Im Jahr 1959 debütierte Radulescu als Organist am Bukarester Athenäum; er konzertierte seither in Europa, Nordamerika, Australien und Japan. Von 1968 bis 2008 lehrte er als Professor für Orgel an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.[2] Parallel dazu leitete er von 1971 bis 1990 den Meisterkurs für Orgel bei den Internationalen Meisterkursen im Fürstentum Liechtenstein und nahm von 1977 bis 1987 eine Lehrtätigkeit an der Internationale Süddeutsch-Österreichische Orgelakademie in Innsbruck wahr. Ab dem Jahr 1983 war er auch als Dirigent tätig.[3]
Sonate für Altblockflöte und Cembalo – Duo im Schwierigkeitsgrad 4 (1967–1971)[8]
Trio I – für Violine, Viola und Violoncello (1969)[8]
Ein geistliches Konzert – Duo für Schlagzeug und zehn Solostimmen (1970)[8]
Trio II – für Violine, Viola und Violoncello (1971/1973)[8]
Himmel und Erde – Musik zum Aschermittwoch, Septett für zwei Posaunen, zwei Violen, Piccoloflöte, Perkussion und Kontrabass mit Solostimme Sopran (1982)[8]
Melencolia – Recercare für Blockflöten und Schlagzeug (1982)[8]
Epiphaniai – für vier Klarinette, vier Posaunen (4), zwei Perkussions, zwei Kontrabässe und Orgel (198)[8]
Sextett – für zwei Violinen, zwei Bratschen und zwei Violoncelli (1994/1995)[8]
Veni – für Sopran, Flöte und drei Schlagzeuggruppen (1996)[8]
Leiden und Tod unsres Herrn und Heilands Jesus Christus – Eine Passion für Alt- und Bass-Solo, Doppelchor und Instrumentalensemble (2002–2003)[8]
Bey einer andächtig Musiq. Schritte zur Interpretation von Johann Sebastian Bachs geistlicher Klangrede anhand seiner Passionen und der H-Moll-Messe. In: Erwin Ortner, Wolfgang Sauseng, Andreas Peterl (Hrsg.): Wiener Beiträge zu Orgel und Kirchenmusik. Band 2. Institut für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Wien 2013.