Antonio del Castillo y Saavedra erlernte die Malerei zunächst bei seinem Vater Agustín del Castillo und nach dessen Tod im Jahr 1626 bei einem Maler religiöser Bilder namens Ignacio Aedo Calderón.[2] Später lernte er in Sevilla bei Francisco de Zurbarán und seinem Onkel Juan del Castillo, der als Lehrer der drei großen andalusischen Maler Cano, Murillo und De Moya in die Kunstgeschichte einging.[3] 1635 kehrte er zurück nach Córdoba.[4] Dort malte er überwiegend religiöse Fresken und Ölbilder. Viele seiner Werke sind heute noch in Kirchengebäuden in und um seine Heimatstadt herum zu sehen.[5]
Juan Agustín Cean Bermúdez: Castillo y Saavedra (Antonio del). In: Diccionario histórico de los más ilustres profesores. Band1: A, B, C. Viuda de Ibarra, Madrid 1800, S.289–293 (books.google.de – fälschlich abweichende Lebensdaten Geburtsjahr 1603).
Johann Dominik Fiorillo: Geschichte der zeichnenden Künste von ihrer Wiederauflebung bis auf die neuesten Zeiten. Band4: Die Geschichte der Mahlerey in Spanien enthaltend. Johan Friedrich Röwer, Göttingen 1806, S.198ff. (books.google.de – fälschlich abweichende Lebensdaten Geburtsjahr 1603).
Katharina Pawelec: Castillo y Saavedra, Antonio. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 17, Saur, München u. a. 1997, ISBN 3-598-22757-4, S. 245.