Brittany Ferries

Brittany Ferries

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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1972
Sitz FrankreichFrankreich Roscoff
Leitung Martine Jourdren (CEO)
Branche Reederei
Website www.brittany-ferries.co.uk

Brittany Ferries (englisch für „Bretagne-Fähren“) ist eine französische Reederei, die mit ihren Fähren Häfen in Frankreich, England, Irland und Spanien verbindet. Der Sitz des Unternehmens ist in Roscoff (Département Finistère). Seit 2024 besitzt Brittany Ferries auch die Mehrheit an Condor Ferries.[1]

Flotte und Routen

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Aktuelle Flotte

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Brittany-Ferries-Routen
Schiffsname IMO-Nr. Baujahr Vermessung Passagiere
(Kabinen) 		PKW Routen Bild
Armorique 9364980 2009 29.468 BRZ 1.500
(250) 		470 FrankreichFrankreich Roscoff ↔ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Plymouth
Barfleur 9007130 1992 20.133 BRZ 1.212
(72) 		590 FrankreichFrankreich Cherbourg ↔ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Poole
Bretagne 8707329 1989 24.534 BRZ 2.056
(376) 		580 FrankreichFrankreich Saint-Malo ↔ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Portsmouth
Cotentin 9364978 2007 22.308 BRZ 210
(120)
Galicia 9856189 2020 41.671 BRZ 927
(175) 		FrankreichFrankreich Cherbourg ↔ SpanienSpanien Santander
MN Pelican 9170999 1999 12.050 BRZ 12 (12) SpanienSpanien Bilbao ↔ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Poole
Mont St Michel 9238337 2002 35.586 BRZ 2.170
(224) 		830 FrankreichFrankreich Caen ↔ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Portsmouth
Normandie 9006253 1992 27.541 BRZ 2.100
(220) 		648 FrankreichFrankreich Caen ↔ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Portsmouth
Pont-Aven 9268708 2004 40.859 BRZ 2.400
(652) 		650 FrankreichFrankreich Roscoff ↔ Irland Cork
SpanienSpanien Santander ↔ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Plymouth/Portsmouth
FrankreichFrankreich Roscoff ↔ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Plymouth
Salamanca 9867592 2021 41.716 BRZ 1.015

(341)

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Portsmouth ↔ SpanienSpanien Santander/Bilbao
Santoña 9886847 2022 41.716 BRZ[2] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Portsmouth ↔ SpanienSpanien Santander/Bilbao
Saint-Malo 9946336 2024 36.965 BRZ[3]

Neubauten

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2025 soll die Guillaume de Normandie abgeliefert werden.[4] Sie ist ein Schwesterschiff der Saint-Malo, eine verkleinerte Version der E-Flexer-Klasse.[5][6]

Ehemalige Projekte

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Anfang 2014 wurde bei STX France eine umweltfreundliche LNG-Fähre des „Projects Pegasis“ für 270 Mio. Euro unter Vorbehalt in Auftrag gegeben,[7] der Vorvertrag wurde jedoch nicht wahrgenommen. Stattdessen erhielt im Dezember 2016 die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft den Auftrag zum Bau des Fährschiffes Honfleur. Es sollte ursprünglich im Juni 2019 abgeliefert werden,[8] später wurde die Ablieferung auf 2021 verschoben.[9] Im Juni 2020 kündigte der Auftraggeber den Vertrag.[10]

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Commons: Brittany Ferries – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ↑ CONDOR Ferries has become part of the Brittany Ferries’ group following the French ferry operator's acquisition of a majority stake in the company. 12. September 2024, abgerufen am 22. Oktober 2024 (englisch).
  2. ↑ DNV: Santoña. 26. Dezember 2022, abgerufen am 26. Dezember 2022 (englisch).
  3. ↑ DNV: Saint-Malo. Abgerufen am 21. Oktober 2024 (englisch).
  4. ↑ About Guillaume de Normandie. Abgerufen am 22. Oktober 2024 (englisch).
  5. ↑ Malgré la crise, Brittany Ferries renouvelle sa flotte. 20. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (englisch).
  6. ↑ Transmanche. Brittany Ferries annonce la commande de deux navires fonctionnant au GNL. 10. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (französisch).
  7. ↑ 270 Millionen Euro für neue LNG-Fähre. In: THB – Deutsche Schiffahrts-Zeitung, 23. Januar 2014.
  8. ↑ BAI: « Avec ou sans le Honfleur, nous sommes organisés pour la saison ». 10. März 2020, abgerufen am 10. März 2020 (französisch).
  9. ↑ Brittany Ferries: la livraison du Honfleur repoussée à 2021. 17. April 2020, abgerufen am 17. April 2020 (französisch).
  10. ↑ Brittany Ferries Cancels Newbuild Order. 18. Juni 2020, abgerufen am 19. Juni 2020.