Wsewolod Alfredowitsch Rauser (russisch Всеволод Альфредович Раузер, wiss. Transliteration Vsevolod Al'fredovič Rauzer; * 16. Oktober 1908; † 1941 in Leningrad) zählte in den 1930er Jahren zu den stärksten russischen Schachspielern.[1]
Im Jahre 1929 wurde er mit dem Titel Meister des Sports ausgezeichnet. 1936 wurde er Zweiter bei der Meisterschaft von Leningrad. Er war auch Teilnehmer an sechs sowjetischen Landesmeisterschaften zwischen 1927 und 1937, konnte dort allerdings keine vorderen Plätze erreichen. Danach zog er sich wegen Krankheit vom aktiven Turnierspiel zurück. Er kam während der Leningrader Blockade ums Leben.
Seine beste historische Elo-Zahl betrug 2627, damit war er 1937 auf Platz 24 der Weltrangliste.
Rauser fand viele neue Ideen in den Eröffnungen. So sind Varianten in der Spanischen und der Sizilianischen Eröffnung nach ihm benannt. Rauser führte die Züge 6. Lg5 im klassischen Sizilianer (Richter-Rauser-Variante) sowie die Formation Le3 und f3 in der Drachenvariante (Sizilianisch) in die Turnierpraxis ein.
Ihm wird auch der Ausspruch „1. e4 beginnt und gewinnt“ zugeschrieben.
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7 | 7 | ||||||||
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3 | 3 | ||||||||
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Die folgende Partie gewann Rauser mit den schwarzen Steinen bei einem Turnier in Leningrad 1936 gegen Wjatscheslaw Ragosin.
Personendaten | |
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NAME | Rauser, Wsewolod Alfredowitsch |
ALTERNATIVNAMEN | Раузер, Всеволод Альфредович (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Schachmeister |
GEBURTSDATUM | 16. Oktober 1908 |
STERBEDATUM | 1941 |
STERBEORT | Leningrad |