage.“
  11. Jason Wilson: Who are the Proud Boys, ‘western chauvinists’ involved in political violence? In: theguardian.com. 14. Juli 2018, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
    Jason Wilson: FBI now classifies far-right Proud Boys as ‘extremist group’, documents say. In: theguardian.com. 19. November 2018, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
    FBI considers Proud Boys extremists with white-nationalist ties, law enforcement officials say. In: washingtonpost.com. 19. November 2018, abgerufen am 29. November 2018 (englisch).
    Rich Lowry: The Poisonous Allure of Right-Wing Violence. In: National Review. 19. Oktober 2018, abgerufen am 13. November 2018 (englisch): „McInnes is open about his glorification of violence. In a speech, he described a clash with Antifa outside a talk he gave at NYU last year: ‘My guys are left to fight. And here’s the crucial part: We do. And we beat the crap out of them.’ He related what a Proud Boy who got arrested told him afterward: ‘It was really, really fun.’ According to McInnes: ‘Violence doesn’t feel good. Justified violence feels great. And fighting solves everything.’“
  12. Doug Brown: “Proud Boys” Founder Wants to “Trigger the Entire State of Oregon” by Helping Patriot Prayer’s Joey Gibson win the Oregon Person of the Year Poll (Updated). In: Portland Mercury. 12. Dezember 2017, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
    Bob Moser: Why the “Alt-Lite” Celebrated the Las Vegas Massacre. In: The New Republic. 6. Oktober 2017, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
    Joanna Walters: Neo-Nazis, white nationalists, and internet trolls: who’s who in the far right. In: theGuardian.vom. 17. August 2017, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
  13. Bulent Kenes: The Proud Boys: Chauvinist poster child of far-right extremism. In: populismstudies.org. European Center for Populism Studies (ECPS), 1. Februar 2021, abgerufen am 8. Juli 2021 (englisch).
  14. Samantha Kutner: Swiping Right: The Allure of Hyper Masculinity and Cryptofascism for Men Who Join the Proud Boys. International Centre for Counter-Terrorism, 26. Mai 2020 (icct.nl [abgerufen am 1. September 2023]).
  15. Veronika Kracher im Gespräch über Incels, toxische Männlichkeit und die Alt-Right. Rosa-Luxemburg-Stiftung, September 2020, abgerufen am 24. November 2022.
  16. Cara Daggett: Petro-masculinity: Fossil Fuels and Authoritarian Desire. In: Millennium. Journal of International Studies. 20. Juni 2018, S. 25–44, hier S. 36 ff., abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
  17. Philipp Luther: Was gerade bei Twitter trendet, wird die „Proud Boys“ nicht stolz machen. In: Watson. 5. Oktober 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020.
    Jackie Salo: Gay community attempts to take over #ProudBoys from alt-right group. In: New York Post. 4. Oktober 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020 (englisch).
  18. Hendrik Ternieden: Homosexuelle kapern Hashtag #ProudBoys. In: Spiegel.de. 4. Oktober 2020, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  19. John Paul Tasker: Canada labels the Proud Boys, neo-Nazi groups as terrorists. In: cbc.ca. 9. Februar 2021, abgerufen am 24. August 2021 (englisch).
  20. Rupa Shenoy: The Proud Boys right-wing group disbands in Canada. In: The World. 2. Mai 2021, abgerufen am 14. Februar 2022 (englisch).
  21. Will Carless: Proud Boys splintering after Capitol riot, revelations about leader. Will more radical factions emerge? In: usatoday.com, 12. Februar 2021, abgerufen am 8. September 2023.
  22. a b c Kritik nach TV-Duell: Trump will rechte Gruppierung nicht kennen. In: tagesschau.de. 30. September 2020, abgerufen am 24. August 2021.
  23. a b „Haltet euch bereit“: „Proud Boys“ feiern Allianz mit Trump. In: n-tv.de. 30. September 2020, abgerufen am 1. Oktober 2020.
  24. John Fritze, Courtney Subramanian: Trump says he doesn’t know Proud Boys, but ‘they need to stand down,’ as he faces backlash for not criticizing white supremacists. In: usatoday.com. 30. September 2020, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
  25. Alt-right group Proud Boys share Trump’s words on social media. In: MSNBC. 30. September 2020, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
  26. a b Trump denies knowledge of the Proud Boys despite telling the far-right group to ‘stand by’. (Video auf YouTube; 1 Minute) In: Guardian News. 30. September 2020, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
  27. Marisa Peñaloza: Trump Supporters Storm U.S. Capitol, Clash With Police. In: National Public Radio. 6. Januar 2021, abgerufen am 9. Januar 2021 (englisch).
  28. House Democrat Sues Trump, Giuliani And 2 Far-Right Groups Over Capitol Riot. In: npr.org. 16. Februar 2021, abgerufen am 31. August 2023 (englisch).
  29. Washington verklagt „Proud Boys“ und „Oath Keeper“. In: faz.net. 15. Dezember 2021, abgerufen am 1. September 2023 (Agenturmeldung AFP).
  30. Volltext des Ku Klux Klan Act bei wikisource.
  31. Anklageschrift. Justizministerium der Vereinigten Staaten, 6. Juni 2023 (englisch, PDF 1,15 MByte), abgerufen am 31. August 2023.
  32. Anklage gegen Anführer der rechtsextremen „Proud Boys“ ausgeweitet. In: sueddeutsche.de. 6. Juni 2022, abgerufen am 31. August 2023.
  33. Michael Kunzelman, Lindsay Whitehurst, Alanna Durkin Richer: Proud Boys’ Tarrio guilty of Jan. 6 seditious conspiracy. In: apnews.com. 5. Mai 2023, abgerufen am 31. August 2023 (englisch).
  34. Proud Boys leader Joe Biggs sentenced to 17 years for Capitol riot. In: bbc.com. 31. August 2023, abgerufen am 31. August 2023 (englisch).
  35. Alexander Mallin: Former Proud Boys leaders Joseph Biggs, Zachary Rehl sentenced for Jan. 6 sedition. ABC News, 31. August 2023, abgerufen am 31. August 2023 (englisch).
  36. Bernd Debusmann Jr.: Proud Boys Ethan Nordean and Dominic Pezzola jailed for US Capitol riot. In: bbc.com. 2. September 2023, abgerufen am 2. September 2023 (englisch).
  37. a b Alex Woodward: Proud Boy shouts ‘Trump won’ as he’s sentenced to 10 years in prison for Jan 6 crimes. In: independent.co.uk. 1. September 2023, abgerufen am 7. September 2023 (englisch).
  38. Fabian Fellmann: Menü. In: sueddeutsche.de. 6. September 2023, abgerufen am 6. September 2023.
  39. cop/AFP: »Proud Boys«-Anführer Enrique Tarrio zu 22 Jahren Haft verurteilt. In: spiegel.de. 6. September 2023, abgerufen am 6. September 2023.
  40. Nick Mordowanec: Capitol rioter praises Trump judge before getting nearly 20 years in jail. In: newsweek.com. 31. August 2023, abgerufen am 7. September 2023 (englisch).
  41. Majid Sattar, Mehr General denn Soldat, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 7. September 2023