Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Koordinaten: 48° 7′ N, 11° 5′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Oberbayern | |
Landkroas: | Firschtnföldbruck | |
Hechn: | 599 m ü. NHN | |
Flächn: | 15,95 km2 | |
Eihwohna: | 3710 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 233 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 82299 | |
Voawoien: | 08193 und 08144 | |
Autokennzeichn: | FFB | |
Gmoaschlissl: | 09 1 79 149 | |
Gmoagliedarung: | 6 Ortstei | |
Address vo da Gmoavawoitung: |
Schloßweg 2 82299 Tirknföld | |
Webseitn: | ||
Burgamoaschtr: | Pius Keller (CSU) | |
Log vo da Gmoa Tirknföld im Firschtnföldbruck | ||
Tirknföld odar Tirkafeld (amtli: Türkenfeld) is a Gmua im obaboarischn Landkroas Firschtnföldbruck.
Tirknföld liggt ummara 14 km sidweschtli vo Bruck und 37 km weschtli vo Minkcha. Zur Gmua ghearn de Ortstoale Burgholz, Klotzau, Tirknföld, Peitnmül, Pleitmonswang und Zankahausa.
De ölteschte Urkund vo Tirknföld is as Solzburger Urkundnbuach Breves Notatiae. Do is firs Joor 749 dr Ortsnama ols "Duringueld" aufgschriba wora[2]. Dr Nama "Duringueld" geat auf'm Personanama "Durinc" zruck. Durchn Einfluß vo de Tirknkriag hot se dr Nama auf Tirknföld gändert. Weschtlich vo Zankahausa liggt no a Viereckschanz, de worscheinlich zastert wora is.
Aus'm Frihmittloltr kon ma nerdlich vo Tirknföld und Peitnmül no Reihngräwerföldar findn. Eschtli vo Burgholz find ma no aus dr sölbm Zeit a Obschnittbefeschtigung de oft folsch Remarschanzn[3] gnennt werd.
As Joor 1818 is Tirknföld mid'm Orttoal Klotzau Gmua wora. Im sölbm Joor is Zankahausa mit de Gmuatoale Burgholz, Peitnmül, und Pleitmonswang ols Gmua grindt wora. Burgholz is 1872 on de Gmua Tirknföld ganga. De Gmuana Tirknföld und Zankahausa hot ma erscht am 1. Jennar 1972 zsammgschlossn.[4]
Dr Gmuaråt setzt se wia folgt zamm:
Am 5. Novembar 1971 is as Wåppn vo dr Regierung vo Oberbayern genehmigt wora. As Wåppn zoagt in dr Mittn an Pfal mit am zwoareihign roat weißm Schachbrettmuschtr. In dr linkn Hölftn neban Pfal siggt ma zwoa schrägkreizte goldne Streitkolbn auf schworzn Hintrgrund und in dr rechtn Hölftn drei blaue Lindnblättlen an am gwundna Stingl.
Dr roat weiß gmuschterte Pfal is ols Schrägbolkn a heroldischs Zoacha vo de Zisterzienser, de ols Grundherrschaft im Gmuagebiet vo Bedeitung warn. Mit dem Pfal werd olso a Verbindung zur Zisterzienserabtei Firschtnföld hergstöllt. De gekraiztn Streitkolbn stamma ausm Wåppn vom Ortsådlsgschlecht dr Tirknföldr (vo Durgenfeld), de erschtmols am End vom 12. Joorhundert nochweisbar sen. Dene eana Sach is scho im 14. Joorhundert zum oan Toal ans Kloaschtr Firschtnföld und zum andern Toal an de spadare Ådlshofmark Tirknföld iwerganga. De Lindnblättlen an am gwundna Stingl sen ausm Wåppn vo de Staudinger iwernumma, de vo 1569 bis 1598 de Hofmark Tirknföld bsessa hom.[5]
As Wåppn is vom Heraldiker Heinz C. Bessling aus Gauting gestoltet wora.
Tirknföld hot a Grundschual, a Mittlschual und zwoa Kindergärtn mit Kindergrippm de zur Gmua ghern.
Z'Tirknföld werd Leechroanisch gsprocha. Im oltn tirknfölder Dialekt werd "l" und "r" it vokalisiert und es geit vül schwäbische und sidboarische Einflisse. Durch de S-Bon sen vül Leit auf Tirknföld zuazoga, de koa leechroanisch it sprecha.
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