Thomas Preining ist der Sohn von Andreas Preining (* 1960), einem in den 1990er-Jahren erfolgreichen österreichischen Motorrad-Rennfahrer, der heute in Linz eine Detektei betreibt.[1][2]
2017 wechselte er in den Porsche Carrera Cup Deutschland und gewann den Markenpokal2018 nach zehn Siegen bei 14 Wertungsläufen vor Michael Ammermüller. Der Erfolg brachte ihm einen Junior-Werkvertrag bei Porsche ein. 2019 gab er sein Debüt beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und fuhr Testfahrten für das TAG Heuer Porsche Formula E Team in der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2020 trat er wieder an, wurde jedoch aufgrund der zu geringen Distanz nicht gewertet. 2019 und 2021 fuhr Preining im ADAC GT Masters und gewann dabei 2019 ein Rennen und errang zwei dritte Plätze 2021.
2022 wechselte er in die DTM und erreichte am Norisring seinen ersten Sieg, den ersten für Porsche in der DTM überhaupt.[3] Ein zweites Mal siegte er am Red Bull Ring, letztlich wurde er Fünfter in seiner ersten DTM-Saison. Er nahm ebenfalls am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teil, schied jedoch aufgrund eines Unfalls aus. 2023 wechselte er vom KÜS Team Bernhard zu Manthey Racing. Die Saison verlief für ihn und das Team sehr erfolgreich, mit drei Siegen und fünf weiteren Podiumsplatzierungen gewann er den ersten DTM-Titel für Porsche. Nebenbei fuhr er ebenfalls im GT World Challenge Europe Endurance Cup. Zur Saison 2024 fuhr er wieder für Manthey Racing in der DTM, wo er mit einem Sieg am Lausitzring sich den fünften Platz in der Fahrerwertung sichern konnte.[4]