Rasheed Dwyer

Rasheed Dwyer


Dwyer 2022 in Oregon

Nation Jamaika Jamaika
Geburtstag 29. Januar 1989 (35 Jahre)
Geburtsort Saint Mary Parish, Jamaika
Größe 183 cm
Gewicht 86 kg
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
Commonwealth Games 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Panamerikanische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Zentralamerika- und Karibikspiele 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Gold Peking 2015 4 × 100 m
Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games
Silber Neu-Delhi 2010 4 × 100 m
Gold Glasgow 2014 200 m
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Silber Toronto 2015 200 m
NACAC-Meisterschaften
Silber San José 2015 200 m
Zentralamerika- und Karibikspiele
Silber Mayagüez 2010 200 m
Silber Mayagüez 2010 4 × 100 m
Bronze Barranquilla 2018 4 × 100 m
Logo der FISU Universiade
Gold Shenzhen 2011 200 m
Silber Kasan 2013 200 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Silber Bydgoszcz 2008 4 × 100 m
letzte Änderung: 23. Oktober 2023

Rasheed Dwyer (* 29. Januar 1989 im Saint Mary Parish) ist ein jamaikanischer Leichtathlet, der sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Rasheed Dwyer im Jahr 2008, als er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz der jamaikanischen 4-mal-100-Meter-Staffel zum Finaleinzug verhalf und damit zum Gewinn der Silbermedaille beitrug. Im Jahr darauf startete er mit der Staffel bei den Zentralamerika- und Karibikmeisterschaften in Havanna und gewann dort in 39,31 s die Silbermedaille hinter dem Team aus Trinidad und Tobago. 2010 gewann er bei den U23-NACAC-Meisterschaften in Miramar in 20,64 s die Silbermedaille im 200-Meter-Lauf hinter den US-Amerikanern Curtis Mitchell und Brandon Byram und sicherte sich im Staffelbewerb die Silbermedaille hinter dem US-amerikanischen Team. Anschließend gewann er bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Mayagüez in 20,49 s die Silbermedaille über 200 Meter hinter Churandy Martina von den Niederländischen Antillen und im Staffelbewerb gewann er in 38,78 s ebenfalls die Silbermedaille, erneut hinter Trinidad und Tobago. Daraufhin schied er bei den Commonwealth Games in Neu-Delhi mit 21,13 s im Halbfinale über 200 Meter aus und gewann mit der Staffel in 38,79 s gemeinsam mit Lerone Clarke, Lansford Spence und Remaldo Rose die Silbermedaille hinter dem Team aus England. Im Jahr darauf siegte er in 20,20 s über 200 Meter bei der Sommer-Universiade in Shenzhen und wurde mit der Staffel in der Vorrunde disqualifiziert. Zwei Jahre später gewann er dann bei den Studentenweltspielen in Kasan in 20,23 s die Silbermedaille hinter dem Südafrikaner Anaso Jobodwana. Bei den IAAF World Relays 2014 auf den Bahamas verhalf er der jamaikanischen 4-mal-200-Meter-Staffel zum Finaleinzug und anschließend siegte er in 20,14 s bei den Commonwealth Games in Glasgow über 200 Meter. Anschließend wurde er beim British Athletics Birmingham Grand Prix in 20,58 s Dritter, wie auch bei Weltklasse Zürich in 20,21 s. Beim Continental-Cup in Marrakesch wurde er in 19,98 s Zweiter hinter dem Panamaer Alonso Edward.

Bei den IAAF World Relays 2015 in Nassau siegte er in 1:20,97 min in der 4-mal-200-Meter-Staffel und im Juli gewann sie bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto in 19,90 s die Silbermedaille über 200 Meter hinter dem Kanadier Andre De Grasse. Daraufhin siegte er in 20,12 s bei den NACAC-Meisterschaften in San José und verhalf im August der jamaikanischen 4-mal-100-Meter-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Peking zum Finaleinzug und trug damit zum Gewinn der Goldmedaille bei. Bei Weltklasse Zürich wurde er in 20,20 s Zweiter über 200 Meter. Bei den IAAF Worl Relays 2017 in Nassau wurde er in 1:21,09 min Dritter in der 4-mal-200-Meter-Staffel und Anfang Juli wurde er beim Meeting de Paris in 20,45 s Dritter über 200 Meter. Daraufhin erreichte er bei den Weltmeisterschaften in London das Halbfinale und schied dort mit 20,69 s aus. Im Jahr darauf schied er bei den Commonwealth Games im australischen Gold Coast schied er mit 20,82 s im Semifinale über 200 Meter aus und wurde Anfang August in 20,41 s Vierter bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla und gewann zudem dort in 38,79 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Barbados und der Dominikanischen Republik.

Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama belegte er in 38,66 s den fünften Platz in der 4-mal-100-Meter-Staffel und anschließend belegte er bei den Panamerikanischen Spielen in Lima in 10,32 s den fünften Platz im 100-Meter-Lauf und wurde auch im Staffelbewerb in 39,01 s den Fünfte. Im September schied er bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 20,54 s im Halbfinale über 200 Meter aus und verpasste mit der Staffel mit 38,15 s den Finaleinzug. 2021 nahm er an den Olympischen Sommerspielen in Tokio teil und klassierte sich dort mit 20,21 s im Finale den siebten Platz. Im Jahr darauf schied er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 20,87 s im Semifinale aus, wie auch bei den Weltmeisterschaften 2023 in Budapest mit 20,49 s.

In den Jahren 2014, 2019 und 2022 wurde Dwyer jamaikanischer Meister im 200-Meter-Lauf.

Persönliche Bestzeiten

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  • 100 Meter: 10,10 s (+1,4 m/s), 16. April 2014 in Kingston
  • 200 Meter: 19,80 s (+2,0 m/s), 23. Juli 2015 in Toronto