Fátima Diame

Fátima Diame
Voller Name Fátima Diame Diame
Nation Spanien Spanien
Geburtstag 22. September 1996 (28 Jahre)
Geburtsort Valencia, Spanien
Größe 170 cm
Gewicht 52 kg
Karriere
Disziplin Weitsprung, Dreisprung
Verein València Esports
Trainer Rafael Blanquer
Nationalkader seit 2014
Status aktiv
Medaillenspiegel
Hallenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Mittelmeerspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Bronze Glasgow 2024 6,78 m
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Bronze Tarragona 2018 6,68 m
Bronze Tarragona 2018 13,92 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Bronze Eskilstuna 2015 6,55 m
letzte Änderung: 11. November 2024

Fátima Diame Diame (* 22. September 1996 in Valencia) ist eine spanische Leichtathletin, die im Weit- und Dreisprung an den Start geht.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Fátima Diame, die senegalesische Wurzeln hat,[1] bei den Jugendweltmeisterschaften 2013 in Donezk, bei denen sie mit 5,98 m in der Weitsprungqualifikation ausschied, wie auch bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene im Jahr darauf mit 6,00 m. Im Jahr darauf gewann sie bei den Junioreneuropameisterschaften im schwedischen Eskilstuna mit 6,55 m die Bronzemedaille und 2016 wurde sie mit 5,94 m Sechste bei den U23-Mittelmeerspielen in Radès. Bei den U23-Europameisterschaften 2017 in Bydgoszcz belegte sie mit 13,60 m im Dreisprung den fünften Platz und schied im Weitsprung mit 6,03 m in der Qualifikation aus. Gut drei Wochen später schied sie bei den Weltmeisterschaften in London mit 13,36 m in der Qualifikation aus. 2018 siegte sie bei den U23-Mittelmeerspielen in Jesolo mit 13,82 m im Dreisprung und gewann mit 6,15 m Silber im Weitsprung hinter der Portugiesin Evelise Veiga. Anschließend gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Tarragona mit 6,68 m und 13,92 m jeweils die Bronzemedaille. Damit qualifizierte sie sich auch für die Europameisterschaften in Berlin, bei denen sie mit 6,24 m in der Qualifikation ausschied. Anschließend gewann sie bei den Ibero-amerikanischen Meisterschaften in Trujillo mit 6,51 m die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Juliet Itoya und Eliane Martins aus Brasilien.

2019 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit 6,46 m in der Weitsprungqualifikation aus und anschließend erreichte sie bei den Europaspielen in Minsk mit 6,58 m Rang fünf. 2021 gelangte sie dann bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń bis in das Finale und belegte dort mit 6,47 m den siebten Platz. Mitte Juli wurde sie bei den Anniversary Games mit 6,67 m Dritte und verpasste anschließend bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit 6,32 m den Finaleinzug. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad mit 6,71 m auf den siebten Platz im Weitsprung. Im Mai siegte sie mit 6,65 m bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia und kurz darauf siegte sie mit 6,76 m beim Meeting Jaen Paraiso Interior. Im Juni schied sie dann bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 6,54 m in der Qualifikationsrunde aus. 2023 verpasste sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 6,48 m den Finaleinzug. Im Juni wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Zuge der Europaspiele in Chorzów mit 6,56 m Dritte im Weitsprung und im August belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 6,82 m im Finale den sechsten Platz. Im Jahr darauf gewann sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 6,78 m die Bronzemedaille im Weitsprung hinter den US-Amerikanerinnen Tara Davis-Woodhall und Monae’ Nichols. Im Juni belegte sie bei den Europameisterschaften in Rom mit 6,69 m den achten Platz. Anschließend schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 6,52 m in der Qualifikationsrunde aus.

In den Jahren 2013 und 2017 wurde Diame spanische Meisterin in der 4-mal-100-Meter-Staffel sowie 2019 im Weitsprung. 2014 und 2018 sowie von 2021 bis 2024 wurde sie Hallenmeisterin im Weitsprung und 2014 siegte sie auch im 60-Meter-Lauf.

Persönliche Bestleistungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 100 Meter: 11,64 s (+1,9 m/s), 17. Mai 2014 in Valencia
    • 60 Meter (Halle): 7,38 s, 15. Februar 2014 in Valencia
  • Weitsprung: 6,82 m (+2,0 m/s), 29. Juni 2021 in Castellón de la Plana
  • Dreisprung: 14,17 m, 12. Februar 2022 in Madrid

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. RTVE es / EFE: Ane Santesteban, plata en ciclismo. 27. Juni 2018, abgerufen am 3. März 2022 (spanisch).