In den frühen 1920er Jahren fand Eichhorst eine zweite Heimat in Matrei in Osttirol und richtete sich dort ein Atelier ein, in dem er in den Sommermonaten arbeitete. Hier entstand 1928 eines seiner bedeutendsten und bekanntesten Gemälde „Mädchen mit Krug“.
Carsten Roth: Eichhorst, Franz. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 32, Saur, München u. a. 2002, ISBN 3-598-22772-8, S. 504.
Julius Redzinski: Erinnerung an Stalingrad. Franz Eichhorst als Kriegsmaler im Nationalsozialismus, in: Meike Hoffmann, Dieter Scholz (Hrsg.): Unbewältigt? Ästhetische Moderne und Nationalsozialismus. Kunst, Kunsthandel, Ausstellungspraxis, Verbrecher Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-95732-452-8, S. 112–131.
Julius Redzinski: Von der Frontgemeinschaft zur Volksgemeinschaft. Franz Eichhorsts Freskenzyklus im Rathaus von Berlin-Schöneberg und im Kontext der nationalsozialistischen Interpretation des Ersten Weltkriegs, in: Iris Wenderholm, Nereida Gyllensvärd und Robin Augenstein (Hrsg.), Die Sichtbarkeit der Idee. Zur Übertragung soziopolitischer Konzepte in Kunst und Kulturwissenschaften, De Gruyter, Berlin 2023, ISBN 978-3-11-075637-1, S. 109–128.
Hans Rosenhagen, Franz Eichhorst, in: Velhagen & Klasings Monatshefte, Vol. 35, Nr. 12 (1921), S. 545–560.
↑Eichhorst, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band2: E–J. E. A. Seemann, Leipzig 1955, S.21 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
↑ abcdErnst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007. ISBN 978-3-10-039326-5, S. 131.