Heinz Tesar absolvierte die HTL in Innsbruck, wo unter anderem Norbert Heltschl sein Lehrer war[2], und studierte von 1961 bis 1965 Architektur an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Meisterklasse von Roland Rainer, wo er als Mag. art. abschloss. Nach verschiedenen Auslandsaufenthalten in Hamburg (1959–1961), München (1965–1968) und Amsterdam (1971) eröffnete er 1973 sein eigenes Atelier in Wien. Ab 2000 hatte er zudem ein weiteres Büro in Berlin. Von 1972 bis 1977 war er Mitglied des Vorstandes der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, von 2002 bis 2006 war er Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich.
Ab den 1980er Jahren lehrte er an verschiedenen Universitäten in Europa und Amerika:
Mit Wirksamkeit vom 17. Jänner 2020 wurde von der Landeshauptfrau von Niederösterreich das Erlöschen der Heinz Tesar verliehenen Befugnis eines Architekten festgestellt. Letzter Kanzleisitz (aufrechte Befugnis): Esteplatz 6/7, Wien-Landstraße.[3]
Heinz Tesar verstarb im Künstlerheim in Baden bei Wien. Er wurde auf dem Friedhof der Feuerhalle Simmering bestattet.[4]
↑Erlöschen der Befugnisse. In: Christian Salzmann (Red.): Amtliche Nachrichten Niederösterreich. Ausgabe Nr. 5/2020, 16. März 2020. Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, St. Pölten 2020, S. 5.
↑Heinz Tesar in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at