Fia andane Bedeitunga schau: Wertheim (Begriffsklearung). |
Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Koordinaten: 49° 46′ N, 9° 31′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regiarungsbeziak: | Stuttgart | |
Landkroas: | Main-Tauber-Kreis | |
Hechn: | 145 m ü. NHN | |
Flächn: | 138,63 km2 | |
Eihwohna: | 22.879 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 165 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 97877 | |
Voawoien: | 09342, 09397 | |
Autokennzeichn: | TBB, MGH | |
Gmoaschlissl: | 08 1 28 131 | |
LOCODE: | DE WTM | |
Stadtgliedarung: | Kernstadt, 15 Ortschaften und 5 Stadtteile | |
Address vo da Stadtvawoitung: |
Mühlenstraße 26 97877 Wertheim | |
Webseitn: | ||
Oberbürgermeister: | Markus Herrera Torrez (SPD) | |
Log vo da Stadt Wertheim im Main-Tauber-Kreis | ||
Wertheim (in [taubergrindisch]: Wæʁdɘ[2]) is de neadlichste Stod vo Bodn-Wiattmbeag, direkd on da Grenz za Bayern, uma 70 km sidestli vo Frankfurt am Main und 30 km westli vo Wiazbuag. Se is de gressde van Moa-Tauber-Kroas und a Middlzentrum fia de umliengdn Gmoana. Seit 1. Jenna 1976 is Wertheim Große Kroasstod.
Wertheim is de neadlichsde Stod vo Bodn-Wiattmbeag und liegd on da Mindung vo da Tauber in an Moa, on de Auslaifa van Odnwoid bzw. van Spessart af da dreantan Seitn vom Moa.
De foingdn Städt und Gmoana grenzn on de Stod Wertheim. Se wean im Uahzoagasinn, ogfonga im Ostn, so gnennd:
Hoizkiachn (Untafrankn), Helmstod und Neibrunn (Untafrankn) (olle Landkroas Wiazbuag, Bayern), Werboch und Külsheim (beide Moa-Tauber-Kroas), Neinkiachn (Untafrankn) (Landkroas Miltnbeag, Bayern), Freudnbeag (Bodn) (Moa-Tauber-Kroas), Stodprozeltn und Faulboch (beide Landkroas Miltnbeag) sowia Hasloch, Kreuzwertheim und Triefnstoa (olle Landkroas Moa-Spessart, Bayern).
As Stodgebiet vo Wertheim bstähd aus: da Keanstod, 15 Gmoana mid je oam eingna Oatsbeirod und oam Gmoavoasteha sowia fimf Stodtein mid je oam Stodteibeirod und oam Stodteibeirodsvoasitzndn. Historisch is da Stodbereich links vo da Tauber ned imma ois Stodtei ogseng worn. So wead fia'n ehemois eingstendig ummauadn Gebiet af oam Kupfastich aus'm friahan 18. Joarhundad de Bezeichnung „Voastod“ vawendd. A oitanative Bezeichnung is „Übertauber“.[3]
De 15 Ortschoftn san ehemois sejbstständige Gmoana, de wo eascht ba da Gebietsrefoam vo de 1970a Joar af Wertheim eihgliedad worn san. Es hondld se um de Gmoana: Bettingen, Dertingen, Dietenhan, Dörlesbeag, Grünenwört, Höhefejd, Kemboch, Lindlboch, Mondfejd, Nassig, Reicholzheim, Sachsnhausn, Sonderriet, Urphar und Waldnhausn. Eanare Kuazporträs findd ma af de Webseitn vo da Stodvawoitung.[4]
De sechs Stodtei san entweda ehemois sejbststendige Gmoana, de wo bis 1939 af Wertheim eihgmoandd und in de Gemarkung vo Wertheim eihgliedad worn san (Bestnheid, Eichl/Hofgoatn und Vocknrot) oda nei entstondne Gebiete, de wo noch eanare Afsiedlung za eingstendinge Stodtei eaklead worn san (Bestnheida Häh, Reinhardshof, Wartbeag). Reinhardshof is eascht in da Middn vo de 1990a Joar entstondn, wia noch'm Obzug vo da US-Armee aus'm bis dohi militärisch gnuzdn Kasernglände, de Peden Barracks, da neie Stodtei Reinhardshof afgsiedld worn is. Da jingste Stodtei is de Bestnheida Häh, a nei gschoffans Wohngebiet, des wo zwischn de Stodtei Reinhardshof, Wartbeag und Bestnheid liegd.
Za eining Ortschoftn bzw. Stodtei ghean zan Tei no weidare separat glengne Wohnplätz mid eingne Nama, wovo oanige nua rechd wenig Eihwohna hom. Drunta foin zan Beispui: Bronnboch, Ebnmuih, Ernsthof, Middlhof, Ödngsäß, Rosnmuih, Schofhof, Stoagass und Wongbuch.
Eihwohnazoihn noch'm jeweijing Gebietsstond. De Zoihn san Schätzunga, Voikszejungseagebnisse (¹) oda amtliche Foatschreibunga vo de jeweijing statistischn Ämta (nua Haptwohnsitz]).
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¹ Voikszejungseagebnis
² Bis 1950 hod Wertheim 3854 Flichtling und 1294 Evakuiade afgnumma.[5]
³ entnumma aus Nordisk Familjebok
Religionszuaghearigkeit om 16. Juni 1933:[6]
De Fischa- und Schiffagnossnschoft Wertheim e. V. is ois Rechtsnochfoigarin vo da ehemoling Fischa- und Schiffazunft oane vo de ejdastn Vaeinigunga vo Wertheim. Iah genaus Oita is unbekonnd; de Zunft hod owa scho 1478 a groß's Zunfthaus ghod, des wo ban Hochwossa 1732 zamm mid fosd'm gonzn Inventar und oin Aktn zastead worn is. Da datiade Grundstoa is owa dahoidn und ko heit im Grofschoftsmuseum Wertheim ogschaud wean. Da Vaein is Eingtima vo sei oidn Fischereirechte, de wo se om Moa iwa zwoa Bundeslända easchtregga - in Bodn-Wiattmbeag vo KilometriarungFlusskilometa 168,3 (zwischn Bettingen und Homburg) bis Flusskilometa 148,84 (untahoib vo Grünenwört) und in Bayern vo Flusskilometa 168,3 (zwischn Trennfeld und Kreuzwertheim) bis 149,368 (zwischn Hasloch und Faulbach). Außadem hod da Vaein as Fischereirecht vo da Mindung da Tauber bis zum Muihnwehr (uma 1,5 km).[8]
Af de Initiative vom Otto Langguth und Pforra Georg Kappes gehd de Grindung vom Historischn Vaein Oid-Wertheim (domoliga Nam) m 25. Aprui 1904 im Wiatshaus „Kette“ zruck. Da Vaein hod a Museum in da ehemoling Hofhoitung eihgrichd und aa de Eihrichtung am heiting Stondoat. Außadem ghead zu de Afgom de Restauriarung und Konserviarung vo kunsthistorisch bedeitendn Grobdenkmoin aus'm 16. bis 19. Joarhundad af'm Beagfriedhof sowia de Dahoitung vom historischn Stodbuid. Jeds Joar bringd da Vaein a Joarbuach aussa.[9]
Da Gmoarod vo da Stod Wertheim hod seit da letzdn Kommunoiwoih vom 25. Mai 2014 insgsomd 26 Midglieda, de'n Titl „Stodrätin/Stodrod“ fiahn. As Woiheagebnis:
Partei / Listn | Stimmaontei | +/- | Sitze | +/- |
CDU | 39,8% | −11 | 11 | ± 0 |
SPD | 22,7% | -1,1 | 6 | ±0 |
Freie Bürger Wertheim | 20,1% | +3,1 | 5 | + |
FDP | 5,7% | -7,4 | 1 | -2 |
GREANE | 10,6% | +2,3 | 3 | -1 |
A weidas Midglied vom Gmoarod und sei Voasitznda is da Obabuagamoasta.
An da Spitzn vo da Stod is friaha da Stodschuitheiß ois Voasitznda vom Gricht gstondn. Ois Huifn hod'a zwoa rechtskundige Stodschreiba ghod und zwejf Scheffn. Weidas hod's no zwoa Buagamoasta gem. Da Stodschuitheiß woa Voasitznda vom Rod, dea se in oan innan und oan äißan Rod mid jeweis zwejf Midgliedan afteid hod. De Midglieda vom Rod san in da Regl af zwejf Joar gwejhd worn. Da Schuitheiß is moasd af Lemszeid gwejhd gwen, de Buagamoasta hom jed's Joar gwexld. Im 18. Joarhundad is aus'm biagalichn Stodschuitheiß a beamtada Grof mid ois Stodamtmo worn. Noch'm Iwagong an Bodn hod a Buagamoasta de Stodvawoitung gleidd. Seit 1976, ois Wertheim Große Kroasstod worn is, gibd's do wieda an Obabuagamoasta. Ea wead heit vo da woihberechtigdn Bevejkarung af ocht Joar gwejhd. Ea is aa da Voasitznde vom Gmoarod.
Wertheim untahoid Städtpartnaschoft mid de foingdn Städt:
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Laut Sotzung vo da Stod soi de Zoih vo de Eahnbiaga ned meah ois wia via lemde Leit sei.[10]
→ Dea Artikl basiad auf ara frein Ibasetzung vom säim Artike in da Wikipedia af Deitsch in da Version vom 30. Dezemba 2013. |