Rudolf Otto studierte ab 1905 an der Dresdner Kunstakademie bei Carl Bantzer und Robert Sterl. Er war zeitweiliges Mitglied der Willingshäuser Malerkolonie und malte vor allem Landschaften, Stillleben und Genrebilder. Er lebte und arbeitete seit 1937/1938[2] in Dresden-Loschwitz. Er war u. a. von 1938 bis 1944 auf allen Großen Deutschen Kunstausstellungen in München und auf den Deutschen Kunstausstellungen 1949, 1953 und 1958/1959 in Dresden vertreten.
Otto, Rudolf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S.532 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, S. 684.