Stephen Booth (* 1952 in Burnley) ist ein englischer Krimiautor. Bekanntheit erlangte er vor allem durch die Krimireihe Cooper and Fry.
Stephen Booth wurde in Burnley geboren, wuchs allerdings in Blackpool auf und besuchte dort die Arnold School. Bereits dort begann er im Rahmen der Schülerzeitung seine journalistische Tätigkeit und schrieb im Alter von zwölf seine erste Kurzgeschichte. Im Anschluss studierte er an der Birmingham City University, um Lehrer zu werden, jedoch beendete er diese Laufbahn bereits nach dem ersten Referendariat.
1974 begann er mit ersten journalistischen Tätigkeiten für mehrere Lokalzeitungen, wobei er sich insbesondere auf Berichte von Rugby-Union-Spielen spezialisierte. Es folgten Engagements beim Daily Express und beim Guardian, wobei Booth sich verstärkt auf eine freiberufliche Karriere konzentrierte. Diese gestaltete sich sehr facettenreich, von Artikeln und Fotografien für Fachmagazine bis hin zu einer von der BBC im Radio ausgestrahlten Kurzgeschichte. Nachdem er 1999 für den Dundee Book Prize nominiert war und den mit 5.000 Pfund dotierten Lichfield Prize gewann, unterschrieb er einen Vertrag beim Verlag HarperCollins und veröffentlichte 2000 mit Black Dog sein erstes Werk. Fortan widmete er sich ausschließlich der Belletristik und beendete seine Karriere als freischaffender Journalist im Jahre 2001.
Booth verlegt die Handlung seiner bisherigen Werke, die bisher in 15 Sprachen übersetzt wurden, grundsätzlich in den Peak District in Nordengland. Er ist verheiratet und lebt in Nottinghamshire. Neben seiner Tätigkeit als Autor fördert er Lesen und Schreiben in Großbritannien, beispielsweise im Rahmen des Welttages des Buches, und besucht eine Vielzahl von Festivals, Messen und Konferenzen.
Cooper und Fry Serie:
Ben Cooper Roman:
Ohne Reihe:
Personendaten | |
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NAME | Booth, Stephen |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Krimiautor |
GEBURTSDATUM | 1952 |
GEBURTSORT | Burnley |