Gemeinde Rascafría | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Madrid | |
Provinz: | Madrid | |
Comarca: | Sierra Norte | |
Gerichtsbezirk: | Torrelaguna | |
Koordinaten: | 40° 54′ N, 3° 53′ W | |
Höhe: | 1200 msnm | |
Fläche: | 150,28 km² | |
Einwohner: | 1.736 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 12 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 28740 | |
Gemeindenummer (INE): | 28120 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Santiago Marcos García | |
Website: | www.rascafria.org | |
Lage des Ortes | ||
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Rascafría ist eine Gemeinde in der Comarca Sierra Norte in der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Rascafría zählt rund 2000 Einwohner, hat eine Fläche von 150 km² und liegt auf eine Höhe von 1200 msnm.
Rascafría liegt am Südhang des Tals von Lozoya inmitten der Sierra de Guadarrama. Auf dem Gemeindegebiet liegt der höchste Berg der Sierra, der Peñalara. Das Tal wird vom Fluss Lozoya durchflossen. Durch den Ort fließt der Bach Artiñuello. Etwas südlich fließt der Bach von El Paular in den Fluss, der dem Kartäuserkloster Santa María del Paular den Namen gab.
Der Ort gliedert sich in folgende Ortsteile, angefangen im Nordosten (Richtung Talausgang) nach Südwesten (Pass): Oteruele del Valle, Los Grifos, Rascafría (Hauptort), Santa María del Paular mit dem Kartäuserkloster und Puerto de Cotos (Cotos-Pass) mit dem Bahnhof Cotos.
In den Höhenlagen der Sierra dominiert Gebirgsklima mit viel Schnee im Winter.
Von 2005 bis 2006 sank der Anteil der spanischen Staatsbürger von 89,21 % auf 76,27 %.[2]
Von den knapp 24 % ausländischer Wohnbevölkerung stammen knapp 10 % aus Süd- und Mittelamerika und gut 10 % aus Nicht-EU-Staaten Europas.
Gemeindewahlen[3] | 1987 | 1991 | 1995 | 1999 | 2001 | 2007 |
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Izquierda Unida | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Partido Popular | 0 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 |
PSOE | 5 | 4 | 3 | 4 | 3 | 3 |
andere | 4 | 5 | 5 | 3 | 3 | 2 |
total | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 |
Der Naturpark von Peñalara liegt auf dem Gemeindegebiet.
In Rascafría gibt es ein kleineres Skigebiete Valdesqui in Puerto de Cotos.
Hauptwirtschaftszweig von Rascafría ist heute der Tourismus, sowohl Winter-, wie Sommerurlauber. Durch die große Nähe zu Madrid gibt es auch viele Tagestouristen. Neben zahlreichen Hotels gibt es auch eine Jugendherberge.
Das Tal von Lozoya wird von der Landstraße M-604 erschlossen, die, von der Puerto de Cotos (Cotos-Pass) aus der Provinz Segovia im Südosten kommend, zum im Nordosten gelegenen Talausgang führt. Von dort (20 km östlich der Ortsmitte) verläuft die Autobahn A-1 (Burgos-Madrid) weiter nach Madrid (insgesamt 96,3 km). Alternativ kann man über den Pass Puerto de Cotos und Cercedille nach Madrid fahren (81,8 km).
Die Autobuslinie 194 verbindet den Ort mit Madrid (Plaza Castilla).
Mit der Ferrocarril de Guadarrama (Zuglinien C-9 der Cercanías Madrid) von Los Cotos nach Cercedilla und von dort über die Zuglinie C-8b ist der Ort mit Madrid verbunden.