Thea Musgrave

Thea Musgrave, 2017

Thea Musgrave (* 27. Mai 1928 in Barnton, Edinburgh) ist eine US-amerikanische Komponistin schottischer Herkunft.

Musgrave studierte an der University of Edinburgh und bei Nadia Boulanger in Paris, bevor sie sich in London als Komponistin etablierte. Dort leitete sie mehrere Jahre die Saltive Singers[1]. 1970 war sie Gastprofessorin an der University of California in Santa Barbara in USA. 1971 heiratete sie den Violinisten und Operndirigenten Peter Mark und siedelte in die USA um. 1974 wurde sie mit dem „Koussevitzky Award“ ausgezeichnet. 1979 wurde sie zum Mitglied der Royal Society of Edinburgh gewählt.[2] Ein großer Teil ihrer Werke ist im Druck erschienen.[3]

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Rorate Coeli (1973)
  • Viola Concerto (1973)
  • Mary Queen of Scots, Oper (1977)
  • Simón Bolívar, Oper in zwei Akten (1993)
  • Mary, Queen of Scots. Virginia Opera Association; Peter Mark (Dirigent). Fono-Schallplattengesellschaft, 1980.
  • Rorate Coeli und Four Madrigals. Florilegium Chamber Choir; JoAnn Rice (Dirigentin). Leonarda, 1988.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Siehe Weblink.
  2. Fellows Directory. Biographical Index: Former RSE Fellows 1783–2002. (PDF-Datei) Royal Society of Edinburgh, abgerufen am 24. März 2020.
  3. Robert Münster: Begleittext zu Komponistinnen aus drei Jahrhunderten. Ausstellung der Bayerischen Vereinsbank in Zusammenarbeit mit der Musiksammlung der Bayerischen Staatsbibliothek. (~ 1970)