Hanne Brinkmann (* 22. September 1895[1] als Johanna Marie Luise Elisabeth Brinkmann[1] in Hannover; † 29. Juli 1984 in München[1]) war eine deutsche Schauspielerin mit kurzer Starkarriere beim Stummfilm.
Johanna „Hanne“ Brinkmann begann ihre Bühnenlaufbahn im Jahre 1913[1] unter ihrem Geburtsnamen am Theater in der Josefstadt[1] in Wien. Nach nur einer Spielzeit, einhergehend mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, kehrte die gebürtige Hannoveranerin nach Deutschland zurück.
In Berlin wurde sie kurz nach Kriegsbeginn vom Regisseur Richard Oswald erstmals vor die Kamera geholt. Im Verlauf des Krieges entwickelte sich Hanne Brinkmann zu einer gefragten Komikerin, mit der ‘Hanne’-Reihe erhielt sie gegen Ende des Krieges (1918) ihre eigene, ganz auf sie zugeschnittene (kurzlebige) Filmreihe. Regie führte dort ihr Ehemann und Schauspieler-Kollege Reinhold Schünzel, mit dem Hanne Brinkmann von 1917 bis 1924 verheiratet war[2]. Wenig später, Anfang der 20er Jahre, zog sich die Künstlerin vorübergehend ins Privatleben zurück, um sich ganz der Erziehung der 1922[1] geborenen Tochter Annemarie zu widmen.
Hanne Brinkmanns Rückkehr vor die Kamera im Jahre 1924 brachte ihr nur noch Nebenrollen ein, mit dem Ende der Stummfilmära zog sie sich ins Privatleben zurück.
Personendaten | |
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NAME | Brinkmann, Hanne |
ALTERNATIVNAMEN | Brinkmann, Johanna Marie Luise Elisabeth (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 22. September 1895 |
GEBURTSORT | Hannover |
STERBEDATUM | 29. Juli 1984 |
STERBEORT | München |