Der Artikl is im Dialekt Owapfoizisch gschriem worn. |
Woppn | Deitschlandkoatn |
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Koordinaten: 49° 29′ N, 11° 48′ O | |
Basisdotn | |
Bundesland: | Bayern |
Regiarungsbeziak: | Owapfoiz |
Vawoitungssiez: | Amberg |
Flächn: | 1.255,75 km2 |
Eihwohna: | 102.998 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevökarungsdichtn: | 82 Einwohner je km2 |
Autokennzeichn: | AS, BUL, ESB, NAB, SUL |
Kroasschlissl: | 09 3 71 |
NUTS: | DE234 |
Kroasgliedarung: | 27 Gemeinden |
Address vo da Kroasvawoitung: |
Schlossgraben 3 92224 Amberg |
Webseitn: | |
Landrat: | Richard Reisinger (CSU) |
Log des Landkreises Amberg-Sulzbach in Bayern | |
Da Landkroas Amberg-Suizboch (amtli: Landkreis Amberg-Sulzbach) liegt im Westn vum bayrischn Regiarungsbeziak Owapfoiz. Nochboakreise san im Nordn da Landkroas Bareid und da Landkroas Neistodt an da Woidnaab, im Ostn da Landkroas Schwandorf, im Sidn da Landkroas Naimakk in da Owerpfolz und im Westn da Landkroas Niamberga Land. D'kroasfreie Stod Amberg, da Vawoitungssitz, is ganz vum Landkroas Amberg-Suizboch umgem.
As Kroasgebiet wiad vu da Vils und ihrane Nebenfliss durchzong. D'Vils entspringt im Nordn vum Landkroas, gejd owa z'eascht aweng nau Nordn, dann nau Westn und danau nau Siidn, bevors neadlich vu Kallmünz as Kroasgebiet verlaufd und in d'Naab flejßt. Da Fluss teit as Kroasgebiet in zwoa guad gleich grouße Stickln. Da Kreis hod Antei an da sognannten Owapfoiza Alb und an de Auslaifa vum Naabgebirge im Siidn. Neadlich vu Amberg erstreckt si a abwechslungsreiche Weiha- und Moorlandschaft.
As Gebiet um Amberg gheat scho seit im 14. Joarhundat za Bayern bzw. zu de wittelsbachischen Linien Pfoiz-Neiburg und Pfoiz-Suizboch. 1803 san af'm Gebiet vum heidigen Landkroas Amberg-Suilzboch d'Landgrichta Amberg und Suizboch erricht worn. De g'hern ab 1808 zum Regenkreis (Hauptstod Straubing, ab 1810 Rengschburg). 1809 is Amberg a kreisunmittelbare Stod worn. 1838 is zusätzlich as Landg'richt Vilseck bilt worn. Alle drei Landg'richter hom dann zur Owapfalz g'hert. 1862 san aus de Landgerichter Amberg und Vilseck as Bezirksamt Amberg und as'm Landgricht Suizboch as gleichnamige Bezirksamt worn. Nachdem 1934 d'Stód Suizboch mit da Nachbarstód Rosenberg zammg'legt worn is und seitdem an Doppelnamer fihrt, is a as Bezirksamt umbenannt worn und hoaßt seitdem Bezirksamt Suizboch-Rosenberg. De zwoa Bezirksämta (Amberg und Suizboch-Rosenberg) wern ab 1939 ois Landkroase bezeichnet. Bei da Gebietsreform 1972 san de zwoa Landkroas unta Einbeziehung vu a boa Gmoana as de Landkroas Neimorkt in da Owapfalz und Escherbóch in da Owapfalz zum neier Landkroas Amberg vereinicht, dem sei Sitz de kroasfreie Stód Amberg worn is. 1973 hód da Landkroas sei heidige Bezeichnung „Landkroas Amberg-Sulzbach“ erhaltn.
D'AG der Bayerischen Ostbahnen hod scho 1859 ihr easchte Verbindung vu Nírnberg nau Rengschburg durchs oberpfälzische Industrierevier um Amberg und Sulzbach-Rosenberg erbaut. Eascht 1875 is de Zweigbahn Neikirchen–Vilseck–Weiden dazou kumma.
De bald draf – 1877 – vu de Bayerischen Staatseisenbahnen aeffnate Hauptbahn Níanberg–Bareid hód nur an äußersten Ásläufer vum Kreis im Westen bei Michelfeld gstreift. Vu ihr zweing seit 1903 in Ranna a Stichbahn zu da Berchstód Auerbach ó.
D'Kreisstod Amberg is Ausgangspunkt vu drei Lokalbahnen in d'Umgebung worn, de leider niad bis zu oaner benachbarten Hauptbahn weiterg'fihrt worn san:
As vu Personenzích befoahrene Netz hód etz 154 km Strecken umfasst und hód si in de letzten Joar durch d'Stilllegung vo alle Lokalbahnen af 80 km reduziert. Allerdings spüllt d'Streck Amberg–Schnaittenbach im Gütavakea vu de Kaolinwerke nu a grouße Roll'n. Dstillg'legten Verbindungen im oanz'lnen: