Marktgemeinde Ruprechtshofen
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Melk | |
Kfz-Kennzeichen: | ME | |
Fläche: | 30,57 km² | |
Koordinaten: | 48° 8′ N, 15° 17′ O | |
Höhe: | 247 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.342 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 77 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3244 | |
Vorwahl: | 02756 | |
Gemeindekennziffer: | 3 15 37 | |
NUTS-Region | AT121 | |
UN/LOCODE | AT RUP | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptplatz 1 3244 Ruprechtshofen | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Leopold Gruber-Doberer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (21 Mitglieder) |
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Lage von Ruprechtshofen im Bezirk Melk | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Ruprechtshofen ist eine Marktgemeinde mit 2342 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Ruprechtshofen liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 30,57 Quadratkilometer. 7,4 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 34 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Grabenegg, Ockert, Rainberg, Riegers, Ruprechtshofen und Zwerbach.[2]
Zelking-Matzleinsdorf | ||
Bergland | St. Leonhard am Forst | |
Wieselburg-Land (Bezirk Scheibbs) |
Oberndorf an der Melk (Bezirk Scheibbs) |
Das Gebiet war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. In der Höhle von Koth wurden Aschenurnen und Grabinschriften aus dem 1. Jahrhundert nach Christus entdeckt. Aus der gleichen Zeit stammt ein der Göttin Victoria geweihter römischen Weihealtar, der bei Hundsbach gefunden wurde.[3]
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus 1170, als ein Walther de Ruprehtishoven als Zeuge einer Schenkung genannt wird. Die Pfarre zum hl. Nikolaus entstand am Ende des 12. Jahrhunderts. Über 2000 Münzen aus der Zeit von 1460 bis 1550 wurden im Jahr 1964 in Tongefäßen unter einem Fußboden ausgegraben.[3]
2008 hat Ruprechtshofen 2283 Einwohner, nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 waren es 2219 Einwohner.[4]
Jahr | Bevölkerung |
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1869 | 1648 |
1880 | 1802 |
1890 | 1787 |
1900 | 1718 |
1910 | 1874 |
1923 | 2021 |
1934 | 1957 |
1939 | 1931 |
1951 | 1965 |
1961 | 1940 |
1971 | 1965 |
1981 | 1975 |
1991 | 2116 |
2001 | 2219 |
2011 | 2257 |
2021 | 2295 |
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 90, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 155. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1038. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,54 Prozent.
In Ruprechtshofen befindet sich ein Kindergarten[5] und eine Volksschule.[6]
Ruprechtshofen liegt an einem eingestellten, aber noch vorhandenen Abschnitt der Krumpe. Seit April 2011 wird auf der Bahnstrecke unter dem Namen „Mostviertler Schienenradl“ eine Draisinenbahn für Touristen betrieben.
Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder.