Die The-Dark-Knight-Trilogie bezeichnet drei von Christopher Nolan gedrehte, geschriebene und produzierte Comicverfilmungen mit Christian Bale in der Hauptrolle. Die drei Filme wurden zwischen 2005 und 2012 veröffentlicht und stellen eine Interpretation der Comicfigur Batman dar. Zur The-Dark-Knight-Trilogie gehören: Batman Begins, The Dark Knight und The Dark Knight Rises.
Jahr | Film | Regie | Drehbuch | Laufzeit | FSK Altersfreigabe |
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2005 | Batman Begins | Christopher Nolan | Christopher Nolan, David S. Goyer | 140 min. | ab 12 |
2008 | The Dark Knight | Christopher Nolan, Jonathan Nolan | 152 min. | ab 16 | |
2012 | The Dark Knight Rises | Christopher Nolan, Jonathan Nolan | 164 min. | ab 12 |
Nach der Ermordung seiner Eltern und aufgrund der korrupten Justiz entschließt sich Bruce Wayne, die Stadt zu verlassen, um das Verbrechen auf der Welt zu studieren. Später wird er von der Gesellschaft der Schatten ausgebildet, kehrt nach Gotham City zurück und erschafft die Symbolfigur des Batman.
Durch Batmans Wirken wurde die Kriminalität Gothams in den Schatten gedrängt. Während der neue Staatsanwalt Harvey Dent den Druck auf die Kriminalität zusätzlich erhöht schließen sich die Gangster in ihrer Defensive dem Joker an. Dieser Schurke weckt die anarchistischen Züge der Stadt.
Durch die Dent-Gesetze, basierend auf Lügen, wurde die Kriminalität in Gotham nahezu ausgelöscht und Batman ist seit vielen Jahren nicht mehr gesichtet worden. In dieser friedlichen Situation wird die Stadt von einem Ableger der Gesellschaft der Schatten heim gesucht.
Figur | Film | ||
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Batman Begins (2005) |
The Dark Knight (2008) |
The Dark Knight Rises (2012) | |
Bruce Wayne / Batman | Christian Bale | ||
Alfred Pennyworth | Michael Caine | ||
Lucius Fox | Morgan Freeman | ||
James Gordon | Gary Oldman | ||
Rachel Dawes | Katie Holmes | Maggie Gyllenhaal | |
Douglas Fredericks | John Nolan | John Nolan | |
John Blake | Joseph Gordon-Levitt | ||
Schurken | |||
Dr. Jonathan Crane / Scarecrow | Cillian Murphy | ||
Henri Ducard / Ra’s al Ghul | Liam Neeson | Liam Neeson | |
Joker | Heath Ledger | ||
Harvey Dent / Two Face | Aaron Eckhart | ||
Selina Kyle / Catwoman | Anne Hathaway | ||
Bane | Tom Hardy | ||
Miranda Tate / Talia al Ghul | Marion Cotillard |
Die The-Dark-Knight-Trilogie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert. Die renommierten Preise beziehen sich überwiegend auf The Dark Knight. Von den insgesamt neun Oscarnominierungen der Trilogie entfielen beispielsweise acht auf The Dark Knight wovon dieser zwei gewinnen konnte. (bester Nebendarsteller für Heath Ledger und das beste Sound Editing für Richard King) Die weitere Nominierung ging an die Kameraarbeit in Batman Begins von Wally Pfister. Ähnlich verteilte es sich bei den Golden Globe Awards oder den British Academy Film Award. Bei den mehr auf Blockbuster ausgerichteten Preisen wie etwa dem Saturn Award wurden alle drei Filme prämiert.[1][2][3] Detailliertere Informationen kann man den Einzelartikeln entnehmen.
Stand: 22. Dezember 2023
Film | Veröffentlichung in Deutschland |
Einspielergebnisse in US-Dollar (Weltweit)[4][5][6] |
Budget in US-Dollar |
---|---|---|---|
Batman Begins | 2005 | 375 Mio. | 150 Mio. |
The Dark Knight | 2008 | 1.007 Mio. | 185 Mio. |
The Dark Knight Rises | 2012 | 1.085 Mio. | 250 Mio. |
Gesamt: | 2.467 Mio. | 585 Mio. |
Stand: 12. November 2023
Film | Rotten Tomatoes | Metacritic | IMDb[7] |
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Batman Begins | 85 %[8] | 70[9] | 8,2 |
The Dark Knight | 94 %[10] | 84[11] | 9,0 |
The Dark Knight Rises | 87 %[12] | 78[13] | 8,4 |
Alle drei Filme sind in der IMDb Top 250 Liste vertreten.[14]
“That’s a privilege and a luxury that filmmakers aren’t afforded anymore. I think it was the last time that anyone was able to say to a studio, ‘I might do another one, but it will be four years’. There’s too much pressure on release schedules to let people do that now but creatively it’s a huge advantage. We had the privilege and advantage to develop as people and as storytellers and then bring the family back together.”
„Das ist ein Privileg und ein Luxus, den sich Filmemacher heute nicht mehr leisten können. Ich glaube, dass es das letzte Mal war, dass jemand zu einem Studio sagen konnte: 'Ich mache vielleicht noch einen Film, aber es wird vier Jahre dauern.' Der Druck hinsichtlich der Veröffentlichungsfristen ist heute zu groß, um das noch zu tun. In kreativer Hinsicht ist dies jedoch ein großer Vorteil. Wir hatten das Privileg und die Gelegenheit, uns als Menschen und Geschichtenerzähler zu entwickeln, um dann schließlich die Familie wieder zusammenzubringen.“