Sony Xperia Z

Sony Xperia Z (C6603)
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Sony Xperia Z (C6603)
Hersteller Sony Mobile
Veröffentlichung 21. Februar 2013
Vorgänger Xperia TX
Verbunden Xperia ZL
Nachfolger Xperia Z1
Technische Daten
Anzeige 5″ Diagonale
1080 × 1920 Pixel, 442 ppi
Hauptkamera 13,1 MP mit Autofokus mit F/2.4 (1/3,2 Zoll Exmor-RS-Sensor) und HDR-Funktion sowie Blitzlicht (LED), Videoaufnahme bis 1080p
Frontkamera 2,2 MP, Videoaufnahme bis 1080p
Betriebssystem bei Markteinführung Google Android 4.1.2 Jelly Bean mit Sony UI
Aktuelles Betriebssystem Android 5.1.1 Lollipop[1]
Prozessor Qualcomm APQ8064 Snapdragon S4 Pro @ 4 × 1,5 GHz
RAM 2 GB
Grafikprozessor Adreno 320
Interner Speicher 16 GB
Speicherkarte bis zu 32 GB mit microSD-Karte
Sensoren

Beschleunigungssensor, Näherungsschalter, Photodetektor, Magnetometer, Gyroskop

SAR-Wert

0,55 W/kg

Konnektivität
Mobilfunknetze

2G - GPRS und EDGE
3G - UMTS und HSPA+
4G - LTE (Cat 4)

Weitere Funkverbindungen
Anschlüsse

Micro-USB, Magnetanschluss für induktives Laden, 3,5-mm-Klinkenstecker, Lanyard-Unterstützung

Akkumulator
Typ min. 2330 mAh Li-ion
Akkulaufzeit
(laut Hersteller)
max. 550/530/510 Std. (standby [GSM/UMTS/LTE])
max. 40 / 5,5 Std. (Musik / Video)
Sprechdauer
(laut Hersteller)
max. 11/14 Std. (GSM/UMTS)
Abmessungen und Gewicht
Maße (H×B×T) 139 mm × 71 mm × 7,9 mm
Gewicht 146 g
Besonderheiten

staub- und wassergeschützt nach IP57

Das Sony Xperia Z (oder Sony C6603, Sony Xperia Yuga) wurde am 7. Januar 2013 auf der CES in Las Vegas vorgestellt und ist ein Full-HD-Android-Smartphone aus der Xperia-Serie der Firma Sony.

Das Sony Xperia Z besitzt ein 5 Zoll (12,7 cm) großes TFT-Display mit einer Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln (ca. 443 ppi Pixeldichte) und einem Farbraum von 16 Millionen Farben. Auf dem kratzfesten Glas soll eine Folie das Zerbrechen verhindern, die integrierte BRAVIA Engine 2 den Kontrast, die Farbgebung, das Farbrauschen und die Schärfe der Bilder optimieren. OptiContrast und DirectTouch sollen außerdem das Display näher an das Touch-Panel bringen, Lichtreflexion vermeiden und das ausgeschaltete Display noch schwärzer aussehen lassen.
Der Touchscreen unterstützt Multi-Touch-Gesten mit bis zu zehn Fingern.

Mit dem Exmor RS for mobile BSI-CMOS-Sensor erlaubt die Kamera als erstes Smartphone der Welt eine HDR-Videoaufnahme, welche sogar in Full-HD-Auflösung verfügbar ist. Zudem bietet die 13,1-MP-Hauptkamera – neben der 2,1-MP-Frontkamera – weitere Leistungsmerkmale wie einen 16-fachen-Digitalzoom, einen Blitz mit pulsierender LED und Fotolicht, Autofokus, Fokussieren und Aufnahme durch Tippen, Geotagging, einen Bildstabilisator, Rote-Augen-Reduzierung, Selbstauslöser und eine Gesichts- und Lächelerkennung. Im Burst Mode kann die Kamera zehn Bilder pro Sekunde mit 9,6 MP aufnehmen, ohne Mengenbegrenzung in Folge. Trotz der relativ hohen Anzahl an Megapixel sollen auch Nachtaufnahmen ohne Rauschen gelingen, realisiert wird dies mit dem BSI-Sensor von Sony, der zusammen mit Toshiba entwickelt wurde.[2] Die eher magere Low-Light-Performance wird dadurch verursacht, dass die 13 Megapixel auf einen eher kleinen 1/3.2″-Sensor verteilt sind.

Seitenansicht: Zu sehen sind der jeweils abgedichtete SIM-Kartenslot, der Stand-by-Schalter sowie der Lautstärkeregler.

Das Aussehen des Xperia Z wurde nach dem OmniBalance-Konzept entwickelt, wobei die Vorder- bzw. Hinterseite und die Kanten (nicht die Ecken) mit Glas beschichtet sind. Mit 7,9 mm Dicke ist das Xperia Z – im Verhältnis zu seiner Größe – relativ dünn. Dasselbe Designkonzept wird auch für alle anderen Smartphones und Tablets der Xperia-Z-Serie verwendet.[3]

Das Xperia Z unterstützt Datenübertragungen per WLAN mit dem gängigen 802.11b/g/n-Standard (2,4 GHz) sowie auch 802.11a/n im 5-GHz-Band. NFC ermöglicht das Übertragen von Daten, etwa durch das gegenseitige Berühren von zwei NFC-fähigen Geräten. Eine der Umsetzungen von NFC sind die SmartTags. Diesen „Tags“ in verschiedenen Farben kann man jeweils Einstellungen und/oder Aktionen zuordnen und damit Einstellungen des Geräts vereinfachen. Bluetooth 4.0 ermöglicht die Verwendung von Bluetooth Low Energy bzw. Bluetooth Smart.

Das Gehäuse des Xperia Z ist wasser- und staubdicht nach dem IP57-Standard. Das bedeutet, dass Staub in schädigender Menge oder ein 30-minütiges Versinken in einem Meter tiefem Wasser keine Schäden hervorruft.

Sony unterstützt direkt das Modding des Betriebssystems mit der Möglichkeit, den Bootloader des Android-Smartphones zu entsperren; im Free Xperia Project[4] werden die Sourcen des Kernels (Codename Yuga) zur Verfügung gestellt. Über eine Tastenkombination (*#*#7378423#*#*) gelangt man ins Service-Menü, in dem man die Info angezeigt bekommt, ob der Bootloader entsperrbar ist.

Bewertung und Kritik

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In Expertentests wie z. B. der Zeitschrift Connect[5] wird insbesondere das Display und die sehr ausgewogene Ausstattung der Soft- und Hardware, sowie die sehr guten Funkeigenschaften gelobt. Laut dem Connect-Test ist die Sende- und Empfangsqualität z. B. im UMTS-Netz besser als die der Nachfolgemodelle (Z1 und Z2).

Commons: Sony Xperia Z – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Softwareaktualisierungen - Sony Xperia Z support (Deutschland). Abgerufen am 12. Dezember 2015.
  2. Harald Czycholl Kameras knipsen bald auch im Dunkeln Welt
  3. [1]
  4. Cyanogen: CyanogenMod Wiki. Free Xperia Project. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Januar 2013; abgerufen am 12. Januar 2013 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wiki.cyanogenmod.org
  5. Athanassios Kaliudis: Connect Test Sony Xperia Z. Connect, abgerufen am 5. März 2013 (deutsch).