Schmidt lebte lange Zeit in Rodaun. Neben seiner Tätigkeit als Bildhauer war er Professor für Kunsterziehung im Fach „Modellieren “an der Akademie der bildenden Künste. Er schuf zahlreiche Großplastiken, wie etwa die Brunnengruppe bei Maria am Gestade. Darüber hinaus stellte Schmidt zahlreiche Medaillen her, wie etwa die Österreichische Olympiamedaille 1954.[1]
Von seinem Österreichischen Künstlerlexikon ist zu seinen Lebzeiten nur der erste Band erschienen. Das umfangreiche nicht veröffentlichte Material wurde 1981 vom Belvedere angekauft und ist dort öffentlich zugänglich.[2]
Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. [Band 1. A.A. bis Dressler, Peter. Nachträge A – D]. Edition Tusch, Wien 1980, ISBN 3-85063-007-2 (erschienen Lieferung 1 (1974) – 5 (1979); damit Erscheinen eingestellt).