Guri Stadt | |||
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Koreanisches Alphabet: | 구리시 | ||
Chinesische Schriftzeichen: | 九里市 | ||
Revidierte Romanisierung: | Guri-si | ||
McCune-Reischauer: | Kuri-si | ||
Basisdaten | |||
Provinz: | Gyeonggi-do | ||
Koordinaten: | 37° 34′ N, 127° 7′ O | ||
Fläche: | 33,3 km² | ||
Einwohner: | 200.755 (Stand: 31. Dezember 2019[1]) | ||
Bevölkerungsdichte: | 6.029 Einwohner je km² | ||
Gliederung: | 8 dong | ||
Karte | |||
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Guri (kor. 구리시 = Guri-si, Stadt Guri) ist eine Stadt in der südkoreanischen Provinz Gyeonggi-do. Sie liegt östlich der koreanischen Hauptstadt Seoul, an welche sie durch die Seouler U-Bahn angebunden ist. Guri erhielt seine aktuelle administrative Form im Jahr 1986, als sie von der Stadt Namyangju getrennt wurde. Bis 1980 war Guri Teil der Stadt Yangju.
In der Stadt befinden sich die Donggureung Königsgräber der Joseon-Dynastie, die 2006 von der südkoreanischen Regierung zur Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes vorgeschlagen wurden.[2]
Guri war im September 2013 erstmals Austragungsort des Dreiband-Weltcup. Davor wurde er in Suwon ausgetragen.[3] Im August 2016 wurde die Dreiband-Weltmeisterschaft der Damen ausgetragen. Spielstätte war das Gymnasium von Guri.