Voller Name | Confédération Européenne de Volleyball Volleyball Cup |
Sportart | Volleyball |
Abkürzung | VCup |
Verband | Confédération Européenne de Volleyball |
Mannschaften | Männer: 43 Teams Frauen: 32 Teams |
Land/Länder | 47 |
Titelträger | Männer: Resovia Rzeszów Frauen: Eczacıbaşı Istanbul |
↑ Champions League (I) ↓ Challenge Cup (III)
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Der CEV-Pokal (offizieller Name: CEV Cup) ist der zweithöchste Europapokal-Wettbewerb für Vereinsmannschaften im Volleyball. Bis einschließlich der Saison 2006/07 wurde der Wettbewerb unter dem Namen Top Teams Cup ausgetragen und die Bezeichnung CEV-Pokal galt für den jetzigen Challenge Cup. Anschließend strukturierte der ausrichtenden europäische Verband CEV den Europapokal neu. Der Top Teams Cup hatte in der Saison 2000/01 den seit 1972/73 ausgetragenen Europapokal der Pokalsieger abgelöst. In den frühen 1970er Jahren nahmen die großen Volleyball-Nationen nicht an dem Wettbewerb teil, so dass sich Mannschaften aus anderen Ländern präsentieren konnten.
Teilnahmeberechtigt sind die Mannschaften, die in ihrer nationalen Liga hinter den Champions-League-Teilnehmern platziert sind. Die genaue Anzahl der Startplätze in den einzelnen Wettbewerben ergibt sich aus einer Rangliste der CEV.
In der ersten Runde treten 32 Mannschaften im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel gegeneinander an. Falls es in den beiden Spielen unterschiedliche Sieger gibt, wird direkt im Anschluss an das Rückspiel ein zusätzlicher Satz bis 15 Punkte gespielt („golden set“), der über den Einzug in die nächste Runde entscheidet. Dabei sind die genauen Resultate der beiden Begegnungen bedeutungslos. Die Verlierer steigen in die dritte Runde des Challenge Cups ein. Die 16 Sieger der ersten Runde spielen im Achtel- und Viertelfinale weiter. Im Männerwettbewerb kommt es nach dem Viertelfinale zu einer „Challenge Round“. Dort treffen die Sieger der Viertelfinalspiele auf vier Mannschaften, die in der Gruppenphase der Champions League ausgeschieden sind. Die Sieger der „Challenge Round“ (Männer) bzw. des Viertelfinales (Frauen) qualifizieren sich für das Final Four. Das Turnier der besten vier Mannschaften wird innerhalb eines Wochenendes an einem zentralen Ort ausgetragen. An einem Tag finden die Halbfinalspiele statt, am anderen Tag das Spiel um den dritten Platz und das Finale.
Saison | Final Four | Sieger | Platz 2 | Platz 3 |
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2000/01 | Ereğli | SC Espinho | UEM-Isumrud Jekaterinburg | Unicaja Almería |
2001/02 | Częstochowa | Knack Roeselare | SC Espinho | AZS Częstochowa |
2002/03 | Apeldoorn | Piet Zoomers Apeldoorn | Lokomotiv Charkiw | Omniworld Almere |
2003/04 | Innsbruck | Lokomotiv Charkiw | Deltacon Dulcea | Hypo Tirol Innsbruck |
2004/05 | Athen | Olympiakos Piräus | Nesselande Rotterdam | VK Dukla Liberec |
2005/06 | Mallorca | Copra Piacenza | Son Amar Palma de Mallorca | Panathinaikos Athen |
2006/07 | Modena | ACH Volley Bled | Cimone Modena | VK Iskra Odinzowo |
Saison | Final Four | Sieger | Platz 2 | Platz 3 |
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2000/01 | Wien | Asterix Kieldrecht | Telekom Post Wien | Dynamo Odessa |
2001/02 | Baku | Azerrail Baku | Jedinstvo Užice | GCB Bydgoszcz |
2002/03 | Bern | RC Villebon 91 | Zeiler Köniz | Eburon Tongeren |
2003/04 | Bursa | Günes Vakifbank Istanbul | Aliud Pharma Ulm | Eburon Tongeren |
2004/05 | Turin | Chieri Volley Club | Bayer Leverkusen | Eczacıbaşı Istanbul |
2005/06 | Moskau | Sant’Orsola Asystel Novara | VK Dynamo Moskau | Longa 59 Lichtenvoorde |
2006/07 | Münster | Grupo 2002 Murcia | VK ZSKA Moskau | Schweriner SC |