E Landeschile (usgsproche: Landes-Chile) isch nach hütiger Uffassig in de Regel en territorial abgrenzte Zämmeschluss vo volkskirchliche Gmeinde.
I de Ziit vor de Reformation het me mit em Begriff «Landeschile» d Organisation vo de Chile in eme bschtimmte Territorium gmeint. I de Regel isch si ere höchere Autorität (em Papscht oder em Patriarch) unterstellt gsi, aber gliichwol het si e bstimmti Selbschtschtändigkeit gha, bsunders was di inner Struktur un s Verhältnis zum jewilige Herrscher aagange isch. D Tatsach vo ere eigene Landeschile isch bsunders im frühe Mittelalter wichtig gsi für d Abgrenzig vo andere Territorie.
I de Schwiiz isch s Veehältnis zwüsche de Chile un em Schtaat uf kantonaler Ebeni greglet. Abgsäh vo de Kantön Neueburg un Gänf gits überall öffentlich-rechtlich aaerkannti Chilene. In all dene Kantön sin des di römisch-katholische un di evangelisch-reformierte Chilene. In e paar Kantön isch au di christkatholisch Chile aaerkannt. Di drü gnannte Chilene, bsunders di evangelische reschpektiv di reformierte werdet hüfig als Landeschilene bezeichnet. I de Kantön Basel-Stadt, Fryburg un St. Galle het me d israelitische Gmeinde de Landeschilene glichgstellt.[1]
Us historische Gründ gits vier wichtigi Forme vo de öffentlich-rechtliche Aaerkennig:
Di Regelige i de traditionell reformirte un paritätische Kantön, wo au grundsätzlichs für d Chileverfassige greglet isch, garantiret au de katholische Chilegmeinde un de Kantonalchile e demokratischi Struktur, di zu ere Doppelspurigkeit i de Organisation zwüsche Landeschile un Bistum füehrt.
In de Kantön Gämf und Noieburg gits kei Chilene mit em offizielle Status Landes-Chile meh.
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