Während seines Studiums arbeitete Mäki als Holzhacker, Werftarbeiter, Türsteher und als Ticket-Verkäufer in der Stockholmer U-Bahn. Nach Abschluss des Studiums an der Wirtschaftsuniversität Turku war Reijo Mäki im Bankbereich tätig. Bereits während seines ersten Berufsjahres fing er an zu schreiben. Sein Debütroman „Enkelipöly“ erschien 1985. Nach zehn Berufsjahren entschied sich Mäki, der Bankwelt den Rücken zu kehren. Mäki veröffentlicht etwa im Jahrestakt ein Buch. Neben Romanen schreibt er auch Novellen und Zeitungskolumnen.
Bekannt ist er vor allem als Schöpfer der Figur des TurkuerPrivatdetektivsJussi Valtteri Vares. In Finnland sind bisher 18 Romane um den hartgesottenen Ermittler-Junggesellen mit dem Schmuddel-Image erschienen, von denen die meisten im Unterwelt- und Kneipenmilieu der Stadt Turku angesiedelt sind. Die erste deutsche Übersetzung erschien 1996 („Die Strumpfbandnatter“). 2004 kam die erste Verfilmung eines Vares-Romans in die finnischen Kinos („Vares – yksityisetsivä“). Seit 2006 ist der Film, der auf dem Roman „Die gelbe Witwe“ basiert, auch in Deutschland auf DVD erhältlich.