Die 71. Internationalen Filmfestspiele von Cannes fanden vom 8. bis 19. Mai 2018 statt. Sie standen zum fünften Mal unter der Leitung von Präsident Pierre Lescure, während Thierry Frémaux als Generaldelegierter für die künstlerische Leitung verantwortlich war.
Jurypräsidentin des Internationalen Wettbewerbs, in dem unter anderem die Goldene Palme für den besten Film des Festivals vergeben wurde, war in diesem Jahr die australische Schauspielerin Cate Blanchett. Mit dem Hauptpreis wurde das Drama Manbiki kazoku (Internationaler Titel: Shoplifters / Une affaire de famille) des japanischen Regisseurs Hirokazu Koreeda ausgezeichnet. Eine Neuerung war, dass das Festival im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren erstmals an einem Dienstag eröffnet wurde, anstatt wie bisher an einem Mittwoch. Festivalleiter Lescure verwies darauf, dass durch den neuen Zeitplan eine weitere Gala-Vorführung vor dem ersten Festival-Wochenende stattfinden könne und Vorschauen des Eröffnungsfilms in ganz Frankreich organisiert werden könnten. Die offizielle Preisverleihung am Samstag, den 19. Mai 2018, anstatt wie bisher an einem Sonntag abgehalten, würde dem Abschlussfilm mehr Prestige und Aufmerksamkeit in den Medien verschaffen.[1] Besondere Beachtung fand eine Rede der italienischen Regisseurin Asia Argento, in der sie MeToo-Thematik aufgriff und dem Filmproduzenten Harvey Weinstein vorwarf, sie 1997 vergewaltigt zu haben.[2]
Das komplette Festivalprogramm wurde am 12. April 2018 offiziell bekanntgegeben.[3] Als Eröffnungsfilm wurde der spanischsprachige Psychothriller Offenes Geheimnis (internationaler Titel: Everybody Knows) des iranischen Regisseurs Asghar Farhadi (Wettbewerbsteilnehmer 2013 und 2016) ausgewählt.[4] Abschlussfilm war der außer Konkurrenz laufende Spielfilm The Man Who Killed Don Quixote von Terry Gilliam.[5] Moderator der Auftaktzeremonie und der abschließenden Preisgala war der französische Schauspieler Édouard Baer.[6]
Erstmals seit dem Eklat um ihn 2011 war Lars von Trier wieder mit einem Film, The House That Jack Built, beim Festival vertreten.
Im Rahmen der Sektion Cannes Classics kam es zu einer Uraufführung einer unrestaurierten 70-mm-Filmkopie von Stanley Kubricks Science-Fiction-Film 2001: Odyssee im Weltraum.[7]
Als Nachfolgerin des letztjährigen Jurypräsidenten Pedro Almodóvar wurde Anfang Januar 2018 Cate Blanchett präsentiert.[8] Die Australierin gilt als eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen der Gegenwart.[9] In Cannes war Blanchett in den Wettbewerbsbeiträgen Babel (2006) und Carol (2015) zu sehen, während sie 2010 das Festival außer Konkurrenz mit Robin Hood eröffnete. Sie fühle sich geehrt, das Amt der Jurypräsidentin zu bekleiden und verwies nicht nur auf ihre vergangene Teilnahme als Schauspielerin an dem Festival, sondern auch auf ihre Rolle als Executive Producer an Carol. Die Festivalveranstalter selbst verwiesen auf Blanchetts Mitwirkung sowohl im Independent-Film, als auch in Großproduktionen, sowie ihre Theaterarbeit und Tätigkeit als „Goodwill Ambassador“ für den hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen.[8] In der Geschichte des Filmfestivals ist sie die zwölfte Frau im Amt des Jurypräsidenten. Letzte Jurypräsidentin war 2014 die neuseeländische Regisseurin Jane Campion.
Der Jurypräsidentin standen bei der Vergabe der Festivalpreise acht Jurymitglieder zur Seite, die am 18. April 2018 bekanntgegeben wurden:[10]
Statistik (Stand: 2018) * = früherer Gewinner der Goldenen Palme | ||
Regisseur/-in | Einladungen | |
---|---|---|
Jean-Luc Godard | 8 | |
Nuri Bilge Ceylan* | 6 | |
Jia Zhangke, Hirokazu Koreeda | 5 | |
Matteo Garrone | 4 | |
Asghar Farhadi, Lee Chang-dong, Spike Lee | 3 | |
Stéphane Brizé, Christophe Honoré, Alice Rohrwacher | 2 | |
Sergei Dworzewoi, Yann Gonzalez, Ryūsuke Hamaguchi, Eva Husson, Nadine Labaki, David Robert Mitchell, Jafar Panahi, Paweł Pawlikowski, Kirill Serebrennikow, A. B. Shawky | 1 |
Eine Übersicht über die 21 Spielfilme, die um die Goldene Palme konkurrierten (die Beiträge von Nuri Bilge Ceylan, Sergei Dworzewoi und Yann Gonzalez wurden nachnominiert[5]):
Außer Konkurrenz[5]
Mitternachtsaufführungen („Séances de minuit“)[5]
Sonderaufführungen („Séances Spéciales“)[5]
In der Reihe Un Certain Regard (deutsch „Ein gewisser Blick“) werden vornehmlich Werke von weniger bekannten Filmemachern gezeigt, die mit einem 30.000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet werden. Jurypräsident war Benicio del Toro. Der puerto-ricanischer Schauspieler erhielt 2008 den Darstellerpreis in Cannes und war mit weiteren Filmen (Die üblichen Verdächtigen, Das Versprechen, Sin City, Sicario) beim Festival vertreten. Darüber hinaus war er 2010 Jurymitglied und präsentierte 2012 in der Reihe Un Certain Regard sein Regiedebüt El Yuma, das Teil des Episodenfilms 7 Tage in Havanna war.[12]
Film | Regie | Land | Darsteller (Auswahl) |
---|---|---|---|
Les chatouilles (Little Tickles) |
Andréa Bescond Eric Métayer |
Frankreich | Andréa Bescond, Karin Viard, Clovis Cornillac |
Chuva É Cantoria Na Aldeia Dos Mortos (The Dead and the Others / Les Morts et les autres) |
João Salaviza Renée Nader Messora |
Brasilien, Portugal | Dokumentarfilm |
Donbass (Eröffnungsfilm) | Sergei Loznitsa | Deutschland, Frankreich, Ukraine, Niederlande, Rumänien | Valeriu Andriuţă, Thorsten Merten, Boris Kamorzin |
Euforia | Valeria Golino | Italien | Riccardo Scamarcio, Valerio Mastandrea, Isabella Ferrari |
À genous les gars (Sextape) |
Antoine Desrosières | Frankreich | Souad Arsane, Inas Chanti, Sidi Mejai |
Laskovoe Bezrazlichie Mira (The Gentle Indifference of the World) |
Ädilchan Jerschanow | Kasachstan, Frankreich | Dinara Baktybayeva, Kuandyk Dussenbaev |
Girl | Lukas Dhont | Belgien, Niederlande | Victor Polster, Arieh Worthalter, Katelijne Damen |
Border (Gräns) |
Ali Abbasi | Schweden, Dänemark | Eva Melander, Eero Milonoff, Jörgen Thorsson |
Gueule d’ange (2018) (Angel Face) |
Vanessa Filho | Frankreich | Marion Cotillard, Ayline Aksoy-Etaix, Alban Lenoir |
In My Room | Ulrich Köhler | Deutschland, Italien | Hans Löw, Elena Radonicich, Michael Wittenborn |
Di qiu zui hou de ye wan (Long Day’s Journey into Night) |
Bi Gan | VR China, Frankreich | Tang Wei, Huang Jue, Sylvia Chang |
Manto | Nandita Das | Indien, Frankreich | Nawazuddin Siddiqui, Rasika Dugal, Tahir Bhasin |
Muere, Monstruo, Muere (Murder Me, Monster / Meurs, Monstre, Meurs) |
Alejandro Fadel | Argentinien, Frankreich, Chile | Victor López, Esteban Bigliardi, Tania Casciani |
Mein liebster Stoff (Mon tissu préféré) |
Gaya Jiji | Frankreich, Deutschland, Türkei | Manal Issa, Ula Tabari, Souraya Baghdadi |
Rafiki (Friend) |
Wanuri Kahiu | Kenia, Südafrika, Frankreich, Niederlande, Deutschland | Samantha Mugatsia, Sheila Munyiva, Dennis Musyoka |
Der schwarze Engel (El ángel) |
Luis Ortega | Argentinien, Spanien | Lorenzo Ferro, Chino Darín, Mercedes Morán |
Sofia | Meryem Benm’Barek | Frankreich, Qatar | Maha Alemi, Lubna Azabal, Faouzi Bensaïdi |
Die Stropers (The Harvesters / Les Moissonneurs) |
Etienne Kallos | Südafrika, Griechenland, Frankreich, Polen | Brent Vermeulen, Alex van Dyk, Juliana Venter |
Der Jury des Kurzfilmwettbewerbs stand der französische Regisseur Bertrand Bonello vor.[13] Er war bis dahin dreimal in den Internationalen Wettbewerb um die Goldene Palme eingeladen worden: 2003 mit Tiresia, 2011 mit Haus der Sünde und 2014 mit Saint Laurent. Außerdem stellte er im Rahmen des Festivals Der Pornograph (FIPRESCI-Preis in der Nebenreihe Semaine internationale de la critique, 2001) und De la guerre (2008) vor. Als weitere Jurymitglieder wurden die Filmemacher Valeska Grisebach (Deutschland), Khalil Joreige (Libanon), Alanté Kavaïté (Frankreich/Litauen) und die Schauspielerin Ariane Labed (Frankreich) berufen.[14]
Insgesamt wurden 3943 Kurzfilme eingereicht, 900 weniger als im Jahr 2017. Davon kamen folgende acht Kurzfilme, einiger weniger als im Vorjahr, in die offizielle Auswahl:[15]
Film | Regie | Land | Länge (in min) |
---|---|---|---|
III (Animationsfilm) |
Marta Pajek | Polen | 12’ |
All these Creatures | Charles Williams | Australien | 13’ |
Caroline | Celine Held Logan George |
USA | 12’ |
Duality | Masahiko Sato Genki Kawamura Yutaro Seki Masayuki Toyota Kentaro Hirase |
Japan | 14’ |
Gabriel | Oren Gerner | Frankreich | 15’ |
Judgement | Raymund Ribay Gutierrez | Philippinen | 15’ |
On the Border | Wei Shujun | VR China | 15’ |
Tariki (Umbra) |
Saeed Jafarian | Iran | 15’ |
Für die 1998 ins Leben gerufene Reihe Cinéfondation werden Kurzfilmarbeiten aus der ganzen Welt ausgewählt, darunter sowohl Animations- als auch Realfilme. Das Programm richtet sich an Filmstudenten. Als Jury fungierte die Kurzfilmjury um Bertrand Bonello.
Insgesamt wurden 2426 Werke eingereicht. Davon kamen folgende 17 Kurzfilme (darunter drei Animationsfilme) in die offizielle Auswahl:[15] Mit dem Hauptpreis ausgezeichnet wurde El verano del león eléctrico (The Summer of the Electric Lion) von Diego Céspedes.
Film | Regie | Land (Hochschule) | Länge (in min) |
---|---|---|---|
Albastru si rosu, in proportii egale (Equally Red and Blue) |
Georgiana Moldoveanu | Rumänien (UNATC I.L. CARAGIALE) | 21’ |
Cinco minutos afuera (Five Minutes Outside) |
Constanza Gatti | Argentinien (Universidad del Cine – FUC) | 10’ |
Così in terra (As it Is on Earth) |
Pier Lorenzo Pisano | Italien (Centro Sperimentale di Cinematografia) | 13’ |
Dolfin Megumi (Rubber Dolphin) |
Ori Aharon | Israel (Steve Tisch School of Film & Television, el Aviv University) | 28’ |
Dong wu xiong meng (The Storms in Our Blood) |
Shen Di | VR China (Shanghai Theater Academy) | 31’ |
Dots | Eryk Lenartowicz | Australien (AFTRS) | 23’ |
El verano del león eléctrico (The Summer of the Electric Lion) |
Diego Céspedes | Chile (Universidad de Chile – ICEI) | 22’ |
End of Season | Zhannat Alshanova | Vereinigtes Königreich (London Film School) | 23’ |
Fragment de drame (A Piece of Tragedy) |
Laura Garcia | Frankreich (La Fémis) | 24’ |
I Am My Own Mother | Andrew Zox | USA (San Francisco State University) | 23’ |
Inanimate | Lucia Bulgheroni | Vereinigtes Königreich (NFTS) | 8’ |
Inny (The Other) |
Marta Magnuska | Polen (PWSFTviT) | 5’ |
Kalendar (Calendar) |
Igor Poplauhin | Russland (Moscow School of New Cinema) | 28’ |
Mesle bache adam (Like a Good Kid) |
Arian Vazirdaftari | Iran (Tehran University of Dramatic Arts) | 20’ |
Palm Trees and Power Lines | Jamie Dack | USA (NYU Tisch School of the Arts) | 15’ |
Sailor’s Delight | Louise Aubertin Éloïse Girard Marine Meneyrol Jonas Ritter Loucas Rongeart Amandine Thomoux |
Frankreich (ESMA) | 6’ |
Los tiempos de Héctor (Hector’s Nightfall) |
Ariel Gutiérrez | Mexiko (CCC) | 29’ |
Parallel zur Vergabe der Goldenen Palme widmet sich die seit 1962 bestehende Nebensektion Semaine de la critique (9. bis 18. Mai 2018) der Entdeckung neuer Talente. Ausgerichtet vom Syndicat français de la critique de cinéma konkurrieren ausschließlich Erstlingsfilme oder Zweitwerke junger Regisseure. Der Wettbewerb umfasste in der Vergangenheit stets sieben Spielfilme und sieben Kurzfilmarbeiten, die seit 1990 mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet werden. Begleitet wird die „internationale Kritikerwoche“ von Sonderaufführungen zahlreicher Kurzfilme.
Spiel- und Kurzfilme konnten bis zum 5. März 2018 eingereicht werden. Der Spielplan des gesamten öffentlichen Programms wurde am 16. April 2018 veröffentlicht.[16]
2018 wurde der norwegische Filmemacher Joachim Trier als Jurypräsident berufen, die weiteren Mitglieder der Jury waren Chloë Sevigny, Nahuel Pérez Biscayart, Eva Sangiorgi und Augustin Trapenard.[17]
Film | Regie | Land | Darsteller (Auswahl) |
---|---|---|---|
Chris the Swiss | Anja Kofmel | Schweiz, Kroatien, Deutschland, Frankreich | Dokumentarfilm |
Diamantino | Gabriel Abrantes Daniel Schmidt |
Portugal, Frankreich, Brasilien | Carloto Cotta, Cleo Tavares, Anabela Moreira |
Egy Nap (One Day / Un jour) |
Zsófia Szilágyi | Ungarn | Zsófia Szamosi, Leo Füredi, Ambrus Barcza |
Fuga (Fugue) |
Agnieszka Smoczyńska | Polen, Tschechien, Schweden | Gabriela Muskała, Łukasz Simlat, Piotr Skiba |
Gegen den Strom (Kona fer í stríð, Woman at War) |
Benedikt Erlingsson | Island, Frankreich, Ukraine | Halldóra Geirharðsdóttir, Davíð Þór Jónsson, Magnús Trygvason Eliasen |
Sauvage | Camille Vidal-Naquet | Frankreich | Félix Maritaud, Eric Bernard, Nicolas Dibla |
Sir (Monsieur) |
Rohena Gera | Indien, Frankreich | Tilotama Shome, Vivek Gomber, Divya Seth |
Film | Regie | Land | Länge
(in min) |
---|---|---|---|
Amor, Avenidas Novas | Duarte Coimbra | Portugal | 20’ |
Ektoras Malo: I Teleftea Mera Tis Chronias (Hector Malot: The Last Day of the Year) |
Jacqueline Lentzou | Griechenland | 23’ |
Mo-Bum-Shi-Min (Exemplary citizen) |
Kim Cheol-hwi | Südkorea | 12’ |
Pauline asservie (Pauline, Enslaved) |
Charline Bourgeois-Tacquet | Frankreich | 24’ |
La Persistente | Camille Lugan | Frankreich | 22’ |
Rapaz (Raptor / Rapace) |
Felipe Gálvez | Chile | 13’ |
Schächer | Flurin Giger | Schweiz | 29’ |
Tiikeri (The Tiger / Le Tigre) |
Mikko Myllylahti | Finnland | 10’ |
Un jour de mariage (A Wedding Day) |
Elias Belkeddar | Algerien, Frankreich | 15’ |
Ya normalniy (Normal) |
Michael Borodin | Russland | 20’ |
Sonderaufführungen (Séances Spéciales)
Die Nebenreihe Quinzaine des Réalisateurs (dt.: „Zwei Wochen der Regisseure“, 9. bis 19. Mai 2018) wurde 1969 in Anlehnung an die ein Jahr zuvor stattgefundenen Maiunruhen ins Leben gerufen und wird von der Société des réalisateurs de films (SRF) organisiert. Gezeigt werden Langfilme (Dokumentar- und Spielfilme) sowie eine Vielzahl an Kurzfilmen aus aller Welt, ohne dass ein Preis vergeben wird.
Die Programmauswahl wurde am 17. April 2018 offiziell bekanntgegeben.
Film | Regie | Land | Länge (in min) |
---|---|---|---|
Basses | Félix Imbert | 23’ | |
Ce magnifique gâteau! | Emma de Swaef Marc James Roels |
44’ | |
La chanson (The Song) |
Tiphaine Raffier | 31’ | |
La Lotta | Marco Bellocchio | Italien | 16’ |
Las Cruces | Nicolas Boone | Frankreich | 29’ |
La nuit des sacs plastiques | Gabriel Harel | Frankreich | 18’ |
O órfão (The Orphan) |
Carolina Markowicz | Brasilien | 15’ |
Our Song to War | Juanita Onzaga | Kolumbien | 14’ |
Skip Day | Patrick Bresnan Ivette Lucas |
17’ | |
Le sujet (The Subject) |
Patrick Bouchard | 10’ |
Mit der Caméra d’Or („Goldene Kamera“) wird seit 1978 der beste Debütfilm eines Regisseurs ausgezeichnet, unabhängig in welcher Sektion dieser vertreten ist. Der internationalen Jury stand die französisch-schweizerische Filmregisseurin Ursula Meier vor, die mit dem Episodenfilm Les ponts de Sarajevo 2014 in Cannes vertreten war.[18] Mit der Caméra d’Or wurde der belgisch-niederländische Film Girl von Lukas Dhont ausgezeichnet.
Die feierliche Preisverleihung für den offiziellen Wettbewerb, den Kurzfilmwettbewerb sowie die Vergabe der Caméra d’Or fand am letzten Festivaltag zwischen 19 und 20 Uhr im Palais des Festivals et des Congrès statt.[19]
Wettbewerb – Bester Spielfilm
Wettbewerb – Bester Kurzfilm
Preise der Sektion „Un Certain Regard“
Bestes Erstlingswerk
Preise der Sektion „Cinéfondation“
Preise der Sektion „Semaine internationale de la critique“[20]
Jurypreise:
Weitere Preise
Preis der Ökumenischen Jury:[22]