Gemeinde Valle de Abdalajís | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Andalusien | |
Provinz: | Málaga | |
Comarca: | Valle del Guadalhorce | |
Gerichtsbezirk: | Antequera | |
Koordinaten: | 36° 56′ N, 4° 41′ W | |
Höhe: | 358 msnm | |
Fläche: | 21,17 km² | |
Einwohner: | 2.473 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 117 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 29240 | |
Gemeindenummer (INE): | 29093 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | José Romero Vegas | |
Website: | Valle de Abdalajís | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Valle de Abdalajís ist eine Gemeinde (municipio) mit 3.393 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) in der Provinz Málaga in der Autonomen Region Andalusien im Süden Spaniens.
Das Dorf liegt im Herzen der Sierra de Penibetica und am Fuße der Sierra de Abdalajís. Die Gemeinde ist flächenmäßig eine der kleinsten in der Provinz Málaga. Valle de Abdalajís liegt in der Nähe von Antequera (21 km), Álora und der Stadt Málaga (50 km).
In der heutigen Gemeinde befand sich die alte Römerstadt Nescania, welche im 4. Jahrhundert von den Vandalen zerstört wurde. Der heutige Ort entstand im 16. Jahrhundert auch wenn es Überreste gibt, welche in das Paläolithikum zurückreichen. Er entstand um ein Landgut und trennte sich 1559 von Antequera. Bis zum 19. Jahrhundert befand er sich als eine Herrschaft in Feudalbesitz.
1842 | 1900 | 1950 | 1981 | 1991 | 2001 | 2011 |
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2859 | 3607 | 3615 | 3033 | 2999 | 2972 | 2742 |
Historisch gesehen basierte die Wirtschaft der Region auf der Erzeugung und Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten (Oliven, Getreide und Milch). Heute ist der ländliche Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig, aber die Olivenproduktion ist weiterhin die Hauptwirtschaftsquelle. In den Bergen des Dorfes können Besucher Klettern, Gleitschirmfliegen und andere Extremsportarten betreiben.