Lindberg

Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Gmoa Lindberg
Lindberg
Deitschlandkoatn, Position vo da Gmoa Lindberg heavoaghobn

Koordinaten: 49° 2′ N, 13° 15′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Niedabayern
Landkroas: Landkroas RengVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Hechn: 665 m ü. NHN
Flächn: 108,85 km2
Eihwohna: 2281 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 21 Einwohner je km2
Postleitzoi: 94227
Voawoi: 09922
Autokennzeichn: REG
Gmoaschlissl: 09 2 76 130
Gmoagliedarung: 22 Ortstei
Address vo da
Gmoavawoitung:
Zwieselauer Str. 1
94227 Lindberg
Webseitn: www.gemeinde-lindberg.de
Buagamoasta: Gerd Lorenz CSU
Log vo da Gmoa Lindberg im Landkroas Reng
Karte
Karte

Lindberg is a Gmoa im niderboarischn Landkroas Reng diaggad am Nationalpark Boarischa Woid.

Lindberg ligt in da Doana - Woid Region mittn im Boarischn Woid an da Glosstraß. Am Fuas fom Foikastoa grod amoi 4 km fo Zwiesl weg und 14 km noadesdle fo da Groasstod Reng. 30 km noadwesdle is Grafanau und 14 km sans za Grenz in d Tschechei z Boarisch Eisnstoa .

Im estlichn Tei fo da Gmoa, in da Nat fo da tschechischn Grenz, do gfind ses Houmooa Schluttagassn mim Latschnsää.

Gmoagliedarung

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De bolitisch Gmoa Lindberg hod 22 amtle gnennde Oatstei [2]:

  • Oidpocha (Altpocher)
  • Beihof
  • Benat
  • Buchanau
  • Dampfsäg
  • Hiaschboch (Hirschbach)
  • Jungmaiahittn (Jungmaierhütte)
  • Greizstraßl (Kreuzstraßl)
  • Lehen
  • Lindberg
  • Lindbergmäi
  • Ludwigsthoi
  • Owalindbergmäi
  • Owazwieslau
  • Pochamui (Pochermühle)
  • Riashaus
  • Schachtnhaus
  • Scheiaeck (Scheuereck)
  • Schleicha
  • Spiaglhittn
  • Untazwieslau
  • Zwieslawoidhaus

Es gibt de Gemarkunga Lindberg und Zwieslawoidhaus.

D Pfoakircha vo Lindberg

Lindberg hod zan Rentamt Straubing und zan Landgricht Zwiesl im Kurfürstentum Bayern kead. De Grindung fo da Oatschaft gäd ins Joo 1345 zruck und 1356 soin scho 19 Bauanhef z Lindberg gwen sa. Mid da Zeid hand dano 21 Oatstei dazua kemma gwen, de oisamd de haidige ( seit 1821) Gmoa buidn.

1997 san zwe Driddl foda Gmoafläch zan Nationalpark Boarischa Woid dazua kema gwen und hand gschiizd.

Zan Brauchdum zäid de Glosmocharei, foa oim im Oatstei Ludwigsthoi.

Gloshittn Ludwigsthoi

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De Oatschaft Ludwigsthoi in da Gmoa Lindberg, is aus a sea bedeidatn Gloshittn mid Hittnsiedlung fiara ganga. De is 1826 voum Gloshittnmoasta Georg Christoph Abele vo Hurknthoi im Behmawoid grind und nochm Kene Ludwig I. gnennt. Zam mid Schwarzenthoi bei Philippsreit, worns de bedeidatstn Spiaglgloshittn im domaligen Baiern. 1833 is da Hittngrinda gstoam und sei Bruada Ferdinand hods ibanumma. D Frau voum G. Ch. Abeles Sohn Wilhelm, a geborne Hafnbrädl, hod de Hittn vo 1844 bis zan Konkuas im Joa 1861 gleit. Da Josef Pauli, Metzgamoasta vo Zwiesl hod den Bsitz dasteigad und hod noch zwoa Brand, 1871 und 1873 af Hoiglos umgstejd. 1901 hods da Anton Röck aus Zwiesl pacht und hod zama mid da Renghittn und da Hittn in Schliersee a Aktiengsaischaft grind. Im Erschtn Wejdgriag homs de AG afglest und 1928 is d Brodugtijon eigstejd worn. 1948 is de Hittn wida afgmocht und 1955 an Rudolf Angerer vapacht worn. In dera Zeid hom 200 Leid in da Gloshittn Ludwigsthoi Oawat kobt. 1981 woas goa.

Schloss Ludwigsthoi

Heid ainnan no s Schloss vo de Hittnherrn, d Wohnheisl vo de Glosmocha und d Ruin vo da Gloshittn sejm, an de Ludwigsthoia Glanszeid. A Schaugloshittn in Ludwigsthoi knipft an de "glosane" Tradition voum Oat an da Glosstraß o.

Lindberg hod sait 1987 a Partnaschoft mid da Gmoa Puchanau vo Owaestareich. Da Olass fia de Partnaschoft war, wei Puchenau und da Oatstoi Buchenau(Lindberg) fast den sejm Nama hom.[3]

In Goid aus schwoazn Dreiberg woxnd, a greana Lindnzwoag mid drei Bladln.

Sengswiadigkeidn

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S Bauanhausmusäum
  • D Pfoakiacha St. Josef da Oawata z Lindberg is a schlichda moderna Bau von A. Hornsteiner aum Joa 1958
  • D Pfoakiacha Hl. Herz Jesu in Ludwigsthoi kead zu de kinstlarisch bedeidatsn Sagralbautn aus da Joahundatwend . Da Johann Baptist Schott hods 1893/94 dabaut und da renomiade Jugndstilkinstla Franz Hofstötter hods mid Glosmosaikn und gmoidn Fenstan, sowia mid Freskn im byzantianischn Stil ausgstatt.
  • Schaugloshittn in Ludwigsthoi
  • Bauanhausmusäum Lindberg: 1975 hod da Franz Handlos zam mid seina Frau Helga an oidn, in Blockbauweis bauds Bauanheisl ois Musäum hergricht. Aussam Bauanheisl gibds no a Ausdrogsheisl, wos ois Wiatshaus gnudzt wiad und a 1885 dabaude Hoizkapein. Vo Oustan bis Oktoba kama se des oschaugn.
  • Höibochgspreng: is oane voum Höiboch gformde schdeile Schlucht, de voum Höiboch in merare Wossafoin und an gloan Sää duachflossn wiad. A Weg fiat fia Wandara duach de Höibochspreng afe zan Gipfe voum Foikastoa.
  • Klaus Fischer (* 27. Dezemba 1949), Fuaßboia
  • Seyfert, Ingeborg: Lindberg – Aus der Geschichte eines Dorfes im Zwieseler Winkel. August Dreesbach Verlag: München 2006.
  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111211/161359&attr=OBJ&val=783
  3. Homepage Gemeinde Lindberg. Archiviert vom Original [1] am 4. Meaz 2016; abgerufen am 28. September 2013.
 Commons: Lindberg – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien