Mit seiner Frau Marie Curjel geb. Hermann hatte er eine Tochter Gertrud (* 5. März 1893, † Februar 1943 im KZ Auschwitz, Mutter von Wolfgang Lüttke), sowie einen Sohn Hans (* 1. Mai 1896, † 3. Januar 1974, Kunsthistoriker, Dirigent, Regisseur, Theaterleiter und Publizist, der 1933 in die Schweiz emigrieren konnte.[1]). Marie Curjel, die ebenso wie er jüdischer Abstammung war, beging wegen der drohenden Deportation am 27. April 1940 in Karlsruhe Suizid.
Isabelle Rucki, Dorothee Huber (Hrsg.): Architektenlexikon der Schweiz. 19./20. Jahrhundert. Birkhäuser, Basel 1998, S. 137.
Gerhard Kabierske: Curjel & Moser. Ein Karlsruher Architekturbüro der Jahrhundertwende. In: Archivnachrichten des Landesarchivs Baden-Württemberg, Nr. 45 (vom September 2012), S. 18–19. (online als PDF-Dokument)
Gerhard Kabierske u. a. (Hrsg.): Robert Curjel & Karl Moser. Ein Karlsruher Architekturbüro auf dem Weg in die Moderne. Ausstellungskatalog, Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau am Karlsruher Institut für Technologie, Karlsruhe 2011.
↑Ulrike Wendland: Hans Curjel. In: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. Teil 1: A–K. K. G. Saur, München 1999, ISBN 3-598-11339-0, S. 107–111.
↑Werner Oechslin, Sonja Hildebrand (Hrsg.): Karl Moser. Architektur für eine neue Zeit 1880 bis 1936. gta, Zürich 2010, ISBN 978-3-85676-250-6, Band 2, S. 164.
↑Gerhard Kabierske u. a. (Hrsg.): Robert Curjel & Karl Moser. Ein Karlsruher Architekturbüro auf dem Weg in die Moderne. Karlsruhe 2011, ohne ISBN, S. 8.