Veronica Bawuah
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Nation
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Ghana Ghana
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Geburtstag
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5. Dezember 1967 (56 Jahre)
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Größe
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155 cm
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Gewicht
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46 kg
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Karriere
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Disziplin
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Sprint
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Status
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zurückgetreten
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Karriereende
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2000
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Medaillenspiegel
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Afrikameisterschaften
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1 ×
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0 ×
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3 ×
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letzte Änderung: 1. Juni 2023
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Veronica Bawuah (* 5. Dezember 1967) ist eine ehemalige ghanaische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat. Ihre größten Erfolge feierte sie mit dem Gewinn der Goldmedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel bei den Afrikameisterschaften 1988 in Annaba.
Erste internationale Erfahrungen sammelte Veronica Bawuah vermutlich im Jahr 1985, als sie bei den Afrikameisterschaften in Kairo in 3:42,32 min gemeinsam mit Mary Mensah, Doris Wiredu und Ayishetu Adam die Bronzemedaille hinter den Teams aus Nigeria und Kenia gewann. 1988 gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Annaba in 24,35 s die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf hinter der Nigerianerin Falilat Ogunkoya und ihrer Landsfrau Martha Appiah. Zudem siegte sie in 44,68 s gemeinsam mit Diana Yankey, Mercy Addy und Martha Appiah in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Anschließend nahm sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel an den Olympischen Sommerspielen in Seoul teil und schied dort mit 44,30 s im Halbfinale aus. Nach mehreren Jahren ohne überlieferte Wettkampfergebnisse gewann sie 1998 bei den Afrikameisterschaften in Dakar in 43,89 s gemeinsam mit Vida Nsiah, Monica Twum und Mavis Akoto die Bronzemedaille hinter den Teams aus Nigeria und Madagaskar. Anschließend belegte sie bei den Commonwealth Games in Kuala Lumpur in 52,70 s den sechsten Platz im 400-Meter-Lauf und gelangte im Staffelbewerb mit 43,81 s auf Rang fünf. Im Jahr darauf schied sie bei den Afrikaspielen in Johannesburg mit 54,41 s im Vorlauf über 400 Meter aus. 2000 nahm sie mit der Staffel erneut an den Olympischen Sommerspielen in Sydney teil und verhalf dort der Mannschaft mit neuem Landesrekord von 43,77 s zum Halbfinaleinzug. Daraufhin beendete sie ihre aktive sportliche Karriere im Alter von 33 Jahren.
- 100 Meter: 11,67 s (+0,4 m/s), 26. August 2000 in Oordegem
- 200 Meter: 24,71 s (−0,2 m/s), 2. Juni 1999 in Chemnitz
- 400 Meter: 52,58 s, 17. September 1998 in Kuala Lumpur
- 1979: Ghana GHA Afriyie, Bakari, Yawson, Ofusu
- 1982: Kenia KEN Odhiambo, Shitandayi, Adala, Atuti
- 1984: Kenia KEN Kawaya, Odhiambo, Atuti, Esendi
- 1985: Ghana GHA Appiah, Armah, Quartey, Wiredu
- 1988: Ghana GHA Bawuah, Yankey, Addy, Appiah
- 1989: Nigeria NGR Utondu, Ubah, ?, ?
- 1990: Nigeria NGR Ajunwa, Chikezie, Tombiri, Yusuf
- 1992: Sudafrika 1928 RSA Steyn, Botha, Winkler, Vorster
- 1993: Nigeria NGR Idehen, Onyali, Opara-Thompson, Utondu
- 1996: Kamerun CMR
- 1998: Nigeria NGR Ojokolo, Ajaegbu, Ogundana, Aboaja
- 2000: Ghana GHA Amoako, Twum, Bawuah, Anim
- 2002: Sudafrika RSA Moropane, Pillay, Koster, Josephs
- 2004: Nigeria NGR Kemasuode, Nku, Osayomi, Ojokolo
- 2006: Ghana GHA Addy, Amolofo, Anim, Dankwah
- 2008: Nigeria NGR Ojokolo, Kemasuode, Akene, Osayomi
- 2010: Nigeria NGR Ozoh, Osazuwa, Osayomi, Okagbare
- 2012: Nigeria NGR Udoh, Asumnu, Osayomi, Ozoh
- 2014: Nigeria NGR Asumnu, Ozoh, Duncan, Okagbare
- 2016: Sudafrika RSA Mamathu, Conley, Thomas, Horn
- 2018: Nigeria NGR Udo-Gabriel, Okagbare, Amusan, Chukwuma
- 2022: Nigeria NGR Idamadudu, Godbless, Ofoku, Amusan
- 2024: Nigeria NGR Eyakpobeyan, Godbless, Olajide, Amusan, Tabugbo*