Struer | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Dänemark | |||
Region: | Midtjylland | |||
Kommune (seit 2007): |
Struer | |||
Koordinaten: | 56° 29′ N, 8° 35′ O | |||
Einwohner: (2023[1]) |
10.112 | |||
Postleitzahl: | 7600 | |||
Partnerstädte: | Forssa | |||
Der Wasserturm in Struer |
Struer ist eine Kleinstadt mit 10.112 Einwohnern (Stand 1. Januar 2023[1]) in Jütland im Westen Dänemarks, am Limfjord gelegen.
Der wichtigste Industriebetrieb und größte Arbeitgeber der Stadt ist der Elektronikkonzern Bang & Olufsen. Ebenso befindet sich hier der für seine aus Holz gebauten See- und Renn-Kajaks bekannte Hersteller Struer.[2][3] Daneben lebt Struer aber auch vom Tourismus. Es besitzt den mit 500 Liegeplätzen größten Jachthafen am Limfjord.
Struer liegt an der Primærrute 11, die Sæd an der deutsch-dänischen Grenze mit Aalborg verbindet. Der nächstgelegene Anschluss an das dänische Autobahnsystem (Motorvejen) befindet sich in Holstebro.
Struer ist Eisenbahnknotenpunkt für die folgenden Linien:
InterCity und InterCity Lyn
Regionalzüge (Regionaltog)
Das städtische Museum befindet sich im Torngaard, dem ältesten Gebäude der Stadt. Dieses Haus diente in der Vergangenheit als Pachthof, als Handelshaus und als Pfarrhof. Heute zeigt es unter anderem die Geschichte der Firma Bang & Olufsen, deren Wurzeln in der Stadt beheimatet sind, sowie von Handwerk und Handel des Ortes.
Das Haus des Schriftstellers Johannes Buchholtz, der seit 1902 in Struer lebte und seinerzeit zu den erfolgreichsten Schriftstellern Dänemarks gehörte, kann in der Søndergade 23 besichtigt werden.
Toftum Bjerge: Mit einer Küstenlinie von 15 km ist diese Landschaft nördlich von Struer, mit den charakteristischen Steilhängen zum Limfjord, ein beliebtes Erholungsgebiet.
Kilen, ehemals ein Seitenarm des Limfjords, wurde 1952 unter Naturschutz gestellt und ist heute ein sehenswertes Vogelschutzgebiet.