Bruno Ganz

der Bruno Ganz (2011)

Der Bruno Ganz (* 22. März 1941 z Züri; † 16. Februar 2019 z Au, Wädischwiil)[1] isch e Schwiizer Schauspiiler gsi.

Der Bruno Ganz isch im Zürcher Kwartier Seebach als Sonn von ere Arbeiterfamilie uf d Wält cho. Er het scho mit Sächzääni s erschte Mol im ene Film chönne ufträtte; es isch im Film Der Herr mit der schwarzen Melone gsi. Sini Uusbildig as Schauspiiler het er im Zürcher Büünestudio übercho.

Der Ganz het z Düütschland am «Junge Theater Göttinge» und am «Theater am Goetheplatz» z Breeme und spöter denn am Zürcher Schauspiilhuus gschaffet. Sid 1967 het er vil Theaterstück mit em Peter Stein uf d Bei gstellt. Er het au z London und z Berlin a der «Schaubüüni» gspiilt, derno öppen au z Bochum und uf de Salzburger Feschtspiil und am Wierner Burgtheater. Und me het ne in meh als hundert Film chönne gseh. 1965 het er d Sabine Ganz ghürootet, spöter het er mit der Ruth Walz zämegläbt.

Schwiizer Mundartfilm, wo me der Bruno Ganz cha gseh

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Uuszeichnige (Uuswahl)

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  • der Iffland-Ring
  • s Öschtrychische Ehrezeiche für Wüssenchaft und Kunscht
  • der Düütsch Filmprys
  • der Hans-Reinhart-Ring
  • Offizier vom Ordre des Arts et des Lettres
  • der Prix Walo
  • der Bremer Filmpryys
  • der Europäisch Filmpryys
  • der Niedersächsisch Verdienschtorde
  • der Theaterpryys Berlin
  • der Schwiizer Filmpryys
  • s Bambi
  • s Bundesverdienschtchrüüz 1. Klass
  • Ritter vo der französischen Ehrelegion
  • der «Pardo alla Carriera» ufem Filmfestival Locarno
  • die Guldigi Kamera
  • d Carl-Zuckmayer-Medalie
  • Swiss Award
  • der Bayrisch Filmpryys
  • Thomas Blubacher: Bruno Ganz. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 1. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 676 f.
 Commons: Bruno Ganz – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Cosima Lutz: Nachruf auf Bruno Ganz – Nun schaut er für immer von oben zu. In: Berliner Morgenpost, 16. Februar 2019.