Simona Frapporti (2016) | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 14. Juli 1988 |
Nation | Italien |
Disziplin | Straße/Bahn (Ausdauer/Kurzzeit) |
Zum Team | |
Aktuelles Team | BePink-Bongioanni |
Funktion | Fahrerin |
Karriereende | 2021 |
Wichtigste Erfolge | |
Letzte Aktualisierung: 3. Oktober 2022 |
Simona Frapporti (* 14. Juli 1988 in Gavardo) ist eine ehemalige italienische Radsportlerin, die Rennen auf Bahn und Straße bestritt.
Simona Frapporti entstammt einer Radsportfamilie: Auch ihr älterer Bruder Marco und ihr jüngerer Bruder Mattia sind als Radrennfahrer aktiv. Auf der Bahn ist sie sowohl in Kurzzeit- wie in Ausdauerdisziplinen erfolgreich und errang nationale Titel. Ihr bisher größter Erfolg (Stand 2016) war die Bronzemedaille im Mannschaftszeitfahren bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2014 im spanischen Ponferrada.
2016 wurde Frapporti für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nominiert, wo sie gemeinsam mit Beatrice Bartelloni, Francesca Pattaro, Tatiana Guderzo und Silvia Valsecchi Rang sechs in der Mannschaftsverfolgung belegte. Damit war sie nach Einschätzung einer lokalen Internetseite die erste Sportlerin aus dem Val Sabbia, die an Olympischen Spielen teilnahm.[1] Im selben Jahr wurde sie (mit Elisa Balsamo, Tatiana Guderzo, Francesca Pattaro und Silvia Valsecchi) Europameisterin in der Mannschaftsverfolgung.
Im Januar 2020 gewann Simona Frapporti eine Etappe der Santos Women’s Tour. Im Februar 2021 erklärten sie ihren Rücktritt vom aktiven Leistungsradsport.[2]
Simona Frapporti ist eine Schwester des Radrennfahrers Marco Frapporti. Um die Radsportambitionen ihrer insgesamt vier Kinder zu unterstützen, gründeten die Eltern zu Beginn von deren sportlichen Karrieren das eigene Radsportteam Team Valsebbia, dem auch Frapportis Jugendfreund Sonny Colbrelli angehörte.[3][4]
Personendaten | |
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NAME | Frapporti, Simona |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Radsportlerin |
GEBURTSDATUM | 14. Juli 1988 |
GEBURTSORT | Gavardo |