Samsat

Samsat

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Samsat (Türkei)
Samsat (Türkei)
Basisdaten
Provinz (il): Adıyaman
Koordinaten: 37° 35′ N, 38° 29′ OKoordinaten: 37° 34′ 45″ N, 38° 28′ 57″ O
Einwohner: 4.210[1] (2021)
Telefonvorwahl: (+90) 416
Postleitzahl: 02 800
Kfz-Kennzeichen: 02
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021)
Gliederung: 4 Mahalle
Bürgermeister: Halil Fırat (AKP)
Postanschrift: Kale Mah.
Belediye Bulvarı No:7
02800 Samsat
Website:
Landkreis Samsat
Einwohner: 7.313[2] (2021)
Fläche: 319 km²
Bevölkerungsdichte: 23 Einwohner je km²
Kaymakam: Aziz Oğuz Alemdaroğlu
Website (Kaymakam):
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/Landkreis

Samsat ist eine junge Stadt in der historischen Landschaft Kommagene und zugleich ein Landkreis in der türkischen Provinz Adıyaman in Südostanatolien. Die Stadt Samsat ist die einzige im Landkreis und beherbergt knapp 58 Prozent der Landkreisbevölkerung.

Samsat wurde 1988 neugegründet, um die Einwohner des früheren Samsat beim antiken Samosata, das in den Fluten des Atatürk-Staudamms untergegangen ist, aufzunehmen. Das ehemalige Samsat existierte 1882 nur als Dorf mit einem Zwanzigstel des alten Umfangs von Samosata in der südlichsten Ecke des ehemaligen Stadtgebietes.[3][4]

Der kleine Landkreis Samsat, der zweitkleinste der Provinz Adıyaman, liegt im Süden dieser und grenzt an den Atatürk-Staudamm, der auch die Grenze zur südlich gelegenen Provinz Şanlıurfa bildet. Samsat hat die geringste Einwohnerzahl und die geringste Bevölkerungsdichte aller Kreise in der Provinz Adıyaman. Neben der Kreisstadt besteht er noch aus 16 Dörfern (Köy, Mehrzahl: Köyler) mit durchschnittlich 213 Einwohnern. Taşkuyu mit 633 Einwohnern ist davon das größte, weitere fünf Dörfer haben mehr Bewohner als der Durchschnitt (213).

Einzelnachweise

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  1. Nufusune.com: MERKEZ NÜFUSU, ADIYAMAN, abgerufen am 6. April 2022
  2. Nufusu.com: Merkez Nüfusu - Adıyaman, abgerufen am 6. April 2022
  3. K. Humann, O. Puchstein: Reisen in Kleinasien und Nordsyrien. Berlin 1890, S. 182 f.
  4. Volker Höhfeld: Anatolische Kleinstädte. Anlage, Verlegung und Wachstumsrichtung seit dem 19. Jahrhundert. In: Fränkische Geographische Gesellschaft (Hrsg.): Erlanger Geographische Arbeiten. Sonderband 6. Palm & Enke, Erlangen 1977, ISBN 3-920405-42-0, S. 7 Abb. 3.