Charlotte Houtermans

Charlotte Houtermans, geborene Riefenstahl, mit ihrer Tochter Giovanna, genannt „Bamsi“, und ihrem Ehemann Fritz Houtermans in Berlin, 1933

Charlotte Houtermans (* 24. Mai 1899 in Bielefeld,[1] Deutschland; † 6. Januar 1993 in Northfield, Minnesota, Vereinigte Staaten), geborene Johanne Auguste Charlotte Riefenstahl, auch Charlotte Houtermans-Riefenstahl, genannt „Schnax“,[2] war eine deutschamerikanische Physikochemikerin und Hochschullehrerin. Sie war die erste (und dritte) Ehefrau des deutschen Physikers Fritz Houtermans.[3]

Charlotte Riefenstahl war das älteste von drei Kindern des in Bielefeld wirkenden Redakteurs Friedrich Carl Gustav Riefenstahl (* 6. September 1861 in Königsberg; 4. Februar 1919 in Bielefeld) und dessen Ehefrau Margarethe Henriette Elisabeth Charlotte Riefenstahl (* 2. Juni 1874 in Magdeburg; † 9. Mai 1957 in Gadderbaum), geborene Worch.[4][5]

Aus der ersten Ehe von Charlotte Riefenstahl mit Fritz Houtermans gingen zwei Kinder hervor, Giovanna (* 1933 in Berlin), genannt „Bamsi“, und Jan (* 11. April 1935 in Charkow).[6][7] Giovanna Fjelstad-Houtermans absolvierte die Harvard University und lehrte als Professorin für Mathematik in Northfield, Minnesota. Jan Houtermans wurde Physiker an der University of California im kalifornischen Berkeley.[7][8]

Charlotte Houtermans’ Verehrer Robert Oppenheimer als Doktorand in Göttingen, 1926/27

Nach ihrem Schulbesuch begann Charlotte Riefenstahl im Jahr 1922 ein Studium der Physik an der Georg-August-Universität in Göttingen, u. a. bei Max Born, Richard Courant, James Franck, David Hilbert, Emmy Noether, Robert Pohl und Carl Runge.[6] 1926, in einem von James Franck gehaltenen Proseminar, lernte sie Fritz Houtermans kennen.[9] Sie soll während ihres Studiums sowohl von ihrem Kommilitonen Robert Oppenheimer als auch ihrem späteren Ehemann umworben worden sein, die beide mit ihr das Studium abschlossen.[10][11]

Fritz Houtermans – his nickname was Fisl – and Robert Oppenheimer stood out from other students.[12] They had all the money that they wanted. Fritz Houtermans came from a rich family and Oppenheimer was practically a millionaire. He had family in New York and they had access to money. He could do things like go to Paris for the weekend if he wanted. We all went out together, but it was Oppenheimer and Fisl who bought all the drinks. Robert Oppenheimer was very bright; so much so that eventually his colleagues were happy to see Oppenheimer leave for the U.S., after he received his PhD under Max Born in 1927. He was starting to ask questions that James Franck could not answer. I was amazed over his knowledge.“

Charlotte Houtermans[13]

1928 promovierte sie bei Gustav Tammann mit dem Dissertationstitel Über den Walzvorgang und die Rekristallisation beim Silber und Gold und die Änderung des elektrischen Widerstandes bei den selbsthärtenden Legierungen Blei-Quecksilber und Blei-Natrium.[7]

Am Vassar College in Poughkeepsie, New York, lehrte Charlotte Houtermans 1927/28 und 1939/40 an dem von Edna Carter geleiteten Physikalischen Institut
Am Winthrop College in Rock Hill, South Carolina, lehrte Charlotte Houtermans ab 1928/29

Anschließend ging sie in die Vereinigten Staaten, wo sie 1927/28 am Vassar College, einer Elitehochschule, in Poughkeepsie im Bundesstaat New York lehrte und als Forschungsassistentin beschäftigt war.[14][15][7] Dort hatte sie sich erstmals 1924 bei Edna Carter beworben.[16] Houtermans freundete sich in der Folge eng mit Carter an. Diese vermittelte ihr eine Anschlussbeschäftigung am Winthrop College in Rock Hill, South Carolina.[17]

1930, bei einer Reise in die Sowjetunion, anlässlich der Teilnahme an der ersten Allunionskonferenz der Physiker in Odessa, heiratete sie ihren ehemaligen Kommilitonen Fritz Houtermans während eines Ausflugs in den Kaukasus.[18] Als Trauzeugen fungierten Wolfgang Pauli und Rudolf Peierls. Die Eheschließung wurde danach in Suchumi registriert. Als sie die Heiratsurkunde in Deutschland dem Standesamt vorlegten, konnte sie niemand entziffern, weil sie in Abchasisch verfasst war.[7]

1932 übersetzte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann das Buch von Georgi Antonowitsch Gamow Der Bau des Atomkerns und die Radioaktivität aus der russischen Sprache.[19]

Das Haus der Houtermans’ wurde von vielen Wissenschaftlern frequentiert, die sich zu ihren Freunden zählten, so beispielsweise Wolfgang Pauli, Georgi Gamow und Lew Landau aus der UdSSR, Victor Weisskopf aus Wien, Michael Polanyi, dessen Nichte Éva Amália Striker und Alexander Weißberg. Lange Diskussionen befassten sich mit Geschichte, Politik, Marxismus, Literatur und Kunst. Zeitweilig trafen mehr als dreißig Teilnehmer zusammen, zumeist Physiker. Zusätzlich stießen Patrick M. Blackett, Maria Goeppert, Igor Tamm aus Moskau und Iwan Obreimow aus Charkow hinzu. In seinen Memoiren schwärmt Victor Weisskopf von diesen nahezu wöchentlich stattfindenden Abenden. Diese wurden von den Teilnehmern scherzhaft als „Eine kleine Nachtphysik“ bezeichnet, in Anlehnung an die nicht nur von Deutschen und Österreichern gleichermaßen geschätzte „NachtmusikWolfgang Amadeus Mozarts.[7]

Nach der Machtabtretung an die Nationalsozialisten kam es 1933 zu einer Haussuchung seitens der SA und einer daraus folgenden kurzzeitigen Verhaftung ihres Ehemannes wegen des Auffindens verbotener Schriften. Daraufhin verließ das Ehepaar mit ihrem Baby das Deutsche Reich und emigrierte nach England, wo die drei zunächst in der Nähe von Cambridge von Patrick Blackett und weiteren Physikern aufgenommen wurden. Durch Vermittlung von Pjotr Kapiza, zu dieser Zeit Berater der Electric and Musical Industries (EMI) in Hayes, Middlesex, mit dem bekannten Markennamen „His Master’s Voice“, erhielt ihr Ehemann eine Anstellung in deren Forschungsabteilung bei Isaac Schoenberg. Zu dieser Zeit wurden dort fernsehtechnische Systemkomponenten, beispielsweise das Ikonoskop, entwickelt. Diese Arbeit war für Fritz Houtermans jedoch nicht das Richtige. Charlotte Houtermans erinnerte sich an Besuche von Otto Frisch, Georgi Gamow, Alexander Leipunski, Wolfgang Pauli, Leo Szilard und Fritz Lange während dieser Phase. Durch Leipunski geworben, übersiedelte die junge Familie mit ihrem Baby Ende 1934 über Wien, wo sie Fritz Houtermans’ Mutter Else besuchte, nach Charkow in die sowjetische Ukraine. Wolfgang Pauli hatte nach Erinnerung von Charlotte Houtermans besonders energisch vor diesem Schritt gewarnt.[7]

In Charkow war Charlotte Houtermans ebenso wie die anderen Ehefrauen der am Institut beschäftigten ausländischen Physiker damit betraut, Artikel der sowjetischen Physiker in der Zeitschrift der Sowjetunion aus der russischen in die jeweilige Fremdsprache zu übersetzen.[7]

Als ihr Ehemann während der Stalinistischen Säuberungsaktionen im Dezember 1937 vom NKWD verhaftet und gefoltert wurde, gelang es ihr trotz einer Vielzahl bürokratischer und finanzieller Hürden, mit ihren beiden Kindern über Lettland, Dänemark[7] und England in die Vereinigten Staaten zu entkommen. In Kopenhagen erhielten sie und ihre beiden kleinen Kinder eine umfassende Hilfe durch den dänischen Physiker und Nobelpreisträger Niels Bohr.[2][19] Der deutsche Physiker und Nobelpreisträger Max von Laue reiste umgehend nach Kopenhagen, um dort mit Charlotte Houtermans zusammenzutreffen. Er schätzte Fritz Houtermans’ Talent sehr und verehrte zudem dessen Ehefrau Charlotte.[7]

„An das Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten, Beria, Moskau: Als Ehefrau des Dr. Friedrich Houtermans, Physiker am Ukrainischen Physikalisch-Technischen Institut, appelliere ich an Ihren Großmut, mir Auskunft über meinen Mann zu geben. Ich und meine Kinder, von denen das jüngere in Charkow geboren wurde, wurden am 1. Dezember 1937 von ihm getrennt, als wir in Moskau waren und schon unsere Ausreisevisa hatten. Mein Mann wurde am 1. Dezember 1937 im Zollamt Moskau verhaftet, der Haftbefehl hat die Nummer 104 vom 29. November. Ich vermute, er wurde nach Charkow und später nach Kiew gebracht, aber weder seine genaue Adresse noch die gegen ihn bestehenden Beschuldigungen sind mir jemals mitgeteilt worden. Ich bin über sein Schicksal sehr beunruhigt. Mein Mann ist in wissenschaftlichen Kreisen weltweit gut bekannt. Wenn ich nach ihm gefragt werde, und das geschieht häufig, bin ich außerstande, eine zufriedenstellende Erklärung für sein Verschwinden zu geben. Mein Mann und ich waren immer dankbar für die uns in der UdSSR erwiesene Gastfreundschaft und besonders für die Möglichkeit der wissenschaftlichen Arbeit für meinen Mann. Bitte geben Sie mir irgendeine Information über ihn und über seinen Gesundheitszustand. Ich bin überzeugt, dass ihm Gerechtigkeit widerfahren wird und wäre Ihnen sehr dankbar für jede nur denkbare Bemühung um seine Freilassung, auf die ich, meine Kinder und seine betagte Mutter tagtäglich warten. Mit vielem Dank, Charlotte Houtermans, 56b Foyle Road Blackheath London, versandt am 12. Februar 1939, 7 Uhr morgens“

Charlotte Houtermans[7]
Am Wellesley College in Wellesley, Massachusetts, lehrte Charlotte Houtermans ab 1940

Am 14. Januar 1938 erteilte ihr das Foreign Office eine auf sechs Monate befristete Aufenthaltserlaubnis in England. Ihre Lebenssituation mit ihren beiden kleinen Kindern erwies sich dort jedoch als prekär, so dass sie in der Folge eine Übersiedlung in die USA zur Großmutter der Kinder ins Auge fasste. Charlotte Houtermans’ Schwiegermutter Elsa Houtermans, eine promovierte Chemikerin und Lehrerin für Deutsch, Französisch und Latein, war ausweislich der Transkription ihres Affidavits für Charlotte und deren Kinder bereits im April 1935 in die Vereinigten Staaten emigriert, was ihr wiederum durch ein Affidavit ebenfalls emigrierter ehemaliger Schüler ermöglicht worden war.[20] Im April 1939 trafen die drei dort ein. Charlotte Houtermans nahm erneut eine Dozentur am Vassar College an und knüpfte Kontakt zu ihrem ehemaligen Kommilitonen Robert Oppenheimer, um Unterstützung zu erhalten.[7][16] Anschließend, ab 1940, lehrte sie am Wellesley College in Wellesley, Massachusetts.[21][22]

Charlotte Houtermans hatte sich bereits von Kopenhagen aus an die Society for the Protection of Science and Learning, eine Hilfsorganisation für emigrierte Wissenschaftler, gewandt. Nach ihrer Ankunft in England bemühte sie sich beim Foreign Office und beim Innenministerium für den Fall der Freilassung um eine Einreisegarantie für Fritz Houtermans nach England, denn nach Deutschland sollte dieser keinesfalls zurück.[7][6] In den USA nahm sie beispielsweise mit Eleanor Roosevelt Kontakt auf, mit der sie dann mehr als ein Jahr lang korrespondierte.[23] Während bei den Sowjets nichts zu erreichen war, gelang es dann durch die Bemühungen Max von Laues, Fritz Houtermans aus Gestapo-Haft zu befreien, nachdem die Sowjets diesen an das Deutsche Reich ausgeliefert hatten. Als Laue von Houtermans Anwesenheit in Deutschland erfuhr, benachrichtigte er am 7. Juni 1940 per Postkarte seine gute Freundin Edna Carter, die das Physikalische Institut des Vassar College leitete. Unter anfangs belanglosen Mitteilungen über familiäre Neuigkeiten findet sich konspirativer Inhalt: „Zu meiner Verwunderung ist hier nach langer Abwesenheit der ehemalige Assistent der Technischen Hochschule Dr. Fritz Houtermans »aufgetaucht«. Ich denke, das interessiert die in New York Lebenden, denen Sie es mitteilen können.“ Damit waren Charlotte Houtermans mit ihren beiden Kindern Giovanna „Bamsi“ und Jan sowie Fritz Houtermans’ Mutter Else gemeint. Schon am 20. Juni wandte sich Max von Laue per Postkarte direkt an diese und teilte ihr mit: „Ihr Sohn, Fritz Houtermans, ist wieder in Berlin. Persönlich habe ich mit ihm noch nicht gesprochen, und ich weiß auch nicht, wann das sein wird. Aber die Tatsache ist unumstößlich!“ Seine dritte Postkarte in die USA vom 13. Juli 1940 war schließlich an Charlotte Houtermans selbst gerichtet: „Vorgestern hat Ihr Mann telefonisch seinen Besuch bei mir auf Anfang nächster Woche verschoben. Aber Dr. Rosbaud hat mit ihm schon in Tegel gesprochen. Seine Stimme ist unverändert und hört sich ganz unverzagt an. Die notwendigen Geldmittel hat er. Wenn ich richtig verstanden habe, erhielt er Geld von seinen Schwägerinnen [tatsächlich hatte ihn Max von Laue selbst damit versorgt]. Nach Rosbauds Worten fehlt ihm nichts so sehr wie Lektüre, besonders wissenschaftliche Literatur. Während seiner zweieinhalbjährigen Krankheit [„Sitzkrankheit“; verschlüsselt gemeint: Haft] konnte er überhaupt nicht lesen!“[7][24]

1944 heiratete ihr Ehemann, ohne ihr das mitzuteilen, eine andere Frau, Ilse Bartz. Diese war Chemikerin in dem privaten Forschungslaboratorium von Manfred von Ardenne in Berlin-Lichterfelde. Dies führte bis in die Nachkriegszeit zum Vorwurf der Bigamie gegen Fritz Houtermans. Rechtlich war diese einseitige „Fernscheidung“ nach damals geltendem NS-Recht deshalb möglich, weil die Nationalsozialisten eine Regelung geschaffen hatten, die es ursprünglich so genannten „arischen“ Ehepartnern erleichtern sollte, sich rasch von „nicht-arischen“ trennen zu können. Das Einverständnis beider Eheleute zu dieser Art der Scheidung war demzufolge lt. NS-Eherecht nicht erforderlich; es genügte die mehrjährige Abwesenheit eines Ehepartners (getrennt von Tisch und Bett). Da sich Charlotte Houtermans bereits seit 1939 in den USA aufhielt, stand der Trennung juristisch nichts im Wege, obwohl bei ihr (im Gegensatz zu ihrem Ehemann) gar keine „Arier“-Problematik bestand.[25][26] Die Frage des Anstands gegenüber seiner ersten Ehefrau und deren beiden Kindern blieb unberücksichtigt, allerdings ist zu bedenken, dass eine Kontaktaufnahme Fritz Houtermans’ in das Land des Kriegsgegners 1944 sehr problematisch bis unmöglich gewesen sein dürfte.

Nach dem Ende des Krieges kam es zu einer Begegnung zwischen Charlotte und Fritz Houtermans. Er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits drei Kinder mit seiner zweiten Ehefrau. Dennoch ließ er sich von dieser scheiden und heiratete Charlotte 1953 erneut, dieses Mal in Bern, wo Fritz Houtermans zu dieser Zeit lehrte. Wie schon 1930 fungierte Wolfgang Pauli als Trauzeuge.[2][27] Diese Ehe währte jedoch nicht lange, man hatte sich während der langen Trennung wohl auseinanderentwickelt.[7]

Charlotte Houtermans verstarb im Alter von 93 Jahren in den Vereinigten Staaten.

Veröffentlichungen (Auszug)

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Einzelnachweise

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  1. Das z. Zt. in der Deutschen Biographie, in der VIAF, im Kalliope-Verbund, der Deutschen Nationalbibliothek (von der DNB mittlerweile korrigiert) und weiteren deutschsprachigen Sekundärquellen zitierte Geburtsjahr 1903 ist falsch. Demgegenüber ist das in den englischsprachigen Quellen genannte Geburtsjahr 1899 korrekt. Lt. schriftlicher Auskunft des Amtsleiters des Stadtarchivs Bielefeld vom 3. Mai 2019, Oberarchivrat Dr. Jochen Rath, wurde Johanne Auguste Charlotte Houtermans geb. Riefenstahl, am 24. Mai 1899 in Bielefeld geboren. Zitiert nach: Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 104,2.20/Standesamt, Personenstandsregister, 100-1899,1: Geburtsregister Bielefeld 1899, Bd. 1, Nr. 840/1899, Geburtseintrag der Johanne Auguste Charlotte Riefenstahl.
  2. a b c Misha Shifman: Standing Together in Troubled Times. Unpublished Letters by Pauli, Einstein, Franck and Others. World Scientific Publishing, Hackensack, New Jersey 2017, ISBN 978-981-320-100-2, S. 27.
  3. Houtermans, Charlotte. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de
  4. Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 104,2.20/Standesamt, Personenstandsregister, 300-1919,1: Sterberegister Bielefeld 1919, Bd. 1, Nr. 123/1919, Sterbeeintrag des Vaters Friedrich Carl Gustav Riefenstahl.
  5. Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 104,2.20/Standesamt, Personenstandsregister, 304-1957: Sterberegister Gadderbaum 1957, Nr. 334/1957, Sterbeeintrag der Mutter Margarethe Henriette Elisabeth Charlotte Riefenstahl, geb. Worch.
  6. a b c Ann M. Hentschel: The Physical Tourist: Peripatetic Highlights in Bern (PDF-Datei; 3,9 MB). In: Physics in Perspective, Vol. 7, Ausgabe 1 (März 2005), S. 107–129 (Zitatstelle S. 123–124).
  7. a b c d e f g h i j k l m n o Viktor J. Frenkel: Professor Friedrich Houtermans – Arbeit, Leben, Schicksal. Biographie eines Physikers des zwanzigsten Jahrhunderts (PDF-Datei; 9,8 MB), S. 9, 13, 44, 115, 117, 31, 40, 42, 46, 51, 56, 57, 62, 63, 64, 65, 73, 74, 104, 105, 110. In: Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, auf: mpiwg-berlin.de
  8. Jan Houtermans: On the quantitative relationships between geophysical parameters and the natural C14 inventory, auf: worldcat.org
  9. Edoardo Amaldi: The Adventurous Life of Friedrich Georg Houtermans, Physicist (1903–1966), Springer Science & Business Media, Berlin/New York 2012, ISBN 978-3-642-32854-1, S. 11.
  10. Misha Shifman: Standing Together In Troubled Times: Unpublished Letters Of Pauli, Einstein, Franck And Others. World Scientific, Hackensack, New Jersey, 2017, ISBN 978-981-3201-00-2, S. 34f.
  11. Kai Bird / Martin J. Sherwin: American Prometheus: The Triumph and Tragedy of J. Robert Oppenheimer, Vintage Books, 2006, ISBN 978-0375726262, S. 63, 69.
  12. Der Spitzname von Fritz Houtermans lautete in Deutschland „Fissel“. Charlotte Houtermans hat ihre Aufzeichnungen in englischer Sprache verfasst und diesen Spitznamen daher lautmalerisch mit „Fisl“ angepasst. Konrad Landrock: Friedrich Georg Houtermans (1903–1966) – Ein bedeutender Physiker des 20. Jahrhunderts (PDF-Datei; 583 kB). In: Naturwissenschaftliche Rundschau, 56. Jahrgang, Heft 4 (2003), S. 187–199.
  13. Misha Shifman: Standing Together In Troubled Times: Unpublished Letters Of Pauli, Einstein, Franck And Others. World Scientific, Hackensack, New Jersey, 2017, ISBN 978-981-3201-00-2, S. 33.
  14. Charlotte Riefenstahl wird als „Research Assistant in Physics“ bezeichnet. In: Monica Healea and Charlotte Houtermans: The Relative Secondary Electron Emission Due to He, Ne, and A Ions Bombarding a Hot Nickel Target. In: Physical Review, Vol. 58, Nr. 7 (1940), S. 608–610.
  15. Misha Shifman: Standing Together In Troubled Times: Unpublished Letters Of Pauli, Einstein, Franck And Others. World Scientific, Hackensack, New Jersey, 2017, ISBN 978-981-3201-00-2, S. 75.
  16. a b Misha Shifman: Standing Together In Troubled Times: Unpublished Letters Of Pauli, Einstein, Franck And Others. World Scientific, Hackensack, New Jersey, 2017, ISBN 978-981-3201-00-2, S. 40–41.
  17. Misha Shifman: Standing Together In Troubled Times: Unpublished Letters Of Pauli, Einstein, Franck And Others. World Scientific, Hackensack, New Jersey, 2017, ISBN 978-981-3201-00-2, S. 42–43.
  18. Iosif B. Khriplovich: The Eventful Life of Fritz Houtermans. In: Physics Today, 45, 7, 29 (1992). doi:10.1063/1.881313.
  19. a b Houtermans, Friedrich Georg (1903–1966), auf: wolfram.com
  20. Misha Shifman: Standing Together in Troubled Times. Unpublished Letters by Pauli, Einstein, Franck and Others. World Scientific Publishing, Hackensack, New Jersey 2017, ISBN 978-981-320-100-2, S. 222.
  21. Misha Shifman: Standing Together In Troubled Times: Unpublished Letters Of Pauli, Einstein, Franck And Others. World Scientific, Hackensack, New Jersey, 2017, ISBN 978-981-3201-00-2, S. 75–76.
  22. Misha Shifman: Standing Together In Troubled Times: Unpublished Letters Of Pauli, Einstein, Franck And Others. World Scientific, Hackensack, New Jersey, 2017, ISBN 978-981-3201-00-2, S. 42 f.
  23. Misha Shifman: Standing Together In Troubled Times: Unpublished Letters Of Pauli, Einstein, Franck And Others. World Scientific, Hackensack, New Jersey, 2017, ISBN 978-981-3201-00-2, S. 75.
  24. Misha Shifman: Standing Together In Troubled Times: Unpublished Letters Of Pauli, Einstein, Franck And Others. World Scientific, Hackensack, New Jersey, 2017, ISBN 978-981-3201-00-2, S. 76.
  25. Edoardo Amaldi: The Adventurous Life of Friedrich Georg Houtermans, Physicist (1903-1966), Springer Science & Business Media, Berlin/New York 2012, ISBN 978-3-642-32854-1, S. 81.
  26. Während der NS-Zeit galt Fritz Houtermans als „Mischling 2. Grades“, weil seine Großmutter mütterlicherseits jüdischer Abstammung war. Diese gehörte der Wiener Familie Karplus an. Zitiert nach: Konrad Landrock: Friedrich Georg Houtermans (1903–1966) – Ein bedeutender Physiker des 20. Jahrhunderts (PDF-Datei; 583 kB). In: Naturwissenschaftliche Rundschau, 56. Jahrgang, Heft 4 (2003), S. 187–199.
  27. Lt. einem Hinweis am Geburtseintrag von Charlotte Houtermans geb. Riefenstahl ist die 2. Eheschließung mit Fritz Houtermans in Bern (Schweiz) unter der Registernr. 942/1953, Bd. 1953, S. 942, beurkundet worden; Quelle: Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 104,2.20/Standesamt, Personenstandsregister, Nr. 100-1899,1: Geburtsregister Bielefeld 1899, Bd. 1, Nr. 840/1899.