Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 46′ N, 8° 56′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Böblingen | |
Höhe: | 409 m ü. NHN | |
Fläche: | 31,15 km2 | |
Einwohner: | 18.655 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 599 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 71272 | |
Vorwahl: | 07159 | |
Kfz-Kennzeichen: | BB, LEO | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 15 041 | |
Stadtgliederung: | 2 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 1 71272 Renningen | |
Website: | www.renningen.de | |
Bürgermeister: | Wolfgang Faißt | |
Lage der Stadt Renningen im Landkreis Böblingen | ||
Renningen ist eine Stadt in Baden-Württemberg, die zum Landkreis Böblingen gehört.
Renningen liegt westlich von Stuttgart, zwischen Leonberg und Weil der Stadt am Rande der fruchtbaren Gäu-Landschaft des Neckarlandes im Heckengäu. Das Tal des Rankbaches weitet sich hier zum Renninger Becken.
Rutesheim, Leonberg, Magstadt, Weil der Stadt (alle vier im Landkreis Böblingen), Heimsheim (Enzkreis)
Zu Renningen gehören die Stadtteile Malmsheim und Renningen. Die beiden Stadtteile sind identisch mit den ehemaligen Gemeinden gleichen Namens. Zur ehemaligen Gemeinde Malmsheim gehören das Dorf Malmsheim und das Haus Rankmühle. Zur Gemeinde Renningen in den Grenzen von vor der Gemeindereform der 1970er Jahre gehören die Stadt Renningen, die Höfe Ihinger Hof und Längenbühlhof und die Häuser Kindelberg, Lutzenburg, Silberberg und Weinberg sowie die abgegangenen Ortschaften Altheim, Maisenburg und Wassenbach.[2]
Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.[3]
Östlich von Renningen liegt das Naturschutzgebiet Längenbühl, das an das Landschaftsschutzgebiet Glemswald angrenzt. Weitere Teile des Stadtgebiets sind als Landschaftsschutzgebiet Renningen ausgewiesen. Zudem hat die Stadt Anteil am FFH-Gebiet Gäulandschaft an der Würm.[4]
Renningen liegt in einer bereits seit dem Frühneolithikum dicht besiedelten Siedlungslandschaft. Dementsprechend sind an mehreren Stellen Siedlungsreste der Linearbandkeramik-Kultur nachgewiesen. Siedlungsreste der Urnenfelderkultur (um 1000 v. Chr.) sowie der Hallstatt- und La-Tène-Zeit (frühe bzw. späte Eisenzeit) belegen eine Besiedlung in verschiedenen prähistorischen Epochen.
Die Auswertung archäologischer Grabungen und Funde zeigt im Renninger Becken eine Entwicklung, die von zwei frühalamannischen Siedlungen nördlich bzw. südlich des Rankbaches ausgeht. Grabungen des damaligen Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg im Gewerbegebiet Raite (1991) belegen Mehrhausgehöfte aus dreischiffigen Langhäusern, Speichern und Grubenhäusern (4./5. Jh.).
Eine zweite Siedlung in den Neuwiesenäckern entwickelt sich zu einer großen Siedlung, die mit dem am Anfang des 12. Jahrhunderts erwähnten Altheim identifiziert werden kann. Während des Hochmittelalters bestanden neben dieser Siedlung zahlreiche weitere kleine Siedlungsplätze. Im 12./13. Jahrhundert erfolgte eine Siedlungskonzentration in den späteren Ortskernen, denn gegen 1200 brachen fast alle Siedlungsplätze außerhalb der beiden Ortskerne ab. Einige ältere Funde im Ortskern von Renningen zeigen, dass am Platz des späteren Dorfes durchaus ein älterer Kern vorhanden ist. Einige wenige Funde gehören in die späte Merowinger- und Karolingerzeit, die Masse der Funde ist jedoch ins 11./12. Jahrhundert datiert und belegt eine Gleichzeitigkeit zu der Siedlung in den Neuwiesenäckern. Ob allerdings eine Kontinuität seit der frühen Merowingerzeit besteht, bleibt unsicher. In der Nähe der Kirche liegt ein 1989/90 durch das Landesdenkmalamt untersuchtes Gräberfeld der frühen Merowingerzeit, das um 500 abbricht, wobei es fraglich bleibt, ob dies auch für den zugehörigen Siedlungsplatz gilt, dessen Lage aufgrund einer einzelnen Scherbe in der Nachbarschaft vermutet werden kann. Spätere Bestattungen sind im Renninger Becken bisher nur am südlichen Ortsrand von Malmsheim bekannt geworden, wo ein jüngermerowingerzeitliches Reihengräberfeld zu vermuten ist.
Die schriftliche Überlieferung belegt für karolingische Zeit die Zugehörigkeit Renningens zum Villikationssystem des Klosters Weißenburg. Erwähnt werden 22½ Höfe, wobei sich anhand von historischen Beobachtungen über das spätere Schicksal dieses Besitzes die Frage stellt, ob all diese Höfe auf der späteren Ortsgemarkung gelegen haben. Im 11. und 12. Jahrhundert ist in der schriftlichen Überlieferung Besitz in beiden Orten ein Ortsadel nachweisbar. Für Malmsheim und das abgegangene Altheim lässt sich staufischer Besitz belegen. Spätestens im 14. Jahrhundert gab es in Renningen mit dem Amt eines Schultheißen sowie der Dreizelgenwirtschaft eine Organisation auf Gemeindeebene.
Renningen gelangte 1310 durch Kauf von den Grafen von Hohenberg an die Grafschaft Württemberg und wurde dem Amt Leonberg zugeordnet. Somit ist Renningen ein Bestandteil Altwürttembergs. In der frühen Neuzeit war Renningen ein vom Handwerk geprägtes Großdorf, das seine Ettergrenze mit einer heute zum Teil noch erhaltenen Mauer markierte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts blieb der Ort nach der Gründung des Königreichs Württemberg gemäß der neuen Verwaltungsgliederung Württembergs dem Oberamt Leonberg unterstellt. Damit gehörte Renningen ab 1818 zum Neckarkreis. Mit der Eröffnung des Bahnhofs im Jahre 1869 erfolgte der Anschluss an das Schienennetz der Württembergischen Eisenbahn. Während der NS-Zeit in Württemberg kam Renningen 1938 zum Landkreis Leonberg.
1945 geriet Renningen in die Amerikanische Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.
Im Zuge der Gemeindereform in Baden-Württemberg wurde die Gemeinde Malmsheim am 1. März 1972 in die Gemeinde Renningen eingegliedert. Malmsheim hatte Ende 1970 3696 Einwohner, Renningen zum selben Zeitpunkt 6737 Einwohner.[5]
Bei der Kreisreform in Baden-Württemberg 1973 kam Renningen zum Landkreis Böblingen.
Am 1. Januar 1982 wurden Renningen die Stadtrechte verliehen. Neubaugebiete haben das ehemalige Dorf stark nach Norden erweitert.
Malmsheim wurde 1075 erstmals urkundlich als Besitz des Klosters Weißenburg unter dem Namen Malbodesheim erwähnt (Als Zeuge der Güterschenkung tritt auf: „Diemo von Malbodesheim“; spätere Schreibweisen von Malmsheim: Mahalbodesheim oder auch Malbotesheim). 1188 wird ein allodium (dt.: Eigengut) in Malmisheim in einem Vertrag zwischen Kaiser Friedrich I. Barbarossa und König Alfons VIII. von Kastilien, in dem die Ehe von Friedrichs Sohn Konrad mit Alfons Tochter Berengaria vereinbart wurde, erwähnt. Dieses Eigengut, das in Malmsheim vermutet wird, gehörte mit weiteren 29 staufischen Gütern zur Morgengabe der Braut. Allerdings wurde diese Ehe niemals in die Praxis umgesetzt.[6] Im Lauf des 15. Jahrhunderts wurde Malmsheim württembergisch und war zunächst dem Amt Leonberg unterstellt, von 1470 bis 1719 dem Amt Böblingen, und seither wieder dem Amt Leonberg. 1938 kam der Ort zum damaligen Landkreis Leonberg.
Die Erschließung des Neubaugebietes Schnallenäcker ab 1996 trug wesentlich zum Wachstum des Stadtteils bei. Ende 2010 hatte Malmsheim 5.926 Einwohner.
Südlich der Stadt Renningen liegt der Ihinger Hof, der als reichsritterschaftliches Gut lange eine eigene Markung bildete und keiner Pfarrei zugeordnet war. Nach dem Dreißigjährigen Krieg kam das Hofgut in den Besitz der Freiherren von Bouwinghausen-Wallmerode. Schon damals fanden religiöse Abweichler auf dem Hof Zuflucht. Auf dem Erbweg gelangte er am Anfang des 18. Jahrhunderts an die Baronin Amalia Hedwig von Leiningen (1684–1754), die sich von der protestantischen Kirche separiert hatte.[7] Nach ihrem Tod erbte ihr Sohn Baron Moritz Siegfried von Leiningen (1703–1782) den Hof. Sowohl die Baronin als auch ihr Sohn boten Separatisten aus dem Herzogtum Württemberg und aus anderen Ländern Unterschlupf. Auf dem Hof wurden Versammlungen gehalten, bei denen das Gedankengut des radikalen Pietismus verbreitet wurde. Hier erhielten prominente württembergische Pietisten wie Johann Michael Hahn und Johann Georg Rapp entscheidende Anstöße. Zu den Besuchern gehörte auch Friedrich Christoph Oetinger.
Nach dem Tod des unverheiratet verstorbenen Barons Moritz Siegfried von Leiningen kam der Hof an die Familie von Göllnitz.[8] Dann kam das Rittergut Ihingen (Ihingerhof) in den Besitz von Gustav Leonhard von Vischer (zu Ihingen). Dessen Tochter Sophie von Vischer-Ihingen war die Mutter von Graf Rudolf Adelmann von Adelmannsfelden, der Mitbesitzer von Ihingen war.[9][10] Im 19. Jahrhundert erwarb der württembergische Staat das Gut, welches sich somit derzeit im Besitz des Landes Baden-Württemberg befindet. Heute wird der Ihinger Hof von der Universität Hohenheim als landwirtschaftliches Forschungszentrum genutzt.
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Bis zur Reformation gehörte die Renninger Pfarrei zum Landkapitel Weil der Stadt im Archidiakonat Trinitatis des Bistums Speyer. Seither ist Renningen vorwiegend evangelisch geprägt. Die evangelischen Kirchengemeinden Renningen und Malmsheim gehören zum Kirchenbezirk Leonberg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es auch wieder eine römisch-katholische Gemeinde. Sie gehört zum Dekanat Böblingen im Bistum Rottenburg. Daneben bestehen die Liebenzeller Gemeinschaft und seit 2007 eine Freie Evangelische Gemeinde. Auch die Neuapostolische Kirche ist in Renningen mit einer Gemeinde vertreten.
Der Gemeinderat in Renningen besteht aus den 22 gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Endergebnis.[11]
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2024 |
Sitze 2024 |
% 2019 |
Sitze 2019 |
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FW | Freie Wähler Stadtverband Renningen/Malmsheim e.V. | 29,37 | 6 | 29,27 | 6 | |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 17,97 | 4 | 21,24 | 5 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 12,72 | 3 | 16,95 | 4 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 18,22 | 4 | 16,26 | 4 | |
FfR | Frauen für Renningen | 11,38 | 3 | 11,55 | 2 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 3,68 | 1 | 4,72 | 1 | |
AfD | Alternative für Deutschland | 6,67 | 1 | – | – | |
gesamt | 100,0 | 22 | 100,0 | 22 | ||
Wahlbeteiligung | 63,62 % | 52,62 % |
Es gibt einen Jugendgemeinderat, der seit 2001 in Zwei-Jahres-Abständen neu gewählt wird.[12]
Bürgermeister ist seit 2000 Wolfgang Faißt. Er wurde 2008 und 2016 wieder gewählt.[13] Bei der Bürgermeisterwahl 2024 trat er nicht erneut an. Am 13. Oktober 2024 wurde Melanie Hettmer mit 92,8 Prozent der Stimmen zur Bürgermeisterin gewählt. Sie tritt das Amt am 1. Dezember 2024 an.[14]
Blasonierung: „In Gold (Gelb) zwei schräg gekreuzte schwarze Schlüssel (Barte nach oben, abgewendet), darüber der schwarze Großbuchstabe R.“[15] | |
Wappenbegründung: Der Großbuchstabe R galt 1682 als Fleckenzeichen von Renningen, während die auf das Petrus-Patrozinium der Renninger Kirche hinweisenden Schlüssel seit 1757 in wechselnder Stellung in den Gemeindesiegeln abgebildet wurden.
Die Figuren des sogenannten Initialwappens wurden aufgrund eines Vorschlags der Archivdirektion Stuttgart vom Jahre 1927 festgelegt. |
Wappen der ehemals eigenständigen Gemeinde
Wirtschaftlich ist Renningen von größeren Gemeinden abhängig, ein großer Teil der Beschäftigten arbeitet auswärts, zum Beispiel bei Daimler in Sindelfingen oder in Stuttgart. Trotzdem gibt es viele eigene Arbeitsplätze im mittelständischen Gewerbe.
Die Lack- und Farbenfabrik Wörwag hat ein Werk zur Produktion von Pulverlacken im Renninger Industriegebiet. Die Eberspächer-Tochtergesellschaft Eberspächer SÜTRAK hat ihren Hauptsitz in Renningen und liefert Klimatisierung von Nutzfahrzeugen und Omnibussen. Seit 2015 ist Renningen der Forschungs-Knotenpunkt der Firma Robert Bosch GmbH. Rund 1700 Mitarbeiter arbeiten im neuen Entwicklungszentrum.[16] Die Unternehmen Kromberg & Schubert und Hutchinson betreiben jeweils Produktionsstandorte in Renningen. Die Koos Edelmetalle hat hier ihren Sitz.
Früher war zudem die Daimler-Tochter Smart in Renningen ansässig. Der in der Formel 1 tätige Sportwagenbauer Pininfarina hatte bis zum Umzug im Jahr 2006 nach Leonberg den Hauptsitz seiner deutschen Niederlassung im Ort.[17] Die insolvente Rinol AG, ein Hersteller von Bodenbelägen für industrielle Anwendungen der als „Über-Performer“ des CDAX galt, war ebenfalls vertreten.
Der nächste größere Flughafen ist der Flughafen Stuttgart in 22 km Entfernung. Im Norden des Gemeindegebietes liegt das Segelfluggelände Malmsheim.
Bahnverkehr: Renningen liegt an der Württembergischen Schwarzwaldbahn (Stuttgart-) Zuffenhausen – Weil der Stadt – Calw und an der im Bahnhof Renningen abzweigenden Rankbachbahn nach Böblingen. Es verkehren die S-Bahn-Linien S6 Weil der Stadt – Renningen – Leonberg – Stuttgart und die S60 Böblingen – Sindelfingen – Renningen (– Stuttgart). Außer dem Bahnhof Renningen wird der Haltepunkt Malmsheim an der Schwarzwaldbahn und der Haltepunkt Renningen Süd an der Rankbachbahn bedient. Der Abschnitt Weil der Stadt – Calw der Schwarzwaldbahn wird bis 2025 unter dem Namen „Hermann-Hesse-Bahn“ reaktiviert werden, deren Züge bis in den Bahnhof Renningen durchlaufen werden.[18] Als einzige der S-Bahn-Hauptlinien (S1 bis S6) gibt es auf der Schwarzwaldbahn keinen zusätzlichen Regionalverkehr mit Eilzügen (RE).
An das überregionale Straßenverkehrsnetz ist Renningen durch die Bundesstraße 295 (Stuttgart–Calw) angebunden. Außerdem gibt es die Bundesstraße 464 Sindelfingen–Renningen, die bei Renningen mit der Bundesstraße 295 zusammenläuft.
Für den Fahrrad-Verkehr gibt es die Verbindung Stuttgart – Leonberg – Calw im Radnetz Baden-Württemberg. Eine Radwegverbindung nach Rutesheim besteht an der Kreisstraße 1060 entlang, ansonsten verlaufen die Radweg-Verbindungen in die Nachbargemeinden Leonberg, Magstadt, Weil der Stadt auf teilweise ungünstig trassierten landwirtschaftlichen Wegen. Eine Radwegverbindung nach Perouse entlang der Kreisstraße 1013 besteht nicht.
Renningen verfügt seit 1992 über ein von Bürgern ehrenamtlich organisiertes Carsharing mit mittlerweile über 800 Nutzern. An 23 Standorten in Renningen und Malmsheim stehen (Stand November 2024) 30 Fahrzeuge verschiedener Größenklassen zur Verfügung, darunter 17 Elektrofahrzeuge.[19] Seit 2012 ist auch die Nachbarstadt Weil der Stadt beteiligt, dort sind weitere sechs Fahrzeuge auf sechs Standorte verteilt.[20] Über Quernutzungsvereinbarungen können darüber hinaus auch Fahrzeuge von stadtmobil Stuttgart und vielen anderen deutschen Carsharing-Anbietern gebucht werden.
Renningen verfügt über ein Gymnasium mit rund 600 Schülern und eine Realschule. Mit der Friedrich-Schiller-Schule in der Kernstadt und der Friedrich-Silcher-Schule in Malmsheim gibt es außerdem zwei Grund- und Hauptschulen. Zudem gibt es eine städtische Musikschule mit etwa 700 Schülern.
Die Freiwillige Feuerwehr Renningen und Malmsheim hat in jedem Ortsteil einen Abteilungskommandanten sowie einen Stellvertreter. Der Gesamtkommandant koordiniert übergreifend alle Tätigkeiten der Gesamtwehr. Die Feuerwehr in Malmsheim besitzt drei Fahrzeuge. Es existiert eine gemeinsame Jugendfeuerwehr.
Es gibt in Renningen einen Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).
Eine Rettungswache des DRK an der Kreisstraße zwischen Malmsheim und Renningen ist seit 2009 in Betrieb.
Die SpVgg Renningen ist mit ca. 2100 Mitgliedern der größte Sportverein in Renningen. In ihren neun Abteilungen bietet die SVR ein umfangreiches Sportangebot für jede Alters- und Leistungsklasse. Größter Verein im Ortsteil Malmsheim ist der TSV Malmsheim.
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